Asozialer Jagddackel?

2 Antworten

warum muss man sich immer in Dinge einmischen die einem nichts angehen. Wird der Hund misshandelt oder vernachlässigt So sieht er auf dem Foto jedenfalls nicht aus.

Weil ihr der Meinung seid der Hund wird nicht richtig gehalten oder erzogen muss das noch lange nicht stimmen. Die Besitzerin muss mit dem Hund klarkommen sonst niemand: und wenn sich da zwei gefunden haben die dann miteinander können warum muss man sich einmischen?

was geht das denn die Nachbarn an?

ich finde es zwar gut wenn Leute nicht wegschauen wenn ein Tier wirklich misshandelt wird.

Aber nur weil irgendwelche Besserwisser Nachbarn der Meinung sind sie müssten da irgendwas tun - das finde ich schon echt grenzwertig dreist.

Woher habt ihr denn eure Hundeerfahrung? Was wisst ihr denn über den Hund? Oder wollt ihr nur der ungeliebten Nachbarin eins auswischen? Eure Tipps sind vielleicht irgendwie auch nicht die richtigen?

Ich kenne in meiner Nachbarschaft ganz viele Leute bei denen ich der Meinung bin der Hund wird nicht richtig erzogen oder nicht richtig behandelt. Da hätte ich was zu tun wenn ich mich da überall einmischen würde.

Ost3rhas3 
Fragesteller
 23.01.2024, 13:15

Les nochmal richtig, was ich geschrieben habe.

Sie selbst will es auch.

DU bist wahrscheinlich selbst so einer, der sich nirgends nie einmischen sollte, doch wenn ICH sowas tue, wird es schon Sinn haben.

✌️

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William1307  23.01.2024, 13:27
@Ost3rhas3

Mir scheint ihr habt allesamt keine Ahnung von Hund.

Dann wird der Hund an die nächsten unwissenden Leute vermittelt. Kein Wunder dass der wieder zurückkommt.

Dem Hund ist damit überhaupt nicht geholfen

wenn die Besitzerin ihn selber abgeben möchte dann kann sie ihn ins Tierheim bringen. Dafür braucht es keine Nachbarn

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Ost3rhas3 
Fragesteller
 23.01.2024, 13:52
@William1307

Es waren keine unwissenden Leute, es wurde an alles gedacht.

Wenn ich es schon sage, dass dem Hund damit geholfen wäre, dann ist das so und es wird genug Gründe geben. Dafür besitze ich genug Erfahrung, falls.

Sie hat sich dazu unfähig beim Vermitteln angestellt, hat mich gebeten und ich habe für sie vermittelt, aber wusste auch nicht wie schlimm es um ihn steht, weil ich gar nichts mit ihm zu tun hatte, sondern immer nur akkustisch wahrnahm.

Die neuen Herrchen waren auch nicht absolut inkompetent gewesen, glaub mir.

Die Tierheime wollen ihn nicht aufnehmen.

Ich suche nach Lösungen und hier geht's nicht um eure eigenen Kampfhunde, die ihr wahrscheinlich habt, sondern um einen bissigen Dackel, der immer asozialer wird, je länger er mit ihr wohnt.

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DaLiLeoMishu  23.01.2024, 15:10
@Ost3rhas3

Sag, kennst du Zylkene oder Anxitane für den Hund? Oder Pheromonstecker für die Wohnung? Das sind probate Mittel um das Gemüt von innen und außen zu beruhigen. Löst eventuell auch erst einmal die Anspannung, im Hund und im Außen. Was meinst du?

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William1307  23.01.2024, 15:11
@Ost3rhas3

naja, wenn du den Hund gar nicht wirklich kennst, kannst du ihn auch nicht vermitteln. Du kannst den neuen Besitzern ja gar nichts dazu sagen.

Der Hund beißt ja nicht einfach nur so der hat wahrscheinlich gelernt dass er sich die Leute damit vom Hals halten kann. seine ganzen Zeichen vorher wurden immer übersehen und nicht ernst genommen das ist halt jetzt das Ergebnis. Der muss ihn fachkundige Hände zu Leuten die wissen worauf sie sich da einlassen und die damit wirklich umgehen können.

Dackel sind er sehr willenstarke Hunde - und wenn die einmal gelernt haben dass man sich nur mit beißen Gehör verschaffen kann bei den Menschen dann wird das ein langer Weg diesem Hund wieder Vertrauen beizubringen.

dafür brauchst du richtige Profis.

Wenn das Tierheim ihn nicht nehmen will weil er quasi unvermittelbar ist, dann wirst du es privat kaum schaffen.

Der muss am besten zu Leuten mit viel Zeit idealerweise einem gut eingezäunten Garten und ohne kleine Kinder.. auch normale Hundeerfahrung reicht da nicht. Da muss man schon tiefere Kenntnis über die Psyche eines Hundes haben und wie man damit umgeht.

