Taufe?
Was bedeutet es getauft zu sein. Was passiert dann
8 Antworten
Aus katholischer Sicht ist die Taufe eins der sieben Sakramente. Die Taufe ist ein Initiationssakrament, das bedeutet, dass man dadurch in die Kirche und ins christliche Leben aufgenommen wird. Die Taufe ist das erste Sakrament, dass man empfängt, sie ist also quasi die Grundlage für alle anderen Sakramente.
Rein praktisch gesehen bewirkt die Taufe, dass man Mitglied in der Kirche wird und von da an alle Rechte und Pflichten eines Kirchenmitglieds hat, man kann also z.B. die anderen Sakramente wir Eucharistie oder Beichte empfangen, katholisch heiraten oder bei einer Firmung Pate sein.
Katholiken glauben, dass einem bei der Taufe seine Sünden vergeben werden und man als Kind Gottes wiedergeboren wird. Natürlich sind alle Menschen von Geburt an Kinder Gottes, aber bei der Taufe wird man es noch einmal in besonderer Weise. Die Taufe lässt sich deshalb auch nicht mehr rückgängig machen, sondern wenn man erstmal getauft ist, bleibt man für immer getauft (was natürlich nicht bedeutet, dass man sich nicht trotzdem von der Kirche distanzieren kann).
In der Bibel steht aber auch:
Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus dem Wasser und dem Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen. (Joh 3,4)
Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet. Sie dient nicht dazu, den Körper von Schmutz zu reinigen, sondern sie ist eine Bitte an Gott um ein reines Gewissen aufgrund der Auferstehung Jesu Christi. (1 Petr 3,21)
Wir wurden ja mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, damit auch wir, so wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, in der Wirklichkeit des neuen Lebens wandeln. (Röm 6,4)
Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. (1 Kor 12,13)
Die Taufe durch Johannes den Täufer, auf die du dich in deiner Antwort beziehst, ist nicht vergleichbar mit der Taufe durch den Heiligen Geist, was du eigentlich wissen solltest, wenn du das ganze Kapitel gelesen hättest, einige Verse später sagt Johannes der Täufer nämlich:
Ich taufe euch mit Wasser zur Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich und ich bin es nicht wert, ihm die Sandalen auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. (Mt 3,11)
In dem Vers geht es außerdem meiner Meinung nach mehr darum, die Heuchlerei der Pharisäer zu kritisieren, und nicht um eine allgemeingültige Aussage zur Wirksamkeit der Taufe.
Ich möchte das jetzt aber nicht im Detail diskutieren, weshalb ich auch nicht auf weitere Kommentare von dir antworten werde. Ich habe in meiner Antwort nur sachlich die katholische Position zu dieser Frage dargestellt. Wenn du einer anderen Ansicht bist, ist das deine Sache.
Das kommt drauf an wer dich tauft. Danach bist du nichts weiter als Mitglied der jeweiligen Kirche oder Glaubensgemeinschaft.
Du bist nicht erleuchtet danach, dir wirds auch nicht besser gehen. Es passiert also nichts unerklärbares danach
Das einzige was die Taufe bringt das man später zur Konfirmation oder Kommunion gehen kann und das man dann für die Kirche arbeiten kann. Außerdem bedeute die Taufe das man ab diesen Zeitpunkt dem Christentum angehört.
Man wird nass - als Kleinkind. Sonst hat es keine Bedeutung.
Als Erwachsener ist die Taufe die Bestätigung für die Bekehrung:
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt.
https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig
Gemäss Bibel ist man dann gerettet und hat nach dem Tod das ewige Leben.
- Man wird fast ertränkt
- Es bringt nichts
Lieber duschen gehen anstatt zu sterben
Die Taufe bringt gar nichts. Das zeigt auch die Taufe des Johannes im Neuen Testament.
Einem Kleinkind kann man noch keine Sünden vergeben. Es kann auch noch nicht ja zu Gott und zur Kirche sagen. Zu viele Konfirmanden und Firmlinge werden bei diesen Anlässen zu einer Lüge gezwungen. Sie tun es aus traditionellen Gründen oder wegen den Geschenken.