Wie oft esst ihr Fleisch (kleine Umfrage)?
Eine kleine Umfrage zum Thema Fleischkonsum. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr begründet, warum ihr in diesen Mengen Fleisch esst.
Das Ergebnis basiert auf 207 Abstimmungen
44 Antworten

Ich ernähre mich fast vegetarisch aber manchmal bekomme ich dann doch mal Hunger auf Fleisch.
Dieses esse ich dann auch also vielleicht ein mal die Woche eine Scheibe Schinken und alle 2-4 Wochen mal eine Frikadelle oder Currywurst.

Es geht bei mir ganz ohne Fisch und Fleisch von Tieren. Abgesehen davon, dass unser menschlicher Organismus, sich gar nicht gut eignet, um die Muskelpartien größerer Säugetiere zu verdauen. Und ja, es ist besser so. Es gibt genügend vegetarisch/veganer Alternativen für die gesunde Ernährung.

Dazu kommt, dass auch das Gesundheitsministerium empfohlen hat, Fleisch zu essen, und dass die meisten Leute dies auch tun, da sie es als gesundes Nahrungsmittel betrachten. Wie auch immer, wenn man all dies in Erwägung zieht, ist es erstaunlich, dass die berühmtesten Naturforscher der Menschheit Vegetarier waren und einer nach dem anderen erklärt hat, dass der Mensch von Natur aus vegan sei.


Ja das ist die allgemeine Definition. Wenn sogar das Gesundheitsministerium empfohlen hat, Fleisch zu essen, erscheint das ja auch zunächst als logisch. Aber noch einmal zurückzukommen auf die großen Naturforscher die selbst Vegetarier waren und einer nach dem anderen erklärte, der Mensch sei von Natur aus vegan.

Dann guckt man sich für 10 sekunden unsere Anatomie an uns sieht selbst als Laie das auch die ach so tollen großen Naturforscher spinnen.

Brockhaus führt den Nachweis, dass für Menschen biologisch, also sowohl phylogenetisch (mehrheitlich vegetarische Stammesgeschichte als Sammler), als auch anatomisch (Gebiß, Darm,..) und physiologisch (Menschen als Fruchtesser und nicht Allesesser, Pflanzenesser oder Fleischesser), aber auch bzgl. des angeborenen Verhaltens der Menschen (nicht existenter Jagd- oder Tötungstrieb; nach Brockhaus gibt es aber sogar eine angeborene Tötungshemmung und einen Abscheuinstinkt vor Fleisch), keine irgendwie geartete Notwendigkeit für den Verzehr tierischer Produkte besteht.

Pflanzenfresser haben ein deutlich längeren Darm. Das gebiss von Pflanzenfressern ist auch deutlich anders.
Menschen sind Omnivore.

Im Gegenteil gibt es keinen einzigen Zahn im menschlichen Gebiss, der auf eine fleischessende Spezies schließen lassen würde. Betrachtet man die starke seitliche Beweglichkeit/Muskulatur des menschlichen Kiefers, deutet alles auf Pflanzenfresser hin. In der Natur gibt es eigentlich auch keine echten Omnivore. Entweder sind die Omnivore eher den Pflanzenfressern zuzuordnen oder den Fleischfressern. Der Mensch muss aufgrund schon seiner evulären Entwicklung, mehr den Pflanzenfressern zugeordnet werden. So begann der Homosapiens Tiere zu züchten und Pflanzen in großen Mengen anzubauen und zu konservieren. Der Fleischkonsum war zwar ein wichtiger Bestandteil in der Evolution des Menschen, vor allem der nordischen Völker und während der Eiszeit. Doch mit der Tierhaltung kamen auch die großen Seuchen und Krankheiten. Heute sind Convenience Food, Massentierhaltung und gentechnisch veränderte Pflanzen Realität und ebenso Normalität. Laut FAO wird sich der weltweite Fleischkonsum bis zum Jahre 2050 auf bis zu 465 Millionen Tonnen pro Jahr verdoppeln. Angesichts der Tatsache, dass täglich ca. 25.000 Menschen an Folgen von Unter- und Mangelernährung sterben und weltweit 852 Millionen Menschen an Hunger leiden, stellt sich die Frage, ob ein derart hoher Fleischkonsum der Industriestaaten überhaupt noch zu rechtfertigen ist. So herrscht Hunger trotz einer weltweiten Getreideernte von 1,57 Milliarden Tonnen, da knapp die Hälfte der globalen Getreideernte in den Trögen der Nutztiere landet. Ferner werden, wenn man alle Parameter beachtet, für ein Kilogramm Fleisch 30 000 Liter Wasser benötigt, während für ein Kilogramm Äpfel etwa 50 Liter benötigt werden. Durch Verzicht oder Reduktion von Fleisch und tierischen Massenprodukten müsste es keine Hungersnöte auf der Welt geben. Eine bewusste und fleischarme Ernährung ist somit nachhaltig und zukunftsweisend.

Ich habe keine Lust weiter zu diskutieren da es eh kein Zweck hat, aber Guck dir einfach die Darm Länge und das Gebiss genauer an. Wenn du weiter der Meinung bist dann ist es nicht mein Problem

Ich weiß genau was Du meinst... Es ist alles genau definiert und Du musst Deinen Weg finden ...

Oh, ich habe mich verklickt. Ich wollte "seltener als einmal die Woche" wählen.
Ich bin eigentlich Vegetarierin, aber sehr selten esse ich Fleisch (z. B. auf Partys etc.).
Ich möchte nicht dafür verantwortlich dafür sein, dass Tiere für mich geschlachtet werden. Ich möchte Respekt und Liebe zu den Tieren zeigen.
LG

Sonntags immer, meistens noch einmal in Form von Fastfood, sonst hab ich mittlerweile die Regel " kein schieres Fleischgericht die Woche über", paar Speckwürfel oder etwas Aufschnitt aber ok.

PS und Bolosoße sieht man mich auch die Woche über stets einmal verspeisen. Ändert aber nix an der Kategorie. Und mach ich manchmal veggie Version.
Da Bolosoße, was schon Kinder wissen, ebenso wie Pizza das beste Essen ist muss man sie essen.

Ah Begründung: Ich liebe Fleisch, bin nicht vom Veganismus überzeugt und will aber nicht zu viel essen. Va will ich es nicht zur täglichen Gewohnheit machen Frischfleisch zu essen, das dann aber billig ist und aus der Massen-Schweinemast, Hühncchenmast oder Putenmast.

Finde es vor allem wichtig dass man weiß was das auf den Teller Mal war. Deshalb sollte jeder der Fleisch isst Mal selber ein Tier geschlachtet und ausgenommen haben.
Vor allem um ein Bewusstsein dafür zu bekommen wo es herkommt.
Wir brauchen Fleisch sonst haben wir einen Nährstoffmangel.