Warum darf man die AfD immer noch Nazipartei nennen?
8 Antworten
Die AfD ist eine Partei, in der Rechtsextreme seit Jahren akzeptiert werden und inzwischen auch alles andere als selten dort auftauchen. In manchen Wahlkreisen wurden lupenreine Rechtsextreme in den Bundestag gewählt.
An der Bezeichnung ist halt irgendwie schon was dran...
Ich weiß garnicht ob man das darf. Ich meine, eine Partei, deren Führungsspitze eindeutig mit Personen besetzt ist, die keinen Hehl aus ihrer politischen Gesinnung machen, gibt mir schon zu denken.
dennoch tue ich mich ein wenig schwer, Leute, die in dem Glauben, eine Partei gefunden zu haben, die alles besser macht pauschal als Nazis zu bezeichnen. Was ich mir aber anmasße ist, diese Leute als kurzsichtig im politischen Sinne zu bezeichnen. Das sollte von der Meiungsfreiheit gedeckt sein.
Hallo
die AFD wurde ab 8.7.2015 komplett vom Höcke Lager übernommen und danach bis 2017 komplett zu einer "Nazi" Partei umgebaut. Es gab zuvor schon jede Menge Ultrarechter in der AFD, der Lucke versuchte das Parteiintern zu balancieren wurde dann aber vom Egoismus, Intriegenstrategie und der brillianten Rethorik der Frauke Petry sozusagen "entmannt"/"entmachtet", was in einer Partei der Wölfe nicht überlebbar ist. Die Frauke Petry hat wegen möglichen Stimmzuwachs denn Höcke in die Ost AFD reingeholt gegen die Beschlüsse der West AFD Zentrale.
Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße, wenn die AfD und ihre Wähler Menschen verbal als "grünversifft" betiteln, dann dürfen jene welche eben auch sagen, dass das Nazis sind.
Wer austeilt, muss auch einstecken können.
Bin mir nicht sicher ob man das darf.
Müsste wohl ein Gericht entscheiden, so wie bei Weidel damals.