Trauer um Erstauto normal?

4 Antworten

Logisch, dass man sein Autochen nicht gerne hergibt.

Du wirst dich schnell ans neue gewöhnen.

Mir geht es gerade genau so, ich hatte vor 5 Wochen einen Unfall mit meinem geliebten Golf 4.. Auto Totalschaden und meine Hand beim Unfall gebrochen. Ich hab mehr um mein Auto als um meine Hand getrauert und die seelischen Schmerzen weil ich mein Auto verloren habe waren größer als die der gebrochenen Hand..

Mein Papa ist KFZler und konnte (weil ich auch nicht viel Budget habe, da ich noch in der Ausbildung bin) einen Polo von seinem Chef abkaufen und hat ihn wieder fit gemacht.

Trotzdem will ich am liebsten gar nicht damit fahren (wenn ich wieder fahren kann) weil es einfach nicht mein Auto ist.
Meine Eltern sind total sauer und verstehen es nicht. Sie sagen ich soll froh sein dass ich überhaupt ein Auto dahingestellt bekomme.

Ich verstehe das, aber ich kann nicht froh sein, ich will nur mein Auto zurück. Ich weine seit 5 Wochen immer wenn ich an mein Auto denke.
Würden wir nicht auf dem Land wohnen, hätte ich mir auch kein neues Auto geholt.

Das Autofahren war auch früher fast schon ein Hobby, es hat mir so viel Spaß gemacht und ich habe so schöne Erinnerungen an mein Auto, ich denke nicht dass mir Auto fahren je wieder so viel Spaß machen wird.. Egal welches Auto noch kommt🥲

Ja, völlig normal, wenn dein Auto nicht nur ein Gebrauchsgegenstand für dich ist.

Genieße die Erinnerungen daran in einigen Jahren. 😊

Ist schon irgendwie normal.

Ähnlich gehts mir / uns mit unserem momentanen Familien-Auto, unserem Avensis. Den fahren wir nun bald seit 13 Jahren, der gehört fest zur Familie, meine jüngste Tochter ist in dem Auto groß geworden, evtl fährt sie ihn schon bald auch mal selber.

Wenn der Avensis mal gehen muss, ist Familientrauertag, jeder heult vermutlich Rotz und Wasser, ich wohl auch, obwohls ja nur ein Auto ist. Aber irgendwie hängt man nach so langer Zeit dran.