War Hitler links?
Im Interview von Weidel und Musk behauptet Weidel ja, dass Hitler links war. Warum sagt sie sowas, ich schätze sie nämlich als nicht gerade dumm ein. Es ist ja nicht sehr schlau vor der Wahl sowas zu sagen. Ist da was dran? Das einzigste was an Hitler links war, war ja eigentlich nur sein Partei Name, zumindest was ich gelernt habe.
12 Antworten
Hitler war ein fanatischer Diktator, der die Welt mit seiner rechtsextremen Ideologie ins Chaos gestürzt hat. Seine Herrschaft basierte auf Hass, Unterdrückung und der abscheulichen Verfolgung unschuldiger Menschen. Er hat alles zerstört, was Menschlichkeit und Vielfalt ausmacht.
Wir sollten dankbar sein, dass wir heute in einer Gesellschaft leben, die Toleranz und Vielfalt schätzt – Werte, die so kostbar sind, dass wir sie eigentlich als unbezahlbares Gut betrachten sollten.
Eben. Das wollen aber viele gar nicht wahrhaben. Weil sie indoktriniert sind.
Das ist Blödsinn. Die Einzeilung von Menschen in Herrenrasse und Unterrasse ist das exakte Gegenteil.
Kernelement de Soziaismus ist unter anderem die Kollektivierung von Betrieben. Wie hat die denn so bei Hitler ausgesehen?
Das ist Quatsch. Sozialismus ist die Überwindung einer Klassengesellschaft, um das Lebensniveau aller anzuheben. Punkt. Die Nazis haben die Menschen ganz massiv in Klassen eingeteilt.
Du verwechselst offenbar den Marxismus als eine von weit über 100 Varianten mit dem Oberbegriff Sozialismus.
Hitler hat auch nichts kollektiviert. Dem Volk gehörte exakt gar nichts. Er hat eine Diktatur umgesetzt. Das wars auch schon. Natürlich hat er Unternehmer gezwungen, alles für die Kriege umzubauen. Ihren Besitz und ihre Betriebe haben sie behalten, wenn sie dem Regime dienlich waren.
Genau darauf will ich ja hinaus. Er hat keine sozialistische Wirtschaft gefahren, erst recht keine Kommunistische, wie die Weidel behauptet, sondern eine schwer oligarchische. Hinzu kommen die von dir angesprochene Klassifizierung von Menschen.
Ich glaube du hast hier beim falschen User geantwortet. Ich habe dem nicht widersprochen.
Jepp. Du hast recht. Ich habe den falschen Antwortlink genommen
Ja klar. Hitler war ja sowas von sozial.
Vielleicht zu Eva. Und auch noch zu Blondi.
Mehr aber sicher nicht.
Was geht eigentlich in Euren Köpfen vor?
Habt Ihr keinen Geschichtsunterricht gehabt?
Und immer schön die Weltmächte, die das Chaos damals angezündelt haben, ignorieren, so wird man sicher noch "lange" eine schöne bunte vielfältige Welt haben..
Vielleicht wäre es interessant, sich etwas tiefer mit den Ereignissen und dem Kontext der damaligen Zeit zu beschäftigen. Geschichte ist komplex, und nur durch ein fundiertes Verständnis können wir aus der Vergangenheit lernen, um eine tatsächlich bunte und vielfältige Welt zu bewahren. 😊
Ah, ah, du solltest dich mal informieren. Man kann eine Ideologie, die auf Kriegsverbrechen aufgebaut ist, Rassismus verbreitet, Genozide durchgeführt hat (indem sie Menschen die nicht Germanen waren, als ‘Untermenschen’ oder minderwertig betrachtet hat) und ganz Osteuropa ethnisch säubern wollte, um ‘Lebensraum’ zu schaffen, nicht mit einem Land vergleichen, bei dem lediglich Kriegsverbrechen begangen wurden
Das Chaos hatte wohl eher AH angezündelt.
Dass die Weltmächte darauf reagiert hatten, ist wohl mehr als verständlich.
Hitler war nicht "links". Zudem machen diese Begriffe (die wir in der Moderne benutzen, also links und rechts) für die Zeit vor dem 2.WK keinen wirklichen Sinn.
