Wärt ihr gerne Selbständig und erfolgreich mit 200 Mitarbeitern, in saus und braus leben, oder angestellt sein als Top Manager in einem deutschen Großkonzern?
Eine nebensächliche Frage hätte ich noch, sind beide auf der selben höhe was Anerkennung betrifft?
10 Antworten
Selbstständigkeit ist auch Risiko. Und Risiko heißt immer auch, dass es schiefgehen kann. Es ist nicht verkehrt, das zu versuchen, aber es gibt keine Garantie, dass es in "Saus und Braus" endet. Und man braucht eine Motivation, die darüber hinaus geht, dass man reich werden will.
Wir brauchen Menschen, die sich für eine Sache begeistern, nicht nur Menschen, die das nur machen, weil sie in "Saus und Braus" leben wollen. Mitarbeiter und Kunden werden die Motivation irgendwann merken - und den Unterschied.
Natürlich ist selbstständig sein viel besser. Als Manager gehört dir nichts kannst jederzeit auch wieder da rausgeschmissen werden.
Manager werden nicht rausgeschmissen, sie werden weggelobt, natürlich mit Entschädigung.
Im öffentlichen Dienst ist das Motto: seit Newton weiß die ganze Welt, daß jedes Ding nach unten fällt. Doch wird ein Nichtsnutz abgeschoben, ist die Schwerkraft aufgehoben.
Bin gerade dabei, den ersten Weg einzuschlsgen👍
Was Anerkennung angeht? Mir ist Anerkennung völlig schnuppe. Also ich würde den selbstständigkeits Job nehmen, wenn ich da nicht so viel machen muss, wie in der Manager Position. Und vor allem sollte das was ich mache, mir Spaß machen.
Beides nicht. Ich lebe nicht, um zu arbeiten, sondern arbeite, um zu leben. Dafür genügt mir mein Gehalt als Personalerin im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe völlig. Und da hab ich sogar noch das Gefühl, mit meiner Arbeit einen sinnvollen, gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, anstatt mit noch irgendeinem Schrottprodukt noch ein bisschen mehr Geld zu scheffeln.