Tierethik?

4 Antworten

Deine Hausaufgabe mache ich dir nicht, aber ich helfe dir ein wenig auf die Sprünge.

Es geht darum, dass sich die Menschen vorstellen sollen, wie es wäre, wenn wir in die Rolle der Unterlegenen geraten - so wie es zwischen Mensch und Tier ist. Das ist das Ziel des Gleichnisses.

Der Mensch schlachtet und verzehrt Tiere, besonders die Babys sind lecker (Kälber, Ferkel usw.) macht aus ihrer Haut Kleidung und andere Gebrauchsgegenstände (Lampenschirme, Autositze usw.).

Auch die Argumentation der Aliens ist ähnlich wie bei den Menschen. Egal, wie unmoralisch alles ist, die Menschen schmecken einfach gut und das reicht als Begründung.

Nymhdhdhd 
Fragesteller
 18.02.2024, 16:13

danke aber ich verdtehe die kernaussage nicht , oder ich weiß nicht wie ich sie formulieren soll ,meine Hausaufgabe ist mich auf die kernaussage zu beziehen u ich würds ja machen ,aber ich kann keine formulieren .

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Stimmt.

Es ist ein Vergleich, den Veganer gerne führen.

Hoffentlich kommen die Außerirdischen bald auf die Idee, nur noch Pflanzen zu essen, dann brauchen sie einfach keine Menschen mehr nachzüchten, und die Menschen würden nicht mehr leiden, wenn es keine mehr gibt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Nymhdhdhd 
Fragesteller
 18.02.2024, 16:20

Aber das bringt einen wirklich zum nachdenken, das gleichnis ist sehr gut und ich finde man kann es wirklich mit uns und den Tieren vergleichen

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oopexpert  18.02.2024, 16:22
@Nymhdhdhd

Ja, kann man vergleichen. Aber es ist ethisch/moralisch irrelevant.

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DerJens292  18.02.2024, 16:25
@Nymhdhdhd

Es gibt nicht nur eine Kernaussage in dem Text.

Alle werden schreiben, daß die Menschen nicht getötet werden wollen, die Tiere demzufolge auch nicht, die Menschen es aber trotzdem tun.

Die andere Aussage ist die mit den Veganern. Die sich freuen, wenn es immer weniger Nutztiere gibt, und wenn es keine mehr gibt, gibt es auch kein Tierleid mehr.

Wenn die Außerirdischen auf so eine meschugge Argumentation kommen, dann gnade uns Gott. "Wenn es keine Menschen mehr gibt, dann leiden sie nicht mehr".

Wollen wir, daß jemand mit dieser Einstellung über uns (oder die Tiere) entscheidet?

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Die Kernaussage ist speziesismus also den Hasenbraten zu verteufeln aber den Feldhasen elendig auf dem Acker Verrecken zu lassen für den veganen anbau von Pflanzen soll Ethik sein.

Man spricht Nutztieren mehr Recht auf Leben zu als Tiere in freier Natur.