Bei flachen 20km hab ich noch nie eine Pause gemacht. Nicht in den 60ern, nicht heute, da ich inzwischen fast 70 bin.

Anders im sehr bergigen Land, wo ich z.Zt. lebe. Beim steilen Anstieg schiebe ich meist das Rad hoch und gelegentlich sind sogar 20Km als mein Tagespensum mit 8-10 Std Fortbewegung erreicht. Bei mir geht's nicht um km, wann ich eine Pause einlege, sondern um Anstrengung und Zeit.

I.d.R. also nach ca. 6 Std Fahrt eine halbe Stunde Pause, mehr erst zur Nachtruhe im Zelt. Muskelkater hatte ich noch nie am Abend, auch nicht bei meiner Gewalttour im meist flachem Land von 200Km. Morgens um 3 los gefahren, Abends um 9 angekommen.

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Im 1. Chroniker 21, 6 sind die Gemusterten von Yehuda 470.000. Vom Stamm Binjamin hatte man bei der Zählung ausgelassen, also minus 30.000.

In 2. Schmuel 24, 9 hat der Stamm Yehuda, mit Binjamin, was oft zu Yehuda zugezählt wurde, 500.000 Mann.

Ergo: Kein Widerspruch.

Quelle: Hebräische Heilige Schrift

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Denke ja

Das war bei mir 2018 der Fall.

Polizei tat bei Übergriffen nichts, nahmen von mir (Jude) nicht einmal Anzeigen an. Nach einer Notwehr mit Karate saß ich dann einmal selber auf der Anklagebank, weil ich 7 Agressoren krankenhausreif prügelte. Wurde aber wegen Geringfügigkeit eingestellt. Gab viel Gelächter im Prozess, weil ich dünnes Hemd auf die recht kräftigen Angreifer erfolgreich los ging.

Völlig genervt vom zuletzt mehrmals täglich erlebten Judenhass, floh ich nach Israel, wo ich dann endlich zu Ruhe kam. Das erste Mal in meinem Leben. Karate betreibe ich noch heute, mußte es aber seit dem nicht mehr auf der Straße einsetzen.

Deutschen Boden will ich nie wieder betreten.

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Die meisten IDF Soldaten sind Katzen und Hundefans. Sie betiteln zB ihren Hund als Familienmitglied.

Dem Rest sind diese Tiere zwar egal, aber haben soweit Respekt, sie nicht zu töten. Außer, klar, sie werden angegriffen.

In Israel leben sehr viele Katzen auf der Straße. Werden aber von Anwohner regelmäßig fachgerecht gefüttert.

Ich bin auch Israeli und ich liebe Hunde. Je größer um so lieber. Leider fehlt mir die Zeit für neuen Hund zu adoptieren und zu pflegen. Ersten beiden Hunde waren Welpen, eine Colly und der erste ein Rüde, mittelgroße Promenadenmischung namens Fipsy.

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Ich fahre am liebsten mit meinem MTB per bike parking, also Gepäcktaschen vorne und hinten mit Zelt und Schlafsack (etc.) und selbstgebauter Solaranlage für meine E-Geräte durch die Negev-Wüste. Galiläa ist auch schön, aber ich bin die Berge noch nicht gewohnt. Hab früher im Hamburger/Bremer Raum gewohnt, alles Flachland. Da machte ich sehr viele Radtouren. Heute lebe ich in Haifa, der schönsten Stadt Israels und mit 17Km Mittelmeerstrand.

Eigentlich sollte meine große 3000Km Fahrradtour durch ganz Israel gehen und sollte am 8. Okt 2023 beginnen. Ich wollte alles von meiner neuen Heimat sehen, alle Tierreservate, alle Naturparks, alle Sehenswürdigkeiten, alle archäologische Ausgrabungsstätten, all die vielen Seen und Flüsse und vieles mehr. Bei uns gibt's sogar frei lebende Raubkatzen, Wölfe und auch ist hier einer der giftigsten Schlangen zuhause.

