Warum esst ihr Fleisch (An die Leute die Fleisch essen)?
Warum haltet ihr es für angebracht Fleisch zu esen?
25 Stimmen
26 Antworten
Aus gesundheitlichen, ökologischen und ethischen Gründen esse ich Fleisch.
Eine gut geplante Mischkost mit ökologisch nachhaltig angebauten Lebensmitteln die hauptsächlich Regional und saisonal angebaut wurden ist nun mal die BESTE Ernährung für Mensch/Tier und die Umwelt. Also ohne Industriell verarbeitete Produkte oder Produkte aus fernen Ländern. Veganismus ist eine Sackgasse und lediglich ein Modetrend.
Für jede tierische Kalorie im Fleisch müssen bis zu 14 pflanzliche Kalorien verfüttert werden. Trotzdem gehen Mischköstler bei moderatem Verzehr von tierischen Lebensmitteln noch effizienter mit dem Ackerland um als Vegetarier. Der Grund dafür liegt in der Qualität der benötigten Fläche. Getreide, Kartoffeln und Gemüse können nur auf besonders hochwertigen Böden angebaut werden, deren Fläche begrenzt ist.
Wiederkäuer, wie Rinder, Kühe und Schafe, lassen sich dagegen auch auf Weiden halten, die nicht als Ackerland nutzbar sind. So benötigen Mischköstler zwar absolut gesehen mehr Fläche, aber ihr Bedarf an hochwertigem Ackerland ist geringer als bei Vegetariern.
http://www.umweltjournal.de/AfA_naturkost/13315.php
denn das Wichtigste ist Artenschutz.
Dass Menschen auf Fleisch verzichten hat meist mehrere Ursachen:
- einmal liegt das meist daran dass ein Mangel an wissen über Landwirtschaft zugrunde liegt.
- zudem ist es eine Folge von Natur entzug und einem Überkonsum an Disneyfilmen gepaart mit dauerberieselung von herzzerreisenden Tränenflimchen.
„dass Kinder und Jugendliche die Natur zu einer idyllischen, harmonischen Parallelwelt idealisieren, in der der Mensch nichts verloren hat. Bäume zu pflanzen ist gut, Bäume zu fällen ist böse, und der Jäger ist sowieso ein Mörder.“
In Studien wurde dies genauer untersucht:
Kindliche Verniedlichung der Natur, moralische Überhöhung des Schutz- und Pflegeanspruchs auf der Basis technischer Allmachtsfantasien, Berührungsverbote entgegen den eigenen Bedürfnissen und Schuldgefühle, wenn man ihnen doch nachgeht. Wie aber soll jemand, der die Natur nur mit schlechtem Gewissen betritt, ein angemessenes Verhältnis zu ihr entwickeln? Wie kann die zukünftige Generation lernen, besser mit ihr umzugehen, wenn sie sich schon im Kindesalter daraus zurückzieht?
Als aktuelles Beispiel für das "Bambi-Syndrom" wird mehrfach auf das Geschehen um den knuddeligen Eisbärennachwuchs im Zoo (und die Empörung, wenn der erwachsene Eisbär dann die Karpfen in seinem Wassergraben erlegt) verwiesen. Eine Folge dieses Natur subjektiv Naturentfremdung verniedlichenden Naturbildes ist die Ablehnung des Jagens oder des Baumfälens.
wanderforschung.de/files/bambikz1234003206.pdf
wanderforschung.de/files/naturentfremdung1226843289.pdf
um das kurz zusammen zu fassen: BAMBI wird nachgezüchtet Tiere in freier Natur nicht. Der Veganer/vegetarier legt also völlig willkürlich eine grenze welches Lebewesen leben und welches sterben muss.
diese Naturentfremdung bringt noch weitere Krankheiten mit sich:
Psychisch Erkrankte werden häufiger VegetarierMenschen mit Depressionen, psychosomatischen Beschwerden, Angst- oder Essstörungen verzichten oft auf Fleisch
Es gibt also KEINEN vernünftigen Gründ komplett auf Fleisch zu verzichten. nur weil sich einige ihre ernährung zur Quasireligion erhoben haben ist kein Grund
Ich frag mich immer wieder warum du alle in eine Schublade steckst.
das siehst du Falsch. NICHT ich habe die Schublade "Veganer" erfunden...
und ich habe es NIIIIEEE bestritten! Ich habe lediglich gesagt,
und ICH habe NIE von dir geschrieben. ALSO
Warum fühlst du dich angegriffen? Keiner sagte: iss Fleisch! Es war nur ne Info für dich, damit du es für die Zukunft eben besser weißt ;)
Jetzt hör bitte auf, alle Veganer in eine Schublade zu stecken.
VEGAN ist bereits eine Schublade um sich von anderen abzuheben.... DIE ich NICHT erfunden habe sondern in die sich Menschen teilweise freiwillig stecken...
kommt davon wenn du die Kommentar funktion des Forums nicht richtig benutzt dann wirds halt unübersichtlich. DEINETWEGEN. hab ich dir schon gefühlt 100mal gesagt.