Wenn ihr ein paar gute Hundeschulen Oder einen Gnadenhof in der Umgebung habt, würde ich da mal fragen ob die jemanden wissen. Ich würde mich an Institutionen wie zum Beispiel den Sonnenhof wenden. Oder eben andere Einrichtungen in dieser Art.

Der arme Hund muss erst mal wieder zur Ruhe kommen.

https://tierschutz-sonnenhof.de/

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Ost3rhas3 
Fragesteller
 23.01.2024, 15:41
@DaLiLeoMishu

Sein Frauchen ist das Problem. Sie kommt ursprünglich aus einem Land, in dem es lang Bürgerkrieg gab und hat selbst, paar echte Hänger und Lautstärken in ihren "Beziehungen".

Geht auf kaum Gassi mit ihm und hat eine Mini-Wohnung, in der er bei jeder Streiterei mittendrin ist.

Den Hund anzuschaffen, war anscheinend ein Vorschlag ihrer Beraterin aus der AWO gewesen, damit sie selbst bisschen aufblüht, oder sowas.

Nun hatten Hunde dort, wo sie herkommt, immer einen Zweck zu erfüllen, ansonsten waren sie wertlos gewesen und westliche Ansichten im Umgang mit Hunden, müsste man ihr erst vorzeigen.

Ich habe ihr schon geraten zu googeln, sich evtl Bücher dafür zu kaufen oder zu Hundeschulen zu gehen, usw.,aber es wirkt irgendwie alles nicht bei ihr.

Es wäre eigentlich das Beste für den Hund, dort wegzukommen, sein Frauchen ist das eigentliche Problem. 😐

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DaLiLeoMishu  23.01.2024, 15:44
@Ost3rhas3

Und, wenn ihr Nachbarn zusammenlegt, den Hundeflüsterer bucht und dann bei der Nachbarin klingelt. Der/Die Hundeflüsterer ist dann eben ein guter Freund oder so. Schaut sich den Hund ganz unauffällig an, die Situation zwischen Halterin und Hund .... so ungefähr?

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Ost3rhas3 
Fragesteller
 23.01.2024, 15:51
@DaLiLeoMishu

An sich hast du vollkommen Recht, doch dann müsste man theoretisch zuerst das Frauchen therapieren... 😅

Vor allem ist ihr Deutsch noch nicht wirklich das wahre, sodass es auch Kommunikationsprobleme geben würde.

Sehr tempramentvoll, laut, heißblütig und kämpferisch...passt wohl zur Hunderasse 😂

Kommt aus Sri Lanka, eine echte indische Kämpferin, die oft wie eine 14-Jährige rüberkommt, was Kompetenz, Anfragen und Meinungen angeht.

Er müsste auf jeden Fall weg...die 2 müssten erstmal, oder für immer, getrennt werden 🙂

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DaLiLeoMishu  23.01.2024, 15:55
@Ost3rhas3

Schau, wir sprechen auf zwei verschiedenen Ebenen miteinander: Du bleibst ständig bei der Besitzerin (dann bist du hier in der falschen Kategorie, denn dann ist der Hund marginal). Ich spreche vom Hund und versuche Lösungsansätze zu finden, dass ihr Nachbarn aktiv werden könnt, dem Hund adäquat geholfen wird und die Nachbarin so bleiben kann, wie sie ist.

Ich mag nicht mehr über Unveränderliches sprechen, sondern mit dir gemeinsam Lösungen erdenken. Ist das nicht möglich und willst du weiterhin nur über die Nachbarin reden, dann verabschiede ich mich hier dann jetzt höflich.

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Ost3rhas3 
Fragesteller
 23.01.2024, 15:57
@DaLiLeoMishu

Doch, du hast auf jeden Fall Lösungen vorgeschlagen, so ist nicht. 👍

Ablästern wollte ich nicht, sondern die Lage schildern, warum es so kompliziert ist. 🙂

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DaLiLeoMishu  23.01.2024, 16:00
@Ost3rhas3

Ihr könntet als Nachbarn umschichtig mit dem Hund Gassi gehen UND einen Hundeflüsterer in diesen Momenten hinzu holen. Bei euch leben doch sicher auch Kinder, die ebenfalls gerne mit dem Hund Gassi gingen? So ist der Hund öfter draußen, man kann ihn anschauen lasse.

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Ost3rhas3 
Fragesteller
 23.01.2024, 16:22
@DaLiLeoMishu

Er ist total auf sie fixiert, lässt sich nicht anfassen, beißt und kooperiert nur ungern, wenn ihn jemand anderes führen würde.

Ist anscheinend auch nicht stubenrein und kotzt im Takt, wenn er wo anders übernachten muss, usw...

Mir ist er schon weggerissen und ist in den Mittagsverkehr reingelaufen und dann ganz abgehauen. War umständlich ihn wieder einzufangen.

Für ein Kind ist er zu gefährlich.

Der Hundeflusterer ist an sich eine gute Idee, gebe ich dir Recht, doch würde nicht viel bringen, weil das Frauchen das Problem ist.

