Wärt ihr lieber dumm und glücklich oder intelligent und unglücklich?

8 Antworten

Hm...was ist schon "dumm"? Ist es einfach nur "wenig Bildung", ein niedriger IQ oder die Lebenseinstellung "Ich mach' mir da keine Gedanken drüber, geht schon irgendwie.", die man so oft in sozial "benachteiligten" Familien findet?

Ein paar weniger Gedankenkreisen wäre mir manchmal durchaus Recht...auch etwas weniger Empathie, aber wenn ich darüber nachdenke, was mir mit "Dummheit" im klassischen Sinne alles entgangen wäre...nope...dann nehme ich lieber meine Intelligenz und meine Depressionen.
Unglück ist ja auch durchaus Einstellungssache...für den einen ist mein aktuelles Leben ein großes großes Unglück, für mich war es die Rettung. Also...Unglück ist immer relativ, genau wie Glück.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Depression und (selten) Panikattacken

Ich bin einigermaßen intelligent und unglücklich. Das bin ich zwar nicht gern, aber immer noch lieber, als nicht ich selbst zu sein.

  1. Wer dumm ist, kann nicht zwischen Glück und Unglück unterscheiden.
  2. Wer intelligent ist, wird versuchen, dem Unglück zu entgehen.

Also stellt sich diese Frage nicht, jedenfalls nicht dem Intelligenten.

Wer intelligent ist, sollte intelligent genug sein, dem Unglück zu entgehen.

Also: intelligent und glücklich.

Dumm und glücklich. Intelligent sein, aber unglücklich bringt nichts...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 21 Jahren auf dieser Erde🙂