War es ungerecht ihn zu küssen?
Ich (w/20) war dabei mehrere Typen zu daten.
Bei einer Person war es so, dass ich sie mehr als 10 mal getroffen hatte, ich kannte einen Teil seiner Familie und er einen Teil meiner (nach unserer Aussage und besonders seiner, waren wir nur in der Kennenlernphase). Ich habe offen angesprochen, dass ich neben ihm noch andere Typen treffe.
Bei einem Treffen mit jmd Anderem kam es dann zu einem Kuss. (Der Kuss wurde sehr provuziert, es war immer so er sagte er küsst nicht, weil ich zuerst gar nicht wollte, ist aber so nah gekommen, dass das Verlangen an Überhand gewonnen hat.)
Der Junge den ich öfter getroffen habe, war daraufhin sehr wütend und hat mich beschimpft (schl*mpe). Er hat den Kontakt abgebrochen und 4 Tage später das Gespräch gesucht. Wir hatten ein Gespräch, aber ich hatte die Sache abgeschlossen und habe vollständig den Kontakt abgebrochen.
Ich war in keiner Beziehung, um das anschließend klarzstellen. Ich hatte auch gemerkt dadurch das er (27) in einer anderen Lebesphase als ich war, dass das nicht zusammenpasste. Vl war der Kuss ein Weg der Ausflucht...
10 Antworten
Hallöchen gesagt.
War es ungerecht ihn zu küssen?
- Wem gegenüber sollte das ungerecht gewesen sein? Du bist Single und hast deswegen auch keine Verpflichtungen gegenüber den anderen.
- Ebenso ist es egal, wie oft Du Dich mit anderen getroffen hast.
- Du hast es ja auch nicht heimlich getan. Sie wussten also, was Du tust.
- Mit wem Du, was tust ist und bleibt Deine Entscheidung. Sie halten es ja gewiss auch so.
- Mit allen warst Du ja in einer sogenannten Kennenlernphase und genau dazu ist sie ja da, nämlich um überhaupt eine Art Wahl treffen zu können.
- Um "den Einen" loszuwerden gibt es aber wohl einfachere Lösungen, wie zum Beispiel die Wahrheit darüber, dass es mit Euch offensichtlich nicht "gepasst" hat.
Bei einem Treffen mit jmd Anderem kam es dann zu einem Kuss. ( Der Kuss wurde sehr provuziert, es war immer so er sagte er küsst nicht, weil ich zuerst gar nicht wollte, ist aber so nah gekommen, dass das Verlangen an Überhand gewonnen hat.)
- Du kannst es nennen wie Du willst, im Endeffekt hast Du ja nicht nein gesagt.
- Ein unterbewusstes "Verlangen" war ja offensichtlich auch da.
- Ob dieser Mann mit dem Kuss eine bewusste Wahl war, musst Du schon für Dich selbst entscheiden.
- Man muss heutzutage auch keinen Kuss als Grund für mehr als nur Freundschaft deuten. Man mag sich halt und das oftmals sogar nur in einer bestimmten Situation.
Der Junge, den ich öfter getroffen habe, war daraufhin sehr wütend und hat mich beschimpft (schl*mpe). Er hat den Kontakt abgebrochen und 4 Tage später das Gespräch gesucht. Wir hatten ein Gespräch, aber ich hatte die Sache abgeschlossen und habe vollständig den Kontakt abgebrochen.
- Spätestens bei dem Wort (schl*mpe) sollte der "Junge" in Deinem Denken keine Rolle mehr spielen.
Mein Rat also: Vergiss ihn und sei froh, um eine möglicherweise falsche Wahl herumgekommen zu sein.
Alles Gute gewünscht und
lieben Gruß aus Berlin
Hey
Mein Gott ,für mich nicht der Punkt...der Kuss , ungerecht ,der Kuss...bla,bla,blablablabla...Schwachsinn ! Weshalb zig gleichzeitig, versteh ich gar nicht,ja...muss ich auch nicht, weiß ich. Das ist deine Sache,deine Entscheidung, ganz klar! Ich bevorzuge es ...erst einmal etwas zu beenden, bevor ich mit was anderem weitermache. Ist so.
Aber ja, meins ist nicht deins.....deins ist nicht meins... so solls auch sein !
Du hast dich für ..fast... entschieden,dann siehe jetzt auch zu ,wie du es..fast.. geregelt bekommst... Dein offenes schildern....find ich echt gut ,immer....
Kann dir trotzdem nicht mehr sagen als....
Entweder es klingelt oder es klingelt.
Gruss 😎😜
An sich hast du nichts getan was nicht erlaubt gewesen währe.
Wir sind aber in Deutschland und hier Datet man eben anders wie zum Beispiel in Amerika. Dort hat man mehrere Kennenlernphasen oder viele Leute gleichzeitig zum daten.
Wir aber bleiben bei einer Kennenlernphase und konzentrieren uns auf diese. Daran war er vielleicht gewohnt und dachte nicht das du soweit gehen würdest (was dein gutes Recht war, eigentlich)
Natürlich ist es ok sich auch mit anderen zu treffen , Du hast mit offenen Karten gespielt .
