Veterinäramt?
Heute wurden wir vom Veterinäramt besucht. Mein Hund (Mops) wurde vor gut einer Woche eingeschläfert. Das Amt war nun heute hier und sagte uns, dass unser Hund ja schon lange krank gewesen sei. Und dieser vor 2 Jahren eingeschläfert werden sollte. Dazu muss ich allerdings sagen, dass wir zu dem Zeitpunkt beim Tierarzt waren für eine Ohrenkontrolle, da mein Hund eine chronische Entzündungen im Gehörgang hatte. Es waren 25-30 Grad im Sommer. Und ausgerechnet mein Mops, der sowieso schlecht Luft bekommt und sich zusätzlich nicht gern in die Ohren schauen lässt, hatte starke Atemnot und musste in das Sauerstoffgerät. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass er Autofahren hasste. Nun werden wir vom Tierarzt angeschi****, weil wir den Hund nicht früher eingeschläfert haben. Aber das ist doch unser Entscheidung. Er hat ja noch 2 Jahre ein schönes, NICHT qualvolles Leben gehabt. Wie verhält man sich in so einer Situation. Der Hund ist nun unter der Erde. War schon schwer genug und jetzt noch so ein Kram..
5 Antworten
Am besten wäre es, wenn ihr Einsicht zeigen würdet.
Also z.B. dem Veterinäramt sagen dass ihr entweder keinen Hund mehr oder keine Qualzuchtrasse mehr halten werdet.
Oder dass ihr auf freiwilliger Babsis euren neuen Hund einmal im Jahr zum Tierarzt bringen werdet (das kann auch ein anderer Tierarzt sein).
Was hat dir die Person vom Vet- Amt gesagt welches Ziel der Besuch hat? Dem Hund kann jetzt nicht mehr geholfen werden weil er bereits eingeschläfert wurde. Ist das Ziel ein Tierhalteverbot?
Es wundert mich, dass der Tierarzt jetzt erst das Vet-Amt zu euch schickt und nicht bereits nach dem Besuch vor 2 Jahren als er möglicherweise der Meinung war, dass der Hund kein lebenswertes Leben mehr hat.
Letztendlich ist es natürlich eure Entscheidung wann ihr ein Tier einschläfern lasst aber man sollte auf den Ratschlag des Tierarztes vertrauen oder sich ggf. eine Zweitmeinung einholen wenn man das Gefühl hat, dass der Hund noch weiterleben möchte und kann aber die medizinische Seite mangels medizinischen Kenntnissen nicht einschätzen kann.
alles abstreiten, und tür zu, die sollen sich schriftlich melden, dann wird das übers gericht geklärt, die wollten wahrscheinlich checken ob ihr noch mehr tiere habt,
die müssen den anzeigen nachgehen, das heisst nicht das die eure freunde sind, die könnte mit nen durchsuchungbeschluss kommen, wenn die tiere vermuten denen es dreckig geht, aber das ist ja bei euch nicht gegeben,
war nicht unbedingt beabsichtigt - kommt denke ich auch mehr auf den Inhalt an :-)
Das Amt war nun heute hier und sagte uns, dass unser Hund ja schon lange krank gewesen sei. Und dieser vor 2 Jahren eingeschläfert werden sollte.
und was wollten die jetzt genau von euch?
Wie verhält man sich in so einer Situation.
Einfach bei der Wahrheit bleiben, das der Hund bei euch ein gutes Leben hatte.
Das der Tierarzt jetzt behauptet, der Hund hätte vor 2 Jahren eingeschläfert werden müssen, spricht nicht gerade für ihn.
Der wollte mit euch noch Geld machen, so lange ihr den Hund noch hattet, aber kaum ist er weg, schwärzt er euch an, dem geht es also auch keineswegs ums Tierwohl meiner Meinung nach.
Das ist doch Quatsch. Kein Tierarzt lässt ein Tier so lange leiden um damit "Geld zu verdienen".
Ich vermute mal folgende Geschichte: Der Hund war schon vor 2 Jahren so krank dass er kein lebenswertes Leben mehr hatte. Der Tierarzt hat damals schon zur Einschläferung geraten. Die Besitzer haben den noch 2 Jahre mitgezogen und als er jetzt letztendlich eingeschläfert werden musste war der Tierarzt entsetzt über den Zustand des Hundes und hat das VetAmt informiert über die Zustände und ggf. eine Anzeige wegen Tierquälerei gemacht.
Das ist doch Quatsch. Kein Tierarzt lässt ein Tier so lange leiden um damit "Geld zu verdienen".
Natürlich gibt es auch unter Tierärzten welche die Geldgeil sind.
