Wahlrecht für Ausländer?

10 Antworten

Es sollte wählen dürfen, wer auch in Zukunft voraussichtlich seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland haben wird. Bei deutschen Staatsbürgern gibt es dazu eine gute Wahrscheinlichkeit. Bei Ausländern nicht wirklich gesichert.

Ich möchte nicht, dass jemand, der hier vielleicht nur 2 Jahre lebt, solche Entscheidungen treffen darf, die die Zukunft des Landes betreffen.

Bei permanenter Aufenthaltserlaubnis spräche meines Erachtens aber auch nicht wirklich was dagegen.

Negativ. Wer nicht deutscher Staatsbürger ist, sollte nicht wählen dürfen. Zuwanderer sollten sich integrieren und dann deutsch werden. Das ist ja motivierend, hier dann auch wählen zu dürfen.

Wer den deutschen Pass hat und alt genug ist, ist wahlberechigt. Auf kommunaler Ebene sollten Migranten, die schon länger hier wohnen, mitbestimmen können. Das gibt es m.W. schon in einigen Kommunen.

Das waere eine Schnapsidee, fremde Staatsangehörige ueber deutsche Geschicke mitbestimmen zu lassen. Wenn sie eingebürgert sing, einen deutschen Pass haben, dann ist das Rechtens, vorher nicht. Nirgends in der Welt ist es anders, warum sollte DE diese bewährte Regelung brechen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bei Kommunalwahlen dürfen EU Bürger ja schon wählen, wenn sie hier in Deutschland leben. Das finde ich okay. Grundsätzlich würde ich sagen, dass Gesellschaftsmitglieder die hier arbeiten, Steuern zahlen und sich hier einbringen, auch ein Recht zur Mitbestimmung haben sollten, auch wenn sie vielleicht nicht die Staatsbürgerschaft haben. Wie dieses Recht auf Mitbestimmung dann genau aussehen soll, müsste man aber sicherlich erstmal ausführlich diskutieren.