Und er konnte für sich entscheiden ob er damit umgehen kann oder nicht. Jemanden so beleidigen wie er es getan hat , geht gar nicht.
Ich (w/20) war dabei mehrere Typen zu daten.
Also ich wäre da schon raus. Ich hätte keine Lust nur eine Option von vielen zu sein und würde auf Exklusivität bestehen. Allerdings muss das jeder für sich selber entscheiden ... so oder so, gibt es aber eben immer den, der es macht (dich) und den, der es mit sich machen lässt (er). Wie gesagt, ich hätte das nicht mit mir machen lassen und wäre schon viel früher ausgestiegen.
Ich hatte auch gemerkt dadurch das er (27) in einer anderen Lebesphase als ich war, dass das nicht zusammenpasste.
Dann stellt sich mir aber die Frage, wieso man sich dann 10 Mal trifft und schon Familienteile kennenlernt. Nur meine Meinung, aber meine Familie stell ich nur jemandem vor, bei dem - zumindest von meiner Seite - Wille und Glaube zu/an mehr vorhanden ist. Und dann hätte sich spätestens auch für jeden anderen Menschen der Punkt mit "Mehrere daten" erledigt.
Der Junge den ich öfter getroffen habe, war daraufhin sehr wütend und hat mich beschimpft (schl*mpe).
Unabhängig von allem Anderen muss sich das niemand gefallen lassen.
Ich habe offen angesprochen, dass ich neben ihm noch andere Typen treffe. [...] Ich war in keiner Beziehung, um das anschließend klarzstellen.
Du kannst machen was du willst und wenn du jeden Tag im Monat einen anderen datest. Aber musst dann eben auch damit leben, dass es Leute gibt, die damit nicht können. Allerdings ist das halt auch eine Frage des Umgangs miteinander. Wie gesagt: Wenn du mir beim ersten Treffen erzählst, dass du noch andere datest, dann sag ich dir ganz freundlich aber bestimmt, dass das für mich ein absolutes No-Go ist, bedanke mich für deine Zeit und deine Ehrlichkeit und verabschiede mich auf Nimmerwiedersehen. Das ist, wenn du mich fragst, die gesittete Art und Weise so was zu lösen. Jeder hat seinen Stand, niemand wird zu irgendwas gezwungen, es endet nicht im Streit und jeder weis, woran er beim anderen ist.
Was ihr gemacht habt, ist die denkbar schlechteste Art und Weise. Er wusste, dass du andere datest .. meinte eventuell er kommt damit klar, war verzweifelt und wollte umbedingt ein Mädel haben, egal wie, wie auch imemr .. letzten Endes ist es offensichtlich, dass er damit nicht klar kam. Ganz klar, sein Fehler, da muss man einfach ehrlichzu sich sein, womit man kann und womit man nicht kann. Du hast jetzt nicht erwähnt bei welchem treffen du gesagt hast, dass du noch andere triffst. Beim ersten oder beim zehnten? Wenn man damit erst rauskommt, wenn man sich schon zehnmal getroffen hat, plus Familien getroffen hat, dann würde ich mir auch denken, dass Ehrlichkeit und Offenheit anscheinend Fremdwörter für dich sind. Und wenn du mir dann noch eröffnest, dass du da irgendwenn geküsst hast .. ja, dann wäre der Offen auch aus.
Alles in Allem ist das deine Sache, aber du musst eben mit den Konsequenzen leben. Damit meine ich nicht, dass du dich beschimpfen lassen musst, sondern, dass es Leute gibt, die damit nicht können und nicht wollen. Den größeren Fehler hat er allerdings gemacht, sofern du ihm das alles schon beim ersten Treffen gesagt hast.
Naja, dann hat er ja gewusst, worauf er sich einlässt. Selber schuld ... Ehrlichkeit zu sich selber ist genauso wichtig, wie gegenüber anderen. Hat er denn gemeint, dass das nach 10 Treffen und dem Kennenlernen der Familien dann exklusiv wurde auf einmal?
Ohne ihn zu kennen ... aber daraus schließend was du über ihn erzählst und als Mann .. sag ich dir: Doch er wollte eine Beziehung. Man stellt niemanden seinen Eltern vor, wo man nicht zumindest im Hinterkopf oder Unterbewusstsein den Gedanken an eine Beziehung hat. er hat zu dir gesagt, dass er aktuell noch keine will? Hört sich für mich nach einem Selbstschutzmechanismus an, weil er wusst, du datest noch andere Typen.
Aber wie gesagt: Das ist nicht dein Problem oder dein Fehler, denn du bist nicht dafür verantwortlich oder verpflichtet zu erkennen, was in seinem Unterstübchen abgeht. Wie gesagt: Ehrlichkeit gegenüber sich selber ist genauso wichtig, wie Ehrlichkeit gegenüber dem anderen.
Ich hab es ihm beim 2. oder 3. Treffen gesagt.