Warum empfinden Grüne, SPD und Linkswähler nie das Gefühl von Überfremdung?
Sie können durch die schwierigsten Stadtviertel gehen, wo so gut wie kein „Bio-Deutscher“ mehr wohnt, als Lehrer vor Klassen unterrichten, wo oft ein respektloser Umgang und schlechte Deutschkenntnisse herrschen, an Geschäften vorbeilaufen auf denen nur arabische Schriftzüge angebracht wurden und trotzdem entsteht nie das Gefühl von Überfremdung. Oder das gerade etwas schief läuft. Halt dass man ein Zweifel gegenüber der eigenen Gutgläubigkeit hat in Bezug auf muslimische Zuwanderung. Es ist und bleibt, egal welche Eindrücke man hat, immer alles eine Bereicherung und hübsch bunt.
Wie schafft man diese Überzeugung aufrecht zu erhalten? Also von der psychischen Seite her, das würde mich sehr interessieren. Danke!
6 Antworten
Warum empfinden Grüne, SPD und Linkswähler nie das Gefühl von Überfremdung?
Wenn diejenigen ein Unternehmen aufmachen mit denen man sich im Kindergarten gut verstand gibt es keine Überfremdung.
Wenn die Person dann Südländer ist und einen Döner Laden aufmacht ist das eben so.
Naja Erkenntnis kann auch die sein, von dort auf jeden Fall weg zu wollen, weil die Kindheit als Deutscher so schrecklich war.
Die Erkenntnis kann sein das die Leute mit denen man sich gut verstanden hat auch unterschiedliche Hautfarben haben können.
Deshalb ist man weniger anfällig für irgendwelche Polemischen hetzen wenn man von vorne herein Leute kennt die dem propagierten Klischee nicht entsprechen.
Das kann durchaus sein, ja. Und die gegenteilige Erkenntnis auch, ja.
Wenn die gegenteilige Erkenntnis stattfinden würde warum sind dann die Ausländerfeinde dort am meisten wo es am wenigsten Ausländer gibt ?
Weil Familien dort hinziehen, die nichts gegen hohe Ausländeranteile haben.
Was für ein Unsinn.
Es zieht doch niemand um damit er in einer Gegend ist wo ein höherer Ausländeranteil ist.
Im Gegenteil einige ziehen deshalb NICHT in bestimmte gebiete und die absolute Mehrheit zieht überhaupt nur um wenn sie einen Grund dafür haben. Diese Gründe sind üblicherweise Job oder Liebe.
Aber es ziehen doch keine Ganzen Bundeländer um weil Ihnen der Ausländeranteil zu gering ist.
warum sind dann die Ausländerfeinde dort am meisten wo es am wenigsten Ausländer gibt ?
- stimmt das nicht persé, du pauschalisierst
und 2. du verdrehst hier einiges. Stell dir mal die Frage, warum in manchen Gegenden der Ausländeranteil nicht so hoch ist. Eben weil man dort deutlich macht, dass man das da nicht haben will. Das heisst aber nicht, dass man dann aufhört das deutlich zu machen, denn sonst würde der Anteil ja wieder steigen. Außerdem spricht man für ganz Deutschland und nicht nur für sich.
Die Erkenntnis kann sein das die Leute mit denen man sich gut verstanden hat auch unterschiedliche Hautfarben haben können.
Tja nun sind wir aber nicht mehr im Kindergarten und es geht nicht nur um "gut verstehen", es geht um handfeste Politik mit Finanzen, Infratstruktur und dessen Probleme und so, weißt...
Erstens.
Das findest du in absolut allen Bundesländern Deutschlands und ebenso dutzenden anderer Staaten.
Da müsstest du schon beispiele Raussuchen wo meine "verallgemeinerung" NICHT hinkommt.
Zweitens. Da ist nichts verdreht Ostdeutschland hat einen geringeren Ausländeranteil als Westdeutschland weil es die innerdeutsche grenze gab.
es geht um handfeste Politik mit Finanzen, Infratstruktur und dessen Probleme und so, weißt...
Ja und das tödlichste was man bei solchen Problemen machen kann ist in einer Zeit des Arbeitskräftemangels Millionen Arbeitende Bevölkerung zu deportieren.
Nein kaum einer zieht um, damit der Ausländeranteil in der eigenen Wohngegend hoch ist. Aber sie ziehen TROTZ des höheren Ausländeranteils in diese Gegenden. Weil die Mieten geringer sind. Und halt auch weil sie es als Bereicherung empfinden, nicht unter vielen Deutschen zu sein. Gern trägt man dabei auch Tunnel im Ohrläppchen und einen blonden Rastazopf. Oder aber aber eine Wolfskin Jacke, einen Rucksack aus recycelter LKW-Plane und bezeichnet sich selbst als Non-binär. Und fährt seine Kinder im Fahrradanhänger mit „Baby an Board“-Aufkleber in die schnieke Stadtkita im Zentrum der Kulturen. Es gibt durchaus einen Lebenstrend bei manchen in diese Richtung. Und das sind auch ganz oft Leute vom Land, die, gerade weil sie keine Erfahrungen in diesen Ausländervierteln als Kind gemacht haben, nur vom Besten ausgehen.
Von wem hast du den diesen Text geklaut ?
Geht echt null auf meinen Post ein. Ich habe dir extra nochmal erklärt warum jemand umzieht.
Und dir sogar die zwei mit GEWALTIGEM abstand größten Umzugsgründe genannt.
Weiterhin sprach ich von BUNDESLÄNDERN. Nicht davon ob du in eine Stadt in die billige oder exklusivere Gegend ziehst.