Und ich wollte nur zwischen ca. Mitte Oktober und April fahren, denn im Sommer ist es hier sehr heiß, so ca. 30-40°C, im Süden der Wüste bis fast 50°C, und die ganze Zeit über kein Regen. Doch muste die Tour aus den bekannten Gründen um ein Jahr verschieben. Schade.

Ach ja, ich bin heute 69 Jahre alt, geschieden, und seit 1984 nebenbei aktiver Karateka. Ich habe also also als Rentner alle Zeit der Welt für meine Tour. Keine richtige Planung, doch wo es mir bessonders gut gefällt, bleibe ich etwas länger. Ja, und als orthodoxer Jude fahre ich nur von Sonntags bis Freitags Mittag, denn am Schabat ist Fahrradverbot. Damit bin ich der erste strengreligiöse Jude, der diese Tour machen will.

Hier einige Videos von Touren durch meine Heimat, wunderschön...

https://youtu.be/acF_12V_Yio?si=7R5hPcWntH6Z2_KW

https://youtu.be/QV6VWstgg5A?si=VOfD6tjiZo-B-1y5

https://youtu.be/su8H7O69gg0?si=xrGjUUFGaPlHX-n4

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Israel

hat hochmoderne und sehr effektive Waffen, Soldaten genießen beste Ausbildungen und Israel kann aus dem All die Truppenbewegungen des Irans verfolgen.

Iran hat zwar von allem weit aus mehr Waffen, aber die meisten davon veraltet und schlecht gewartet. Zudem sind deren Soldaten schlecht ausgebildet und können nur auf die uralte Methode zurück greifen, Truppenbewegungen zu verfolgen.

Und wenn Iran angreift, stärken so einige andere Länder Israel den Rücken.

Ach ja, Israel hat keine Atombomben. Aber die Annahme der Feinde, Israel hätte welche, hat sich bisher als Recht positiv ausgewirkt, Israel besser nicht den Krieg zu erklären.

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Aus 2 Gründen nicht.

A) Krieg ist schweineteuer. Nur die Abwehr der Angriffsraketen und Drohnen kostete Israel rund 5.000.000.000 ₪, also etwa 1,2mrd €.

B) Es ist weiser, erst beim nächsten Mal zu reagieren, denn dann ist die Chance größer, daß zB USA bei der Verteidigung mit macht und evtl sogar beim Angriff.

Selbst wenn Israel nukleare Waffen hätte, wofür es immer noch keinen Beweis gibt, mit einem solchen Einsatz würde sie den Hass der ganzen Welt auf sich ziehen. Denn die meisten die es treffen würde, wären mehr als eine Million Zivilisten und für die nächsten mindestens 100 Jahre nuklear verseuchtes Land, worunter auch Nachbarländern leiden würden. Iran hat zwar noch kein waffentaugliches Uran, aber es ist inzwischen so hoch angereichert, daß Iran damit schon gewaltige Schäden in Israel anrichten könnte. Und ehrlich gesagt, ich Israeli, gelernter Strahlenschutz, wünsche niemanden nukleare Explosionen im Land, nichtmal dem Iran.

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Pessach beginnt immer zur gleichen Zeit, am 15. Nisan.

Die jüdischen Feste richten sich immer nach dem biblischen Kalender, nie nach den christlich päpstlichen Kalender.

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Wie sieht die Zukunft des Gazastreifens aus?

Guten Tag,

mich treibt aktuell die folgende Frage um: „Wie sieht die Zukunft des Gazastreifens aus?“

Wie hinlänglich bekannt ist, herrscht aktuell ein blutiger Konflikt zwischen Hamas und Israel, welcher sich sogar auf die ansässige Zivilbevölkerung auswirkt. Offensichtlicher Weise hat die Hamas Israel nichts entgegenzusetzen. Ihnen steht eine vernichtenden Niederlage bevor, welche die Zukunft des Gazastreifens, der Hamas, der Palästinenser und Israels grundlegend verändern wird.