"Der Veganer/vegetarier legt also völlig willkürlich eine grenze welches Lebewesen leben und welches sterben muss" DAS ist ja wohl das lächerlichste, was ich in dem Zusammenhang jemals gelesen habe! Wir entscheiden gar nichts, im Gegenteil: wir lassen die Natur regulieren.
Pflanzen wachsen nicht im Supermarkt sondern auf dem Acker und Ackerbau ist keine natürliche Regulierung.... Pestizide sind auch keine natürliche Regulierung. Hybridpflanzen was nun mal ALLE unsere Pflanzen sind werden von Saatgutkonzernen gezüchtet und haben mit Natürlicher regulierung NIX zu tun.....
Um deine Aussage mal zu interpretieren: du isst also überhaupt kein Gemüse und Obst, d.h. dein Argument trifft auf dich selbst nicht zu?
Wir entscheiden gar nichts, im Gegenteil: wir lassen die Natur regulieren.
Du scheinst von Landwirtschaft auch keine Ahnung zu haben!
Das trifft auf ALLE Menschen zu! Nur ihr Veganer glaubt, eine kunterbunte Welt zu beleben! Kein Fleischesser bestreitet, dass Lebewesen für Ernärhung weichen müssen. Nur ihr Vegs begreift das irgendwie nicht!
Es ist meinermeinung nach ein Unterschied ob eine Pflanze oder ein Tier für mich sterben müssen, für dich nicht?
Ja Pestizide töten Tiere. Ackerbau tötet Tiere. Warum diese Tiere aber weniger wert sind als Nutztiere kannst nur du beantworten.
Um deine Aussage mal zu interpretieren: du isst also überhaupt kein Gemüse und Obst, d.h. dein Argument trifft auf dich selbst nicht zu?
nein da interpretierst du FALSCH denn ich habe nicht die aussage getätigt:
wir lassen die Natur regulieren.
Da ich mich für Selbstversorgung interessiere, habe ich auf diversen Bauernhöfen gearbeitet und dabei vieles gelernt und gesehen. Aus meiner Sicht ist eine artgerechte, biologische Tierhaltung in einem kleinen bis mittelgroßen Betrieb vertretbar. Ich esse wenig Fleisch, aber wenn, dann schaue ich halt, wo es herkommt. Ich habe z.B. auch eigene Hühner. Ab und zu wird auch hier ein Tier geschlachtet. Ich finde das natürlich, auch wenn ich die Veganer verstehen kann, habe ich mich ebend so entschieden.
Den wichtigsten Abstimmungspunkt hast du vergessen:
O Weil es zur normalen und artgerechten Ernährung des Menschen gehört, wir sind Allesfresser und Fleisch ist einer der Bestandteile unserer Ernährung.
Hiermit drücke ich diesen Button!
Weil es zur normalen und artgerechten Ernährung
des Menschen gehört, wir sind Allesfresser und
Fleisch ist einer der Bestandteile unserer
Ernährung.
Genau SO ist es!^^
Die Auswahlmöglichkeiten dieser "Umfrage" sind eher absurd und überschneiden sich so stark, dass manche wohl gleich viele Antworten ankreuzen könnten, gleichwohl sind sie so engstirnig verfasst, dass die wahren häufigen Gründe für Fleischkonsum gar nicht aufgeführt sind. ich habe mich daher für die einzige halbwegs passende Antwort entschieden. Tatsächlich sehr ich die Lage so:
- PRIORITÄT 1: Es schmeckt mir einfach verdammt gut! Egal ob Steak, Fondue, Grillen, Braten, Frikadelle, Dattel im Speckmantel, Eisbein in Erbsensuppe, Schinken, Leberwurst und so weiter... ich liebe Fleischgerichte einfach über alles. Es ist ein ganz wesentlicher Faktor für Lebensqualität für mich und gehört einfach dazu.
- PRIORITÄT 2: Ja, eine mangelfreie natürliche Ernährung mit einheimischen Lebensmitteln ist fleischfrei nicht möglich. Nur wer auf mit großem Energieaufwand importierte Algen, Sojaprodukte und dergleichen setzt, kann sich halbwegs ausreichend versorgen, und selbst da sind Mangelerscheinungen bei veganer Ernährung zu befürchten.
- PRIORITÄT 3: Menschen sind Allesfresser und damit Fleischesser. Es ist artgerecht -- das, worauf Veganer bei Teiren so viel wert legen, scheinen sie bei der eigenen Art nicht zu berücksichtigen. Fleisch gehört dazu, ist natürlich und selbstverständlich. Tiere dürfen Teire essen und der Mensch ist auch nur ein Tier.
