Warum bezeichnen Deutsche Amerikaner als dumm, obwohl der durchschnittliche IQ in den USA nicht signifikant niedriger ist als in Deutschland?

4 Antworten

Es geht nicht um IQ, welches überschätzt wird. Es geht um Klugheit, Wissen und die Einstellung über den Tellerrand zu schauen.

Weil der der Bildungsstand eines Durchnittsamerkaners, bzw. des Mainstreams tatsächlich unter aller Kanone ist, denn gute Schulen kosten Geld.

Nebenbei: in über 30 Jahren, die ich in Deutschland lebte, habe ich keinen einzigen Deutschen kennengelernt, der ein solch dümmlich - pauschales Urteil über die Amerikaner abgegeben hat; wohl wissend, dass der Mainstream nicht DIE Amerikaner darstellt. Auch im DE scheidet sich die Spreu vom Weizen ; ebenso wie in den Staaten.

Es ist wohl eher der deutsche Mainstream, welcher hier mit unschlagbarer Arroganz be- und verurteilt; selbstverständlich ohne zu bemerken, dass er selbst bereits vollkommen verblödet ist.

Durch den großen Geltungsdrang vieler US Bürger, kann man von den als dumm bezeichneten Amerikanern, einfach sehr viel erfahren, lesen und hören.

Die halbe Welt ist über Twitter Facebook und den anderen „sozialen Quark“ immer bestens informiert. Die Medien berichten viel mehr Nachrichten aus den USA, da sind dann eben auch haarsträubenden Sachen dabei.

Der IQ ist auch recht ungenauer Indikator für das, was wir als dumm bezeichnen. Vieles finden Europäer einfach haarsträubend, naive, übertrieben, arrogant uvam.

Trotzdem kann die betroffene Person ja intelligent sein.

Teilweise lässt in den USA die Allgemeinbildung zu wünschen übrig, insbesondere, was die Bildung im Bereich der Außenpolitik betrifft.

Das hat aber mit einem IQ nichts zu tun.

Oder anders: Ein Bekannter von mir hat einen IQ von über 140. Über allgemeine Dinge, wie Politik, Sport, Wirtschaft brauche ich mit ihm aber nicht zu reden. Davon hat er überhaupt keine Ahnung.