Nun kommen wir zum Kern des Problems: Wie sollte der Gazastreifen in der Zukunft überwacht oder genutzt werden, damit es nicht wieder zu einer Auseinandersetzung kommt? Hierzu werden nun einige Optionen (Bei weitem nicht alle.) erörtert:

Hypothese 1:

Israel unterwirft die Palästinenser, vernichtet die Hamas und besiedelt den Gazastreifen. Der Nachteil wäre hierbei offenkundig die Beschneidung aller Rechte der Palästinenser (auch im übertragenen Sinne). Allerdings würde dieses Szenario unter der strikten machthaberischen Führung Israels einen langanhaltenden Frieden nach sich ziehen.

Hypothese 2:

Die Infrastruktur und die Hamas-"Regierung" werden vernichtet, sodass die Palästinenser ohne Perspektive sich selbst überlassen werden. Es ist zu vermuten, dass Israel mit der Bebauung des Gazastreifens fortfahren würde und unter dem Deckmantel des Wiederaufbaus ein Immobilien-Imperium errichten könnte, um die Bevölkerung monetär ausbluten zu lassen. Darüber hinaus könnte man die Einwohner des Gazastreifens als billige Arbeitskräfte gebrauchen, welche in den hochtechnologischen Anlagen von Waffen- und / oder Chipherstellern (wie Intel, IMI Systems, UVisionAir) arbeiten und damit den Produktions- und Wirtschaftsraum Israel stärken.

Hypothese 3:

In der heutigen globalisierten und stark bevölkerten Welt ist insbesondere Fläche, genauer gesagt Bauland ein hohes Gut. Isreal, als große Industriemacht, muss daher zwangsläufig expandieren, damit die Wirtschaft weiter wachsen kann wie bisher. Gerade eine strukturschwache Region wie der Gazastreifen könnte ein guter Standort für Testlabore oder Testflächen werden, für atomare Waffen oder geheime Forschungsstätten. Israel hat bewiesen, dass es realistisch ist, die gesamte Bevölkerung auf einen kleinen Küstenabschnitt umzusiedeln. Wäre es darüber hinaus noch machbar, das Gebiet militärisch gut abzusichern, so könnte auch der Bau eines neuen Zentralbankgebäudes im hypothetischen Sperrgebiet eine interessante Idee sein. Zuerst einmal ist die Lage neben Ägypten um einiges sicherer. Dazu käme noch, dass man ein Gebiet außerhalb einer belebten Großstadt um einiges hemmungsloser und effektiver verteidigen könnte.

Was haltet ihr von diesen Ideen? Wie könnte man das Gebiet in Zukunft sinnvoll und gewinnbringend nutzen?

Gehabt euch wohl,

Rainer von Wink

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Hypothese 1: ist das, was der politisch linksstehende Benny Gans gerne umgesetzt sehen will.

Hypothese 2 + 3: will niemand, auch nicht die Israelis.

Hypothese 4: ist am wahrscheinlichsten, was ja auch Netanjahus Ziel ist. Hilfe beim Wiederaufbau von Gaza unter Aufsicht der IDF, mit internationalen Finanzen. So lange IDF-Präsens (Besetzung will niemand) in Gaza, bis sich die Lage wieder beruhigt hat und restliche Hamas-Terroristen an ihrem Wiederaufbau, nochmal auf Kosten der Zivilisten, gehindert wird.

Israel hat dann endlich seine Ruhe und Gaza kann dann ohne Terroristen neu anfangen.

Wustest du, daß die Handelsbeziehungen zwischen Gaza und Israel einmal sehr gut waren, von dem beide viel profitierten?

Das soll nach der Terroristenjagd in Gaza noch besser werden. Dann fließen ja die weltweit gespendeten Hilfen nicht mehr ins Bodenlose der Hamas bzw Militärausgaben der Terroristen. Damit kann man dann richtig Mal was in Gaza aufbauen.

