Warum beschwert sich Israel über Russland, wegen dem Einmarsch in die Ukraine, wenn Israel genau dasselbe mit den Palästinensern gemacht hat?
Russland möchte die Ukraine ja übernehmen aber vor einigen Jahren wurden den Palästinensern auch das Land weggenommen wieso redet man nicht darüber warum ist die Welt so kompliziert und so unfair.
Und warum ist immer jeder auf der Seite der Israelis?
9 Antworten
Nennt sich Doppelmoral
GANZ Ostjerusalem gehört zu Palästina. Inkl. Al Aqsa Moschee. So sieht es auch das Völkerrecht.
UN Quelle:
https://www.un.org/depts/german/sr/sr_16/sr2334.pdf
Auswärtiges Amt:
Die Palästinensischen Gebiete (Ost-Jerusalem, Westjordanland und Gaza) und der Golan sind seit 1967 von Israel besetzt. Die Bundesregierung unterscheidet strikt zwischen dem Gebiet des Staates Israel und den besetztem Gebieten.
Es ist langjährige Position der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, keine Änderungen an den Grenzen von vor 1967 anzuerkennen, die nicht zwischen den Konfliktparteien vereinbart worden sind. Israelische Siedlungen in den besetzten Gebieten sind auch aus Sicht der Bundesregierung völkerrechtswidrig, ein Hindernis für den Frieden und eine Gefahr für die Grundlagen der Zwei-Staaten-Lösung.
dazu haben sie ja Israel Bekommen.
Hier geht es aber um die von Israel völkerrechtswiedrig besetzten Gebiete.
Übrigens auch um ständige Übergriffe von Israel. Erst letzens wurde wieder eine pro palestinensischen Journalistin erschossen und zur Beerdigung wurden die Gäste von Israelischer Polizei angegriffen.
Permanente Schikane, seit Jahrzehnten!
Das ist die gute alte Doppelmoral, aber nicht alle Israelis sind so.
Manche israelische Botschafter sehen in Israel Apartheid
Die Palästinensischen Gebiete (Ost-Jerusalem, Westjordanland und Gaza) und der Golan sind seit 1967 von Israel besetzt. Die Bundesregierung unterscheidet strikt zwischen dem Gebiet des Staates Israel und den besetztem Gebieten.
Es ist langjährige Position der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, keine Änderungen an den Grenzen von vor 1967 anzuerkennen, die nicht zwischen den Konfliktparteien vereinbart worden sind. Israelische Siedlungen in den besetzten Gebieten sind auch aus Sicht der Bundesregierung völkerrechtswidrig, ein Hindernis für den Frieden und eine Gefahr für die Grundlagen der Zwei-Staaten-Lösung.
Israels Ex-Botschafter: „Was in Palästina geschieht, ist Apartheid“
Zwei ehemalige Botschafter Israels für Südafrika appellieren an den Ökumenischen Rat der Kirchen, Israels Siedlungspolitik als Apartheid zu verurteilen.
Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung steigt unsere Beunruhigung über die Realität im Westjordanland sowie in Ostjerusalem, wo wir die Apartheid, wie wir aus Südafrika kannten, heute im sprichwörtlichen eigenen Hinterhof wiederfinden. Als zwei Israelis, die ihr ganzes Berufsleben der Vertretung von Israels Interessen gewidmet haben, ist es für uns schmerzlich mitanzusehen, wie unser Land diese Ungerechtigkeiten heute in den besetzten palästinensischen Gebieten weiterführt.
Großteil des Westens schweigt zur Realität in den palästinensischen Gebieten
Wir hoffen, dass die Mitglieder der Vollversammlung die Realität in den besetzten palästinensischen Gebieten als das anerkennen, was sie ist: als Apartheid. Sie würden damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung von Ehrlichkeit und Gerechtigkeit leisten, während ein Großteil der westlichen Welt weiterhin dazu schweigt. Seit mehr als einem halben Jahrhundert arbeitet Israel daran, sowohl die Geografie als auch die Demografie der besetzten palästinensischen Gebiete durch expansive Siedlungspolitik zu verändern – eine Politik, die nach internationalem Recht illegal ist.