Aber das weißt du doch garnicht, ob es da eine Verbindung gibt, zwischen ländlichem Leben und Ausländerhass. Dann könnte ich ja auch die Spiegel TV Reportagen aus Berlin oder Bochum als Beispiel nehmen, in denen sich Bio-Deutsche Anwohner, vor der Kamera über die dort ansässigen Ausländer aufregen und Parolen aufsagen. Wäre auch nicht sehr repräsentativ. Und den Osten als Beispiel zu nehmen, sprich die ehemalige DDR ist, ist wirklich nicht sehr clever. Und außerdem, ich habe nichts geklaut. Dass du davon ausgehst, fasse ich mal als Kompliment auf.
Ja und das tödlichste was man bei solchen Problemen machen kann ist in einer Zeit des Arbeitskräftemangels Millionen Arbeitende Bevölkerung zu deportieren.
Unsinniger UNfug! Weil ein Land Arbeitskräftemangel hat, muss es noch lange nicht jeden rechtlich Unerwünschten, der eh kein Bleiberecht bekommen wird oder illegal einreist, aufnehmen, das ist reiner Unfug. Andere Länder handhaben die Einwanderung auch anders, gezielter und haben ihre Abschieberegeln verschärft, nur Deutschland kriegt das nicht hin, das wirst du wohl nicht abstreiten wollen.
Und von Deportation hat sowieso keiner gesprochen, genauso Unfug.
Und dein löschen lassen ändert auch nix daran.
20 Millionen Einwohner sind nicht eine handvoll unbefugter.
Zu behaupten das die das sind DAS ist Unfug.
Und Deportation ist ein Begriff mit einer bestimmten Bedeutung.
Zwangsverschickung, Verschleppung, Verbannung
Jemanden die Staatsbürgerschaft aberkennen und dann irgendwohin schicken IST Deportation.
Ob du nun die Eier hast das Deportation zu nennen ist was anderes. Die Definition des Wortes ändert sich davon nicht das diejenigen die es benutzen sollten dazu zu feige sind.
Du meinst die Regierung, die das Wort benutzen und danach handeln sollte? Zu feige? Aha. Nun ja.. kann man mal drüber nachdenken.
Und was hab ich behauptet mit 20 Mio. Einwohner, wo steht das, bitte in ganzen Sätzen, sonst kann man schlecht antworten.
Jemanden die Staatsbürgerschaft aberkennen und dann irgendwohin schicken IST Deportation.
Ja gut, dann werden wohl Scholz und die Ampel in nächster Zeit, wenn sie dann wirklich vollstrecken müssen, Menschen deportieren. Aber dann nicht heulen. Und mal sehen, wer dann alles dagegen demonstriert.
"Jemanden die Staatsbürgerschaft aberkennen und dann irgendwohin schicken IST Deportation."
Also exakt das, was Faeser und Andere im Falle von Clankriminalität wünschen. Sogar Deportationen, ohne eine Straftat begangen zu haben.
"Die Innenministerin von der SPD will kriminellen Großfamilien Einhalt gebieten - und auch Menschen abschieben, die nicht straffällig geworden sind. "
Unionsgeführte Länder wollen Kriminelle ausbürgernStell dir vor Kollektivstrafen sind sogar Kriegsverbrechen. Und zivilverbrechen damit erst recht.
Absolut richtig. Scheint aber niemanden zu stören, keine Demonstration, nirgendwo.
Es gab ja auch keine Demonstrationen wenn die CDU von Begrenzungen der Flüchtlinge auf eine Zahl sprach obwohl das verfassungsfeindlich ist.
Das Problem ist, Grüne, Linke usw. möchten viel Multikulti haben und dagegen ist ja auch gar nichts einzuwenden, denn das kann eine Gesellschaft bereichern und den Arbeitsmarkt auch.
ABER:
Es gibt für jedes Land ein bestimmtes Limit, welches Größe des Landes, Einwohnerzahl, Wohnungen, Finanzen und andere Ressourcen vorgeben. Aber diese Vorgaben werden permanent bewusst ignoriert. Warum genau, kann keiner dieser Leute sachlich und nachvollziehbar erklären. Das ist mittlerweile ein Irrsinn ohne jegliche logische Erklärung oder Lösungen für die daraus entstehenden Probleme, dass man wirklich am Verstand dieser Leute zweifelt. Sie wollen die Probleme nicht wahrhaben und reagieren trotzig, radikal und aggressiv. In so einer Bubble hat man ganz offensichtlich kein Gefühl von Überfremdung, kein Gefühl mehr für die Realität. Und da wundert es auch nicht, dass sich Oppositionen genau so laut bemerkbar machen (müssen), weil dem ansonsten nicht mehr entgegenzuwirken ist.
Vermutlich ist das einfach eine Frage der Erfahrung. Ich habe z.B. schon 1978 an meiner Schule einer klassischen Minderheit angehört. Wohl gefühlt habe ich mich damals nicht, mich aber an den Zustand gewöhnt. Da wo ich heute wohne, hat die AfD keine 5% Wählerstimmen. Stark sind sie vor allem da, wo es keine oder nur wenig Ausländer gibt.
Integration ist aber nicht nur eine Frage der Ausländer, sondern auch der Deutschen selbst. Mein Bruder ist von Berlin nach Nordfriesland gezogen. Wenn ihn dort jemand mit "Moin!" begrüßt, versucht er, sie immer zu belehren, dass man "Guten Tag" sagt.
In deiner blinden Wut wirst du den "Gefühlen" anderer Menschen nie auf die Spur kommen.
Derzeit haben etwa 71 % der in Deutschland Lebenden keinen Migrationshintergrund.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/04/PD23_158_125.html
Ah ok also Prägung ist der Grund. Oder einer der Gründe.