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Schwäne sind Zugvögel.

Nicht mehr alle, aber immer noch viele.

Sie pausieren auf der Wiese und fressen um sich zur Weiterreise zu stärken.

Dieses wunderschöne Schauspiel kann ich bei uns Zuhause jedes Jahr beobachten. Auf ihrem Weg von Ostafrika nach Mitteleuropa treffen sich Millionen Zugvögel im Hula-Tal in Israel.

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Nike wird auch in Israel verkauft. Dadurch müssen sie natürlich Steuern für den Fiskus Steuern abdrücken.

Aber von freiwilligen Spenden ist mir nichts bekannt.

Boykottiert du schon fleißig Smartphones, Laptops und PC's? Wichtige Teile darin werden von Israel produziert. Und was ist mit USB-Sticks und Speicherkarten? Beides von Israel erfunden, entwickelt und verkauft.

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Eine Übersetzung des jüdischen Tanachs in die griechische Sprache, wobei jedoch viel verfälscht wurde. Daher ist sie im Judentum auch nicht anerkannt.

So wurde dann auch aus Tanach das Alte Testament, nicht identisch mit dem Tanach.

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Ich denke, damals war es noch viel schwerer nicht beim Lügen erwischt zu werden.

Dazu kannte man die Leute oder Verwandten derer, wenn dieser sie nannte, wie bei Jitzchak, als er zu Laban kam. Oder der Typ war bereits berühmt, wie zB Avraham, daß nicht danach gefragt wurde.

Erst sehr viel später mußte man durch Dokumente beweisen, daß man Jude ist.

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In der hebräischen Torah steht in Vers 51 etwas anderes, nämlich nichts von Treue gebrochen. Da steht nur was von einer Pflichtwidrigkeit, die nach Hirsch den vorzeitigen Tod beider zur Folge hatte und Mose (Vers 52) deswegen nicht das Land sehen durfte. Siehe auch Wajikra 5, 15 und Bamidbar 27, 14.

Nirgends steht da "Hölle", ja nicht einmal in der gesamten jüdischen Bibel findet man "Hölle".

Die Strafe von Aharon und Mosche ist der körperliche Tod und somit nicht das gelobte Land beteten zu dürfen. Mehr Strafen gab's für diese beiden Leviten nicht.

Die Tieropfer waren alles Pflichtopfer. Je ein Lamm morgens und eines Abends. An Ruhetagen mehr und an Feiertagen noch mehr. Das ist in der Torah genau festgelegt.

Für bewusst getätigte Sünden gab's keine Tieropfer, sozusagen als Auslöscher der Sünde. Die Strafe mußte jeder Sünder selber tragen, eine Stellvertretung der Strafe gab's noch nie.

Halt, doch eine Ausnahme: Für versehentlich begangene Sünden, dafür mußte man Tiere opfern. Beispiel: Ein Israeli fällt einen Baum und plötzlich löst sich das Eisen vom Stiel und erschlägt einen anderen Israeli. Aber ob absichtlich oder versehentlich, darüber mußte dann ein Kohen urteilen.

Aber für jede Sünde, braucht es zur Vergebung eine Zeit der teSchuwah. Ohne teShuwah keine Vergebung. Ohne teSchuwah auch keine Chance der Verringerung einer Strafe.

Nochmal hier, wie so oft von mir erwähnt: In der jüdischen Bibel findet man vergebens den Begriff Hölle. Weil, es gibt sie einfach nicht.

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Joschuah hatte eben keinen Bock auf Götzendienst, der grundsätzlich kontraproduktiv ist. Aus Erfahrung wußte er jedoch, beim G'tt Israels zu bleiben hatte nur Vorteile.

Er erlebte des Auszug aus Ägypten und führte 42 Jahre später das Volk Israel.

Wäre er ein guter Führer des Volkes, würde er es in den Götzendienste-Untergang führen?

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