Sie selbst, hätte bestimmt nix gegen einen Hundeflüsterer, das wäre nicht das Problem.

Doch da ich persönlich, nach Jahren der Nachbarschaft weiß, wie anstrengend und unbelehrbar meine Nachbarin bei einfachsten Sachen sein kann, will ich nicht mehr wirklich Pate und Vermittler zwischen Hundeflüsterer, ihr und dem Hund werden.

Aber vllt hast du Recht und wir müssten irgend sowas machen 🤷‍♂️😇

Der Hund müsste weg.

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DaLiLeoMishu  23.01.2024, 16:25
@Ost3rhas3

Was genau war dein Ziel deiner Nachfrage hier? Mir ist das noch nicht ganz klar.

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Ost3rhas3 
Fragesteller
 23.01.2024, 16:26
@DaLiLeoMishu

Wohin man ihn vermitteln kann, ohne ihn auszusetzen oder einzuschläfern.

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DaLiLeoMishu  23.01.2024, 16:28
@Ost3rhas3

Liegt nicht in deinem Ermessen, da du nicht der/die Besitzerin bist.

In diesem Fall kann dir keiner helfen, da es schlicht und ergreifend nicht in deiner Macht liegt.

Alles andere hast du veranlasst.

Punkt.

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Das Tierheim holt keine Hunde ab, bis das Vet-Amt einen Hund abholt dauert es manchmal leider auch. Es wird Gründe geben, dass der Hund bis jetzt nicht durch das Vet-Amt ins Tierheim gebracht wurde.

Es muss viel passieren bevor ein Hund eingeschläfert wird. Vor allem wird ein Hund, der so klein wie der auf dem Foto ist ja keinen Menschen getötet haben. Ich schätze den Hund von dem Foto auf maximal 40 cm Schulterhöhe, oder? Der Hund wird, wenn im Vermittlungstext vom Tierheim steht, dass er gebissen hat ein Langzeitinsasse im Tierheim werden. Aber jedes Tierheim hat Langzeitinsassen.

Eine Chance die Halterin dazu zu bringen sich Hilfe bei einem positiv arbeitenden Hundetrainer zu suchen gibt es nicht?

Und asozial sind Hunde nicht. Es gibt Gründe wenn Hunde beißen. 

Ost3rhas3 
Fragesteller
 23.01.2024, 12:24

Ok und klar, dass es Gründe gibt, warum Hunde beißen.

Mit asozial war gemeint, dass er eben schlecht erzogen, behandelt wurde und zubeißt und deswegen nicht wirklich gesellschaftsfähig ist, was Menschen angeht.

Gibt's hier vllt zufällig einen Hundeflüsterer mit einem großen Herzen, größeren Portemonnaie und dem größten Hof, der bereits 30 Hunde hat und immer einen mehr verkraften kann...? 😅✌️🙂

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DaLiLeoMishu  23.01.2024, 14:42
@Ost3rhas3

Witziger Weise habe ich auch genau an solch einen Hof gedacht, wie du eben. Habs da nicht auch mal eine tolle Doku mit dem TV Hundetrainer Star? Sehr berührend.
So wie es für Katzen Pflegestellen gibt, so nehme ich an, dass es die auch für Hunde gibt? Wenn ja .... Eventuell mal Googeln und dann eventuell eine Spende als Unterstützung für eine bejahende Entscheidung anbieten?

Zudem gibt es doch auch solch HundeflüsterINNEN, oder? https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-hundeversteherin-2188516.html <--- als Beispiel.

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Flauschy  23.01.2024, 14:58
@DaLiLeoMishu

Es gibt zu viele Hunde, die nach Beißvorfällen abgegeben werden und im Tierheim nicht sinnvoll untergebracht weil sie so gefährlich sind, dass sie nicht vermittelt werden können. Die Orte an denen solche Hunde untergebracht werden sind immer überbelegt.

Der Hund auf dem Foto hat eine Chance und einen Platz in einem Tierheim verdient. 

Vorher sollte er aber beim Tierarzt durchgecheckt werden, ob er eventuell Schmerzen hat und daher beißt.

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DaLiLeoMishu  23.01.2024, 15:05
@Flauschy

Ich denke auch, dass es Lösungen gibt. Hast du Erfahrungen sammeln können mit Zylkene oder Anxitane für Hunde gemacht. Mein Spezialgebiet sind Katzen. Ich weiß aber aus mannigfaltigen Rezensionen und Berichten, dass diese Mittel gut helfen, nicht nur bei Angst. Denn, wenn dieser Hund auch aus Angst beißt und bellt, dann wäre das doch ein guter Anfang, oder?

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Flauschy  23.01.2024, 16:09
@DaLiLeoMishu

Ich habe keine Erfahrung mit Angsthunden. Meine Hunde reagieren nicht ängstlich/unsicher. Man müsste hier herausfinden warum der Hund beißt und warum er eventuell Angst hat.

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