Wann, sagten die Juden in Thora und Tanach, sei jemand Jude?
Langte es aus, wenn jemand nachweislich aus einem der jüd. Stämme war?
Das mit "wenn die Mutter Jüdin ist" kam erst später (ca. im Jahr 150).
Ich will nur wissen, was die Juden in Thora und Tanach dazu sagten.
4 Antworten
Ich denke, damals war es noch viel schwerer nicht beim Lügen erwischt zu werden.
Dazu kannte man die Leute oder Verwandten derer, wenn dieser sie nannte, wie bei Jitzchak, als er zu Laban kam. Oder der Typ war bereits berühmt, wie zB Avraham, daß nicht danach gefragt wurde.
Erst sehr viel später mußte man durch Dokumente beweisen, daß man Jude ist.
Man muss unterscheiden zwischen Jude sein von Geburt an - und als Proselyt den jüdischen Glauben angenommen zu haben. Damals mussten sich beide an die Gesetze Mose halten. Bis Jesus sie erfüllte. Von da an galt der Neue Bund.
😂 Tanach!
Beleg in der hebräischen Bibel, daß "ewig" Zeit begrenzt heißt oder wenigstens, ewige gültige Bünde ersetzt werden können.
Es gab immer die Möglichkeit zu konvertieren. Abraham, der erste Jude, gilt als Konvertit, ebenso Jetro, der Schwiegervater von Moses, und somit auch Zippora, Moses' Frau. Tamar war ebenfalls Konvertitin, sowie später Ruth, der das ganze Buch Ruth gewidmet ist. Von dort kann man auch die Regeln für die Konversion ableiten.
Das mit "wenn die Mutter Jüdin ist" kam erst später
Ja - es war der einzige wirkliche Nachweis, der wurde dann eben mal schhriftlich formuliert/aufgeschrieben. Ob das vorher genauso bewertet wurde weiß man nicht , es sei denn, es xwurde irgendwo berichtet.
Der Bund mit den Juden hat ewige Gültigkeit. Kann also auch nicht ersetzt werden.