Waffenverbotszonen?
Seit einiger Zeit werden immer mehr Waffenverbotszonen in Deutschland errichtet.
Frage: Was ist der Sinn dahinter?
Sollte jemand tatsächlich vorhaben, Menschen zu töten, wieso sollte er diese Regelung wahrnehmen? Und die Einführung von Uhrzeiten ist ja mal witzlos...
Was war der Hintergedanke dieser Regelung? Als ob sich ein Täter denkt "Oh, hier darf ich das Messer nicht mithaben, also lass ich es lieber". Selbst wenn er das denkt, geht er woanders hin und sticht dann halt Leute da ab, wo keine "Waffenverbotszone" ist.
6 Antworten
Natürlich wird es niemanden davon abhalten, andere Menschen mit einer Waffe anzugreifen, wenn er das unbedingt möchte. Aber es gibt der Polizei, in diesem Bereich, die Möglichkeit, auch ohne Verdacht, Personenkontrollen durchzuführen.
Der Sinn dahinter:
- Demonstration politischer Aktion (Aktionismus)
- juristische Handhabe bei Kontrollen
Immerhin, von 6-20 Uhr darf ich da ja bewaffnet herum laufen, muss man seine Attacken halt bisschen umdisponieren. Und der Bürger weiß ganz genau, wann es dort sicher ist. Das ist doch fair für alle.
Persönlich forder ich ja auch schon lange, dass man Angriffskriege verbieten sollte. Da würde Putin aber ganz schön blöd aus der Wäsche gucken.
Die Zonen ermöglichen der Polizei, Personen ohne Grund anzuhalten und zu durchsuchen.
Das war zuvor nicht möglich. Das senkt natürlich das Risiko.
Zumal sich normale Personen an solche verbote halten. Aber auch normale Personen kommen mal in Streit oder körperliche Auseinandersetzungen und Studien haben gezeigt, dass Messer, wenn man sie mitführt, eben auch häufig gezogen werden.
Das heißt, führt man gar kein Messer mit sich, besteht diese Möglichkeit ja schon nicht mehr.
Es senkt das Risiko leicht, löst aber nicht im Ansatz Probleme.
Konstruktive Kritik würde bedeuten du könntest etwas besseres vorschlagen. Also, wenn du so dagegen bist, was schlägst du vor, ohne die Freiheit der Mehrheit noch deutlicher einzuschränken?
Ein Schritt wäre z. B. Remigration bzw. anständige Migrationspolitik.
Es handelt sich um symbolische Politik. Das ist das Heroin der Politiker. Letztlich geht es darum so zu tun, als würde man was tun. Die Wirkung ist wie bei Heroin hauptsächlich negativ, gibt aber kurzzeitig ein gutes Gefühl.
Natürlich sind Waffenverbotszohnen kompletter Schwachsinn, es sei denn man schaft tatsächlich einen Sicherheitsbereicht und kontrolliert jeden, der in die Zone hineingeht.
Und erhöht dies tatsächlich die Sicherheit der Menschen?