Ginge es ihm ums Tierwohl hätte er schon vor 2 Jahren das Vet Amt informiert, was soll es bringen, wenn der Hund schon eingeschläfert und beerdigt ist? Nachweise sind so nicht mehr möglich, und es steht Aussage gegen Aussage.
naja.. ich kenne wirklich viele Tierärzte und keiner davon würde ein Tier so leiden lassen. Die haben nicht hier Medizin studiert um die Tiere leiden zu lassen m. Was ist denn los mit dir was hast du denn bloß Was hätte er denn davon gehabt? Der Hund war ja offensichtlich die zwei Jahre die er noch gelebt hat nicht mehr da.
Ein Tierarzt kann nur empfehlen. Was letztendlich gemacht wird entscheidet der Besitzer Und wenn der Besitzer den Hund Hund wieder mitnimmt und nicht mehr erscheint - was soll der Tierarzt machen? Er denkt sich natürlich die Leute müssen noch überlegen und sich von dem Hund verabschieden oder sie sind woanders hingegangen etc etc.
Aber wenn der Hund dann nach zwei Jahren in einem noch schlimmeren Zustand noch mal bei diesem Tierarzt aufschlägt - dann könnte ich mir schon vorstellen dass dem Tierarzt der Kragen geplatzt ist.
Es ist sehr einfach immer zu sagen die Tierärzte sind schuld. Die Leute die hier Fragen erzählen aber auch immer nur die halbe Wahrheit.
Und gerade Mopsbesitzer sind ziemlich resistent was die Leiden ihre Tiere angeht. Die wollen das überhaupt nicht sehen.
naja.. ich kenne wirklich viele Tierärzte und keiner davon würde ein Tier so leiden lassen
Ich auch, und ich habe es auch schon erlebt, das Tiere die offensichtlich nicht mehr zu retten waren, noch an den Tropf gelegt wurden. Das Besitzer überredet wurden, ihr Tier da zu lassen zur Überwachung, das Tier starb dann den Tag über, und die Klinik hat nochmal fett abkassiert. Da wäre es echt humaner gewesen, das Tier gleich einzuschläfern, statt es langsam in fremder Umgebung, ohne vertraute Personen, krepieren zu lassen, bloß um noch mal Kohle mit dem Tier zu verdienen.
Was ist denn los mit dir was hast du denn bloß
Keine Ahnung was du meinst
Was hätte er denn davon gehabt? Der Hund war ja offensichtlich die zwei Jahre die er noch gelebt hat nicht mehr da.
Das ist reine Spekulation, kann genauso gut sein, das der TA in den 2 Jahren ordentlich Geld an dem Hund verdient hat, und am Ende gab es streit, und jetzt rächt er sich halt auf diese weise.
Ein Tierarzt kann nur empfehlen. Was letztendlich gemacht wird entscheidet der Besitzer Und wenn der Besitzer den Hund Hund wieder mitnimmt und nicht mehr erscheint - was soll der Tierarzt machen?
Das Vet Amt informieren z.B. macht in meinen Augen mehr Sinn wenn das Tier noch lebt, und nicht erst wenn es eh schon tod ist.
Aber wenn der Hund dann nach zwei Jahren in einem noch schlimmeren Zustand noch mal bei diesem Tierarzt aufschlägt - dann könnte ich mir schon vorstellen dass dem Tierarzt der Kragen geplatzt ist.
Macht für mich halt keinen Sinn, denn sooo Todkrank kann der Hund ja nicht gewesen sein, wenn er noch 2 Jahre weiter gelebt hat. Manche Tierärzte wollen halt auch schon bei kleineren Leiden einschläfern, und es gibt auch die die der Meinung sind, manche Qualzuchtrassen, und dazu gehört der Mops nunmal, gehören generell eingeschläfert.
Es ist sehr einfach immer zu sagen die Tierärzte sind schuld. Die Leute die hier Fragen erzählen aber auch immer nur die halbe Wahrheit.
Bitte keine Pauschalisierungen, die meisten Tierärzte sind super, und keiner hier hat behauptet der TA wäre immer schuld. Genauso falsch ist die Behauptung, die Fraganten würden immer nur die halbe Wahrheit erzählen.
Und gerade Mopsbesitzer sind ziemlich resistent was die Leiden ihre Tiere angeht. Die wollen das überhaupt nicht sehen.
Da stimme ich dir zu, viele sind so, sonst würden sie gar keine Möpse halten, aber auch da kannst du nicht pauschalisieren, manche holen auch einfach den Mops aus dem Tierheim, den sonst keiner mehr wollte, eben WEIL da höhere Tierarztkosten anfallen als bei anderen Rassen.
Naja - das bringt alles nix - alles Spekulation. Niemand weiss was da wirklich passiert ist. Und niemand hat den Hund jemals gesehen
Alles als Überschrift zu formatieren, liest sich einfach nur grauenvoll!