Hitler hatte auch Kommunisten ins KZ gesteckt oder ins Zuchthaus.
Einer der bekanntesten Kommunisten, die während der Naziherrschaft ins Zuchthaus kamen, war ein gewisser Erich Honecker. Und der kam nach dem Ende des 2.WK frei, er schloss sich dann den Berliner Kommunisten an.
Der Rest ist bekannt, später wurde er der "Chef" der DDR.
Aber nicht alle hatten so viel Glück wie Honecker, etliche Kommunisten kamen auch im KZ ums Leben. "Ernst Thälmann war Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und wurde 1933 von den Nazis verhaftet. Er verbrachte die letzten Jahre seines Lebens im KZ Buchenwald, wo er 1944 ermordet wurde. Thälmann gilt als ein Symbol des Widerstands gegen den Nationalsozialismus."
Heute würden wir Kommunisten als "links" bezeichnen. Hitler war jedoch eindeutig gegen diese Leute eingestellt (siehe oben).
Der Gelegenheitsmaler aus Braunau wäre absolut überfordert gewesen "Das Kapital" zu lesen und zu verstehen. Hitler hasste die Russen mit ihrem Kommunismus zu tiefst. Die Russen haben mit rund 20 Millionen Toten die meisten Menschen durch Hitlers Angriffskrieg (Barbarossa) verloren
Dass, was die liebe und sicherlich gebildete "Dr." Weidel sagt, ist genauso irrelevant wie schlichtweg falsch.
Das haben inzwischen auch viele andere seriöse Historiker gesagt.
Dass Hitler kein Kommunist war, sieht man allein schon daran, dass Hitler sich nie die Mühe machte, gewisse Fabriken, wie die Militär- und Chemieindustrie, die zu jener Zeit beachtenswert groß waren, zu verstaatlichebn, sondern - welch Überraschung - subventionierte. Hitler selbst sagte, dass er nie auf die Idee kommen würde, den Kapitalismus abzuschaffen, da er auf ihn angewiesen ist. Auch wenn es gewisse sowjetkommunistische Züge, wie etwa die Gleichschaltung und Diktatur innerhalb der NSDAP gab, so ist sie doch insgesamt weder links, noch kommunistisch, noch sozialistisch (Auch wenn es in ihrem Namen steht), sondern ein durch und durch faschistisches Regime, wie der marxistische Historiker Weißbecker in seinem Werk "Das Firmenschild: Nationaler Sozialismus. Der deutsche Faschismus und seine Partei 1919 bis 1945."
Die Behauptung, dass Hitler links bzw. kommunistisch gewesen sein soll, ist selbst der BILD zu dumm und hat zu dem - im Gegensatz zu Musk und Weidel - zumindest einen Historiker gefunden, der dies bestätigt.
-:-:-
Das war selbstverständlich strategisch gut geplant von der Weidel, denn sie hat hier wortwörtlich zwei Fliegen, wenn nicht mehr, mit einer Klappe geschlagen:
Einerseits diffamiert sie hier die Kommunisten, die in ihrer Sprache einfach die Linken sind, zusätzlich grenzt hier Hitler aus ihrer Partei aus. Dadurch lassen sich die Neonazivorwürfe ganz einfach abweisen, da Hitler ja - im Gegensatz zur AfD - links und sogar kommunistisch gewesen sein soll. Dadurch lassen sich die Existenzen von irgendwelchen völkischen Figuren wie Björn Höcke und der Alice Weidel selbst rechtfertigen.
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Hoffe konnte weiterhelfen,
Viele Grüße,
Dumby
Sie will nur Aufmerksamkeit, was interessiert sie sich eigentlich für Hitler?
Sie wird ständig von linken mit hitler verglichen. Was lächerlich ist.
Ja. Dass solche Leute nicht mal vor 1933 und dem Holocaust zurückschrecken, sagt sehr viel über ihren Extremismus, Brutalität und Radikalität aus.
Das fragst du ernsthaft? Die Afd wird ständig von Hirnverbrannten öffentlich mit 1933, Hitler, und dem Holocaust verglichen, allein DAS ist eine Frechheit und sollte wegen Rufmord, Beleidigung, Diffamierung und Behauptung falscher Tatsachen angezeigt werden.
Und trotz allem war er ein sozialist.