Das hat weder was mit Meinung, noch mit Diskussion zu tun. Warum fühlst du dich angegriffen? Keiner von uns sagte: Werd Veganer! Es war nur ne Info für dich, damit du es für die Zukunft eben besser weißt ;) B12 mit pflanzlichen Lebensmitteln zu decken ist nicht nur schwierig sondern tatsächlich unmöglich, daher muss das supplementiert werden :)
Die "info" ist überflüssig denn eine Vegane ernährung ohne industriell verarbeitete Lebensmittel/Produkte und ohne Lebensmittel aus fernen Ländern ist nicht möglich. Das Buch die china study ist müll selbst die Vegane gesellschaft hat das erkannt. Dieses Vorurteil sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben
http://vegane-gesellschaft.de/archives/61-Die-China-Study-und-die-Unkritischen.html
eine Studie über 21 Jahre des DKFZ hat gezeigt dass Veganer nach ca. 15 Jahren eine erhöte Sterblichkeitsrate haben. 90% leiden am B12 mangel und laut Epic 30% haben eine zu geringe Knochendichte. Es ist also eine Mangelernährung die ledilgich in der Theorie funktioniert... zu der es KEINE Langzeitstudie gibt.
Das wollte ich auch eben schreiben. Noch etwas: Soja und Algen braucht man als Veganer auch nicht (Für was überhaupt Algen?? Das sind b12 analoga).
Meine Gott, kann nicht hier einfach jeder seine eigene Meinung schreiben? Muss so ein Thema immer zu endlosen Diskussionen führen? GF ist kein Chat, sondern eine Frage-Antwort-Plattform.
Schreib du deine Antwort und lass mich meine schreiben... die Vielfalt macht es und jeder Leser kann sich seine eigenen Meinung bilden.
Das Decken des Vitamin B12 und generell B-Komplex sowie Eisen ist durch rein pflanzliche Lebensmittel extrem schwierig bis unmöglich.
"Eine mangelfreie natürliche Ernährung mit einheimischen Lebensmitteln ist fleischfrei nicht möglich." Das ist schlichtweg falsch, was bereits unzählige Studien (Stichwort China Studie) nachgewiesen haben.
Glaub, was du willst. Ich habe nicht vor, mich darüber zu streiten. Bedenke, dass die Worte "China" und "einheimisch" sich zu widersprechen scheinen. Ich kenne die China-Studie aber nicht und werde mir auch nicht noch mehr von diesem ideologisch-verblendetem Mumpitz anhören.
Das ist schlichtweg falsch, was bereits unzählige Studien (Stichwort China Studie) nachgewiesen haben.
Echt? Auf welcher Seite steht das bitte?
http://web.archive.org/web/20091212215855/http:/www.ctsu.ox.ac.uk/~china/monograph/
hab ich gemacht das kam raus:
Die Menge B12 in den Pflanzen reicht bei weitem nicht für eine gesicherte Versorgung. Der höchste Wert, der bei den Tests erreicht wurde, liegt bei knapp 18 Nanogramm je Gramm Trockengewicht Spinat. Für die Tagesdosis von zehn Mikrogramm B12 müsste man also Spinat in einer Menge von ca. 550 Gramm Trockengewicht oder zwischen anderthalb und zwei Kilo Normalgewicht konsumieren. Und das täglich.
Entsprechend fahrlässig ist es, dass Campbell von Supplementierung abrät.
Nur heißt eine Korrelation zu finden nicht, die Ursache identifiziert zu haben. So finden sich nicht nur positive Korrelationen zwischen dem Konsum von Tierprodukten und Krebs, sondern auch zwischen dem Konsum von Weizenprotein und Krebs und zwischen grünem Gemüse und Herzkrankheiten. Dieser Herangehensweise entspricht ebenfalls sein Umgang mit Statistiken, der es Kritikern oft einfach macht. So die Statistik über Brustkrebs, in der es einen „Ausreißer“ gibt, also einen Wert, der sehr stark von den anderen abweicht. Solche Werte werden normalerweise ausgeschlossen, weil sie, wie hier der Fall, sonst das Ergebnis verzerren können. Ließe man ihn weg, wäre die Korrelation zwischen Brustkrebs und dem Konsum von Tierprotein kaum höher als die zwischen Brustkrebs und Pflanzenölen.
http://vegane-gesellschaft.de/archives/61-Die-China-Study-und-die-Unkritischen.html
Ich will die Seitenangabe haben und nicht ein Google-Link! Weißt du überhaupt wie Quellenangaben gemacht werden?
Das habe ich bewusst so gemacht, weil die Nutzung von Google wohl für manche immer noch eine Hürde darstellt ;-)
Die Tiere interessiert mich recht wenig. Wenn ich gerne Fleisch esse, was ich auch weiter tun werde, dann juckts mich auch nicht, ob dafür Tiere sterben müssen 🤷♂️
Ich frag mich immer wieder warum du alle in eine Schublade steckst.. Es gibt natürlich veganer die behaupten, dass kein Lebewesen für sie sterben muss. Dass das kaum möglich ist, sollte jedem klar sein. Das heißt aber doch nicht, dass alle das so sehen! Mir ist bewusst, dass Tiere beim Ackerbau sterben und ich habe es NIIIIEEE bestritten! Ich habe lediglich gesagt, dass es wesentlich weniger Tiere sind die sterben und leiden und das ist für mich Grund genug, vegan zu leben. Bei der Meinung bleib ich auch weiterhin. Jetzt hör bitte auf, alle Veganer in eine Schublade zu stecken.