Jene Siedlungen befinden sich zwischen und um palästinensische Gemeinden herum, wodurch in der palästinensischen Bevölkerung sogenannte Enklaven entstehen. Durch die Isolierung jener Gemeinden in dichte, zersplitterte Nester hält Israel die unerwünschte Bevölkerung in Schach und verschärft seine Kontrolle über sie – eine frappierende Ähnlichkeit mit den Bantustans der südafrikanischen Apartheid.
Die vollständige geografische Zersplitterung des Westjordanlandes verhindert, was man als „territoriale Kontinuität“ der Palästinenser bezeichnen könnte – die Möglichkeit eines zusammenhängenden palästinensischen Gebiets. Sie lässt keinen Zweifel an Israels Absicht, die Gründung eines palästinensischen Staates zu verhindern und seine Militärherrschaft über die Palästinenser zu verfestigen. Apartheid wird im Westjordanland darüber hinaus auch durch ein duales Rechtssystem verfestigt. Während die israelischen Siedler unter israelischem Zivilrecht mit vollen bürgerlichen und politischen Rechten leben, stehen die Palästinenser auf demselben Landstrich unter Militärrecht und haben keinen Einfluss auf das über sie herrschende Organ.
Welche muslimischen Staaten sind für Israel? Auch in Deutschland sind die Meinung zum Konflikt geteilt.
Den Palästinensern kann nur etwas genommen werden, dass ihnen auch gehört. Doch es gab eben nie einen Staat Palästina. Das Gebiet "gehörte" den Siegern des 1. Weltkrieges. Die versprachen den Juden und den Arabern Land im Nahen Osten. Die Araber erhielten das heutige Jordanien. Auch die arabischen Palästinenser hatten 1947 ihren Staat bekommen, doch sie wollten alles. Sie wollten auch 1967 und 1973 mit Hilfe mehrerer arabischer Staaten "ihr" Gebiet und das von Israel. Doch immer verloren sie. Was meinst Du, was hätte Russland dann gemacht? Russland hätte das ganze eroberte Gebiet zu seinem Land hinzugefügt. So wie damals der Boden um Königsberg - heute Kaliningrad. Nur weil Israel eben nicht Russland ist, gehört die Westbank zur Zeit niemandem richtig. Den arabischen Palästinensern nicht - die haben den Plan abgelehnt. Den Jordaniern nicht, die wollen es nicht.
Den Palästinensern kann nur etwas genommen werden, dass ihnen auch gehört.
Wie wäre es mit ihren Häusern z. B.? Vor allem aus Ostjerusalem werden Palästinenser vertrieben.
Die israelische Besetzung der Golanhöhen ist nun einmal Völkerrechtswiedrig.
Das kannst du nicht wegdiskutieren.
Das Gebiet "gehörte" den Siegern des 1. Weltkrieges
gehören?
Und warum ist immer jeder auf der Seite der Israelis?
So ist halt der Westen. Vor allem die einseitige "erlaubte" Meinung + die einseitigen Medien sind daran schuld.
Die Palästinenser werden seit Jahrzehnten unterdrückt, vertrieben und getötet. Auch Kinder.
Davon hört man nichts. Darüber wird erst dann berichtet, wenn die Palästinenser reagieren. Dann wird das so dargestellt, als wären die Palästinenser die aggressiven Terroristen und die Israelis (nicht alle!) diejenigen, die angegriffen werden.
Organisationen, Medien, Personen oder Politiker die dagegen sind, werden oft als antisemitisch bezeichnet.
Aber zum Glück gibt es immer mehr Menschenrechtsorganisationen die darüber berichten. Z. B.
Du verlinkst ein youtube Video als seriöse Quelle?? Warum nicht gleich BILD..
Das Video ist ein Beispiel für eine Menschenrechtsorganisation. Das habe ich aber auch geschrieben.
Aber zum Glück gibt es immer mehr Menschenrechtsorganisationen die darüber berichten. Z. B.
Das ist eine der größten und bekanntesten Menschenrechtsorganisationen.
Das ist halt Khaled706. Für ihn sind auch alle Israelis Terroristen, ausser man ist völlig für die Palästinenser. Doch mit ihm lohnt sich eine Diskussion nicht.
Das ist halt Khaled706.
Ich will jetzt nicht erzählen, was für hetzerische YouTube-Videos du als Quellen verwendest. Widersprüchlicher geht es nicht mehr.
Im Vergleich zu deinen Quellen ist Amnesty Internatilnal sehr seriös.
Aber in diesem Fall habe ich das nicht als Quelle, sondern als Beispiel verlinkt.
Du solltest Quelle nicht mit Beispiel verwechseln. Außerdem ist Amnesty International wohl wahrlich unumstritten eine seriöse Institution.
Ich unterstütze sie seit 30 Jahre, aktiv und finanziell.
Du leugnest das Palästinenser Eigentum haben können wenn man deine Antwort liest
pack dich an der eigenen Nase !
Manche israelische Botschafter sehen in Israel Apartheid
Die Palästinensischen Gebiete (Ost-Jerusalem, Westjordanland und Gaza) und der Golan sind seit 1967 von Israel besetzt. Die Bundesregierung unterscheidet strikt zwischen dem Gebiet des Staates Israel und den besetztem Gebieten.
Es ist langjährige Position der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten, keine Änderungen an den Grenzen von vor 1967 anzuerkennen, die nicht zwischen den Konfliktparteien vereinbart worden sind. Israelische Siedlungen in den besetzten Gebieten sind auch aus Sicht der Bundesregierung völkerrechtswidrig, ein Hindernis für den Frieden und eine Gefahr für die Grundlagen der Zwei-Staaten-Lösung.
Israels Ex-Botschafter: „Was in Palästina geschieht, ist Apartheid“
Zwei ehemalige Botschafter Israels für Südafrika appellieren an den Ökumenischen Rat der Kirchen, Israels Siedlungspolitik als Apartheid zu verurteilen.
Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung steigt unsere Beunruhigung über die Realität im Westjordanland sowie in Ostjerusalem, wo wir die Apartheid, wie wir aus Südafrika kannten, heute im sprichwörtlichen eigenen Hinterhof wiederfinden. Als zwei Israelis, die ihr ganzes Berufsleben der Vertretung von Israels Interessen gewidmet haben, ist es für uns schmerzlich mitanzusehen, wie unser Land diese Ungerechtigkeiten heute in den besetzten palästinensischen Gebieten weiterführt.
Großteil des Westens schweigt zur Realität in den palästinensischen Gebieten
Wir hoffen, dass die Mitglieder der Vollversammlung die Realität in den besetzten palästinensischen Gebieten als das anerkennen, was sie ist: als Apartheid. Sie würden damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung von Ehrlichkeit und Gerechtigkeit leisten, während ein Großteil der westlichen Welt weiterhin dazu schweigt. Seit mehr als einem halben Jahrhundert arbeitet Israel daran, sowohl die Geografie als auch die Demografie der besetzten palästinensischen Gebiete durch expansive Siedlungspolitik zu verändern – eine Politik, die nach internationalem Recht illegal ist.
Jene Siedlungen befinden sich zwischen und um palästinensische Gemeinden herum, wodurch in der palästinensischen Bevölkerung sogenannte Enklaven entstehen. Durch die Isolierung jener Gemeinden in dichte, zersplitterte Nester hält Israel die unerwünschte Bevölkerung in Schach und verschärft seine Kontrolle über sie – eine frappierende Ähnlichkeit mit den Bantustans der südafrikanischen Apartheid.
Die vollständige geografische Zersplitterung des Westjordanlandes verhindert, was man als „territoriale Kontinuität“ der Palästinenser bezeichnen könnte – die Möglichkeit eines zusammenhängenden palästinensischen Gebiets. Sie lässt keinen Zweifel an Israels Absicht, die Gründung eines palästinensischen Staates zu verhindern und seine Militärherrschaft über die Palästinenser zu verfestigen. Apartheid wird im Westjordanland darüber hinaus auch durch ein duales Rechtssystem verfestigt. Während die israelischen Siedler unter israelischem Zivilrecht mit vollen bürgerlichen und politischen Rechten leben, stehen die Palästinenser auf demselben Landstrich unter Militärrecht und haben keinen Einfluss auf das über sie herrschende Organ.
Israel behandle Palästinenser wie eine "minderwertige" ethnische Gruppe, lautet der Vorwurf von Amnesty International. Der Vergleich mit dem einstigen Apartheids-Regime in Südafrika löst weltweit eine Welle der Empörung aus. Auch die Bundesregierung findet deutliche Worte.
Die Bundesregierung hat sich in scharfer Form von der Kritik der Menschenrechtsgruppierung Amnesty International an Israel distanziert. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts richtete eine Mahnung an die Menschenrechtler: "Bei dem derzeitigen Besorgnis erregenden Anstieg von Antisemitismus in Europa trägt auch jeder, der sich für Menschenrechte einsetzt, die Verantwortung, diesem nicht unfreiwillig Vorschub zu leisten", sagte er.
Besonderen Anstoß nimmt die Bundesregierung an dem Vorwurf von Amnesty, Israel habe ein System der "Apartheid" gegenüber den Palästinensern errichtet. "Begriffe wie Apartheid ebenso wie die einseitige Fokussierung der Kritik auf Israel lehnen wir ab", sagte der Außenamtssprecher. "Für eine Lösung des Nahostkonflikts ist das nicht hilfreich."
https://www.n-tv.de/politik/Apartheid-Vorwurf-gegen-Israel-schockiert-Bund-article23100680.html
Die Palästinenser werden seit Jahrzehnten unterdrückt, vertrieben und getötet. Auch Kinder.
Ja. Hauptsächlich von ihren eigenen Befreiern.
Davon hört man nichts.
Das ist gelogen. Die Medien berichten dauernd, wenn Israel wieder einmal als erstes zurückschlägt.
Darüber wird erst dann berichtet, wenn die Palästinenser reagieren.
Auch das ist gelogen. Wenn Israel reagiert, dann wird in europäischen Medien hauptsächlich so geschrieben: Schlagzeile "Israel greift Palästinensische Stadt an" und irgendwo im Nebensatz steht, dass zuerst Raketen auf Israel geschossen wurden und die Raketenstellung bewusst in Wohngebiet aufgestellt wurde und der israelische Angriff dazu dienen sollte, die Raketenstellung zu zerschlagen.
Dann wird das so dargestellt, als wären die Palästinenser die aggressiven Terroristen
In deutschen Medien fast nie. Hamas und Fatah werden als Befreier dargestellt, und nicht als das, was sie sind: Sie unterdrücken ihre eigene Bevölkerung und terrorisieren Palästinenser und Israel.
und die Israelis (nicht alle!) diejenigen, die angegriffen werden.
Fast immer gehen die Angriffe von den militanten Gruppierungen in den Palästinensergebieten aus.
Sind zwei verschiedene Ausgangssituationen, kann man so nicht vergleichen.
Ich gebe dir aber insofern recht, da ich auch nicht verstehe, warum viele Länder immer auf der Seite von Israel stehen. Sie sind nicht friedlich, heben immer die frühere Verfolgung in den Vordergrund - wobei ich die Verfolgung der Juden ebenfalls aufs schärfste verurteile - sind aber heute in mancher Beziehung auch nicht besser.
heben immer die frühere Verfolgung in den Vordergrund
Aber nicht beim Palästinakonflikt.
sind aber heute in mancher Beziehung auch nicht besser.
Das ist eine kühne Behauptung, die belegt werden sollte.
Ach komm. Kühne Behauptung?
Ich verabscheue nach wie vor die Morde, unmenschlichen Bedingungen und Zustände in der damaligen Zeit. Aber Ich gehöre zu der Generation, die nicht dafür verantwortlich ist, welche schrecklichen Taten im 2. Weltkrieg und davor vom NS Regiem verursacht worden sind. Die Anschläge und Verbrechen gegen Israelis und gegen Synagogen seitens bestimmter politisch motivierten Menschen, haben auch nicht meine Unterstützung
Laß dir die Geschichte des Landes Israel durch den Kopf gehen und du weißt was ich meine. Es ist leicht, immer und immer wieder Deutschland die schrecklichen Taten in Erinnerung zu rufen und Deutschland zerfleischt sich dann wieder. Das Israel selbst kein sooo friedliches Volk ist, Kriege geführt hat und heute auch nicht unschuldig an den Konflikten ist, wird gerne übersehen.
Kaum einer regt sich heute noch über die USA auf, die in Korea oder im Vietnamkrieg ebenfalls Verbrechen gegen die Bevölkerung begangen hat. Ich erinnere auch an die Kämpfe im Nahen Osten mit Beteiligung von Rußland und der USA. Das ist keine Versuch einer Rechtfertigung der damaligen Verbrechen durch die Wehrmacht , was mich nervt, dass bis vor kurzem immer Deutschland als das fast alleinige Böse für Verbrechen an Menschen herhalten sollte.
Welche Fakten verstehst du nicht?
aß dir die Geschichte des Landes Israel durch den Kopf gehen
Ja. Es kam zur Frage, ob für die Juden und die Araber ein Staat geschaffen werden soll. Die Juden haben akzeptiert, die Araber nicht. Dauernd wird Israel vorgeworfen, den Palästinensern "Land gestohlen" zu haben, weil sie 20% des Gebiets haben, das aus dem Britischen Mandatsgebiet Palästina kam. 75% wurde zu Jordanien. Denen wird das nie vorgeworfen. Wieso haben die Palästinenser den Teilungsplan nicht akzeptiert? Weil die Befreier der Palästinenser keinen Frieden und keinen Staat möchten. Sie wollen die aktuelle Situation beibehalten.
Es ist leicht, immer und immer wieder Deutschland die schrecklichen Taten in Erinnerung zu rufen und Deutschland zerfleischt sich dann wieder.
Das machst du dir leicht. Genau darum:
Ich gehöre zu der Generation, die nicht dafür verantwortlich ist, welche schrecklichen Taten im 2. Weltkrieg und davor vom NS Regiem verursacht worden sind.
Das Israel heute hat nichts mit dem zu tun. Und die "Erinnerungskultur" hat weder mit dem Deutschland von heute noch mit dem Israel von heute zu tun, also bitte dieses Argument, das überhaupt nicht passt, weglassen. Es wäre reichlich dumm, Handlungen im Nahostkonflikt mit Handlungen aus dem europäischen Handlungsbereich im zweiten Weltkrieg zu begründen, deswegen tut Israel das nicht. Es wird aber dauernd dahergelogen, dass Israel das täte.
Kaum einer regt sich heute noch über die USA auf, die in Korea oder im Vietnamkrieg ebenfalls Verbrechen gegen die Bevölkerung begangen hat.
Ja, weil die meisten eben "nicht dran beteiligt waren". Genauso, was die sowjetischen Kriege und andere betrifft.
was mich nervt, dass bis vor kurzem immer Deutschland als das fast alleinige Böse für Verbrechen an Menschen herhalten sollte.
In Deutschland, ja. Weil das eben "hier" geschehen ist. Heute wird Israel als dauerböse hingestellt, täglich, beispielsweise von Human Rights Watch und den UN.
Das Israel selbst kein sooo friedliches Volk ist, Kriege geführt hat
Meinst du das Volk Israel aus dem historischen Königreich Israel, das tatsächlich viel kriegerische Handlungen zu verzeichnen hat, aber man auch unter "nicht meine Generation" verbucht, oder den aktuellen Staat Israel, also beispielsweise den Krieg, der ihnen gleich nach der Staatsverkündung aufgezwungen wurde?
und heute auch nicht unschuldig an den Konflikten ist,
"unschuldig" behaupte ich nicht. Wenn man dauernd von Raketenangriffen terrorisiert wird, ist logisch, dass man dagegen vorgeht.
Kühne Behauptung?
Die, die sich auf "die frühere Verfolgung" bezieht und immernoch nicht belegt oder erklärt wurde.
Laß dir die Geschichte des Landes Israel durch den Kopf gehen
Gute Idee.
Ich will es freundlich ausdrücken: Ich habe deinen Text zur Kenntnis genommen. Wenn du meinst ich verstehe das alles falsch? - ok, damit kann ich gut leben.
Ich bleibe dabei - das heutige Israel ist nicht nur das arme Opfer. Wie du schon in einer Antwort gelesen haben wirst, bin ich seit 30 Jahren bei Amnesty aktiv und das nicht nur mit Ständen und Diskussionen in Fußgängerzonen. Ich beschäftige mich also durchaus auch mit der Weltpolitik.
Ich beende den Dialog von meiner Seite aus, auch wenn du meinen könntest, ich wolle kneifen. Nein, dem ist nicht so, aber ich denke, dass ich deine Position so für mich stehen lassen kann, ohne in eine fruchtlose Auseinandersetzung zu diesem Thema zu geraten.
Hab eine gute Zeit.
Stell dir vor, deine Mitbürger und du wohnten seit hunderten Jahren in deinem Land.
Dann werdet ihr vertrieben und könnt später wieder zurück. Alle - auch die, die jetzt darin wohnen sind dafür.
Dann tauchen Lobbyisten auf, die euch das nicht gönnen.
Wirst du wieder weiterziehen?