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Ich stimme ihr durchaus zu. Betsimmte hunde rassen haben generell bestimmte anforderungen an den Halter. Und dieser muss diesen gerecht werden. Ansonsten kann es zu problemen kommen.

Das genetik argument ist ein wenig schwieriger. Weil dann stellt sich die frage inwiefern es überhaupt sinvoll ist solche hunderassen zu züchten oder einzuführen.

Goodnight  26.11.2023, 11:30

Epigenetik erklärt das.

Ich kann dir sagen, was das Veterinäramt unserer Stadt dazu geschrieben hat:

Kampfhunde sind Hunde die es nicht braucht.

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MrLongknife  16.12.2023, 18:53

Bin ganz bei der Hübschen Dame. Allerdings mag ich den Begriff Kampfhunde nicht, wenn der Rudelführer scheisse baut - kann der Hund nichts dazu. Wenn der Rudelführer scheisse drauf ist - spiegelt der Hund das. Das mit der Genetik würde ich auch nicht so im Raum stehen lassen - es sei den - man stellt bei Menschen fest, das Sie bei einer, beweisbaren anderen Genetik, ein anderes Verhalten darlegen. Dann würde ich das auch Tieren zu schreiben. Und nochmal, man kauft Sich keine "Rasse" sondern einen Aufpasser, ggf Beshützer aber meistens ein Familienmitglied, das genau so Erziehung Bestimmung und Liebe braucht wie ein Mensch!

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Hi

Gut finde ich das sie verantwortungsvoll handelt, auch wenn ich einige Aussagen nicht ganz unterzeichne. Das Ding mit der Genetik halte ich für falsch, es gibt keine Gene die dazu führen das die sich so wie sie sagt festbeissen müssen. Das stimmt in meinen Augen nicht, zunächst weil ich selber schon vom Bullterriermix gebissen wurde der auch nur einmal zugeschnappt hat und sofort wieder losgelassen hat und weil ich das im tierheim vermehrt an den Hunden gesehen habe die entsprechend falsch behandelt und trainiert wurden, nämlich auf ein unnatürlich hohes Beutefangverhalten, das kommt meiner Ansicht zustande wenn die Halter gerne Kräfte messen spielen und zerrspiele nutzen. Das dritte Video kann ich daher nicht ganz ernst nehmen da sie auf der falschen Annahme beruht das "Kampfhunde" nicht mehr loslassen können , das ist ein Mythos der sich wohl ewig halten wird. 🤷‍♀️

Goodnight  26.11.2023, 19:25

Das ist kein Mythos, habe ich selbst gesehen, dass es so ist!

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jww28  26.11.2023, 20:07
@Goodnight

Also ich wurde schon vom bullterriermix gebissen und er hat nur einmal geschnappt und auch wieder sofort losgelassen 🤷‍♀️ im Gegensatz zur vermeintlich netten deutschen Dogge die nachbars Riesenschnauzer zerfetzt hat 🤷‍♀️ ich denke das das eine Frage von Sozialisierung, Trainingzustand und Aufgeregtheit ist, ich sehe da aber das Motiv des Hundes als vorrangig an. Ein Hund der töten will wird nicht loslassen, genauso wie ein trainierter Schutzhund der Polizei der eben Täter greifen und halten soll und ein Windhund nach der coursing der ohne Maulkorb such nur schwer vom dummy getrennt werden könnte.

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Goodnight  26.11.2023, 20:26
@jww28

Kannst du nicht mit dem Angriff eines Schutzhundes vergleichen, das sieht ganz anders aus.

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Nein,

finde diese allgemeine Verallgemeinerung schlecht...

Ein Problem zu verallgemeinern ist in erster Linie der einfachste & schnellste Weg es sich leicht zu machen und der heutige Mensch neigt dazu sich den einfachsten & schnellsten Weg zu suchen - daher absolute Falschinformationen.

Alleine der Begriff Kampfhund ist wie ich finde sehr unangenehm...

Ab wann spricht man denn von einem Kampfhund ???

Zudem sei noch gesagt das es viele kleine Hunde gibt - die nur halb so groß wie ein Dobermann sind aber wesentlich schlechter erzogen sind und sofort knurren sobald diesen auch nur leicht anschaut - dabei heißt es oft

der will nur spielen...

springt aber einen buchstäblich an und reagiert erst nach wiederholter Aufwertung

JackieR55 
Fragesteller
 13.10.2023, 17:39

Genau das wurde in den Videos erklärt :). Ein Kampfhund wurde dazu gezüchtet, zu kämpfen. Genau so wie Jagdhunde zur Jagd gezüchtet wurden. Zu kämpfen liegt in seinen Genen, was sich viele Halter nicht bewusst sind. Es liegt an ihnen, ihren Hund richtig zu erziehen. Wenn man z. B. einen Border Collie hat, liegt es auch an einem, den richtig auszulasten.

Die meisten Hunde die bellen, sind klein, weil sie nie ernst genommen werden. Diese "Handtaschenhunde" werden ständig hochgehoben und wie ein Kuscheltier behandelt. Dazu sieht die Welt für sie viel größer aus als für andere, weshalb sie meinen sich jeden vom Leib zu schaffen, der ihnen zu nahe kommt. Sie wollen sich selbst beschützen, weