Warum benehmen sich 40 jährige Deutsche Frauen wie Kinder beim Thema Freundschaft mit dem anderen Geschlecht?
i glaub fest daran dass jede Deutsche Frau in Deutschland ihren Mann verlassen würde wenn er ihr männliche Freunde verbietet.
ist man dann überhaupt verliebt gewesen in die Person wenn man ihn sofort verlässt?
13 Antworten
i glaub fest daran dass jede Deutsche Frau in Deutschland ihren Mann verlassen würde wenn er ihr männliche Freunde verbietet.
Vermutlich nicht jede Frau, aber ja. Würde ich schon machen.
ist man dann überhaupt verliebt gewesen in die Person wenn man ihn sofort verlässt?
Ja, durchaus. Doch wenn eine Person einen derart heftig im eigenen Leben beschränkt, dann ist das keine gesunde Beziehung und keine gesunde Liebe. Jede Frau, die auch nur einen Hauch von Selbstachtung besitzt sollte sich das nicht gefallen lassen.
Allgemein finde ich Verbote von Seiten des Partners kritisch, zumindest was sowas angeht, wobei niemand gefährdet ist oder sowas und ICH mich einschränken muss, weil mein Partner ein zusammengeschrumpftes Mini-Ego hat.
Abgesehen mal davon: Wie ein Kleinkind verhält sich hier ja wohl eher der 'Mann', wenn er es nicht erträgt, dass Frauchen auch mal mit anderen Leuten redet anstatt immer nur ihm, ihm, IHM Aufmerksamkeit zu schenken... echt, wie ein Kleinkind...
Nicht nur viele deutsche Frauen, auch viele Frauen aus anderen Ländern haben kein Interesse daran sich durch ihren Partner die Sozialkontakte vorschreiben zu lassen.
Und "bis" man wegen so etwas den Partner verlässt, muss schon einiges (individuell, wie viel) vorgefallen sein.
Dieses "verbieten".... dadurch degradiert man den Partner/ die Partnerin zum Kind. Die eigentlich ideale Augenhöhe zwischen beiden Partnern geht dadurch verloren. Man gesteht dem Partner keine eigene Entscheidungsfähigkeit zu.
Und somit verliert die Beziehung für viele die einstige Bedeutung. Das einstige "Wir - Gemeinsam" ist verloren.
Mancher kennt da dann auch keine Grenze.... erst wird gesagt "Ich will nicht das du mit Typ X weiter Kontakt hältst, weil...".... und dann irgendwann "Sprich nicht so privat mit unserem männlichen Nachbarn"? Oder vielleicht sogar "Ich will nicht das dein Arzt männlich ist, und ich will das du dir ne weibliche Frauenärztin suchst weil ich nicht will das dich ein anderer Mann nackt sieht"?
Für jeden ist da irgendwann irgendwo die persönliche Grenze erreicht. Manche Frau hat unter Umständen schon ähnliche Erfahrungen in einer früheren Beziehung gemacht, weiß wohin solche beziehungsinterne Vorschriften führen können. Zieht daher frühzeitig die Notbremse (schon wenn das erste Mal vom Partner gesagt wird "Ich verlange das du ...."). Und manche hält aus, passt sich an, hält aus, passt sich noch mehr an, verliert sich darüber mehr und merh aus den Augen, bis sie vielleicht irgendwann die Notbremse zieht.
Solche Bestimmungen/ Verbote in einer Beziehung.... worauf gründen sie? Auf Unsicherheit, einem wackeligen Selbstvertrauen und geringem Selbstbewusstsein? Das ist nicht grade ein gutes Grundgerüst für einen Partner.
Verbieten ist in jeder Partnerschaft ein No-Go, egal wer wem gegenüber etwas verbieten möchte. Das ist keine Beziehung auf Augenhöhe. Kommunikation ist alles, und man kann über alle Dinge reden und einen Konsens finden. Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, sondern die Partner sind gleichberechtigt und keiner hat dem andren etwas zu verbieten.
Wenn das für dich okay ist, dann passt ja alles. Ich lass mir nichts verbieten und ich verbiete nicht in meiner Partnerschaft. Es gibt hier keine Verbote. Wenn du das toll findest, ist doch alles gut.
Ihr seid erwachsene Menschen. Wer sich da gegenseitig was verbieten muss, scheint nicht zu Vertrauen und Absprachen in der Lage zu sein.
Sooo viele Beziehungen sind nicht im reinen Vertrauen aufgebaut. Findest du es okay wenn dein Partner das andere Geschlecht bei einer Party küsst?
Eine Beziehung ohne Vertrauen macht keinen Sinn. Sie kann dich eh nicht komplett vom anderen Geschlecht isolieren. Und wenn du sie liebst gehst du auch nicht fremd.
Hahahaha soooo viele Beziehungen sind nicht in reinem Vertrauen aufgebaut und sie funktunieren. Macht kein Sinn was du schreibst. Ich bin seit 14 JAHREN vergeben und es funktuniert, auch wenn unsere Beziehung größtenteils aufs Vertrauen aufgebaut ist.
Nein, natürlich nicht. Aber ich weiß, dass er kein Bonobo ist, der sofort über alles herfällt, was ihm vor die Flinte kommt. Diese Gleichsetzung von "Party=Fremdgehen" unterstellt dem Partner von vornherein Untreue und Illoyalität.
Und dieses Menschenbild, basierend auf Misstrauen, steht hinter diesen Verboten. Das ist sehr traurig.
Klar funktioniert es, macht aber auf Dauer nicht glücklich, auch wenn es ein schleichender Prozess ist. Ihr seid so lange zusammen und vertaut euch nicht zu 100%? Warum?
Sie möchte einfach nicht das ich auf Partys bin, das ist alles.
Wenn du auch nicht hinwillst ist ja alles fein. Ich finds schade.
Nein ich will sowieso nicht hin. Habe die beste Frau auf der Welt und wir heiraten demnächst. :D
Das eine hat zwar mit dem anderen nichts zu tun, aber jut ^^
Alles Gute, ich hoffe, ihr könnt so heiraten, wie ihr euch das vorstellt (Corona).
Ich lass mir nichts verbieten und ich verbiete nicht in meiner Partnerschaft. Es gibt hier keine Verbote.
Hab ich schon oben geschrieben. Einmal reicht doch.
Würden sicher auch die meisten Männer. Verbieten kommt nie gut an. Aber mit der Liebe hat des nix zu tun, des kann bei beiden durchaus möglich sein
Du glaubst da an etwas, was nicht stimmt. Keine Frau verläßt ihren Mann "sofort". Und reine platonische Freundschaften gibt es auch wenig und verbieten ist inzwischen bei Männern auch aus der Mode gekommen.
Und wieso nicht? Meine Freundin verbietet mir auch feiern zu gehen. Was ist jetzt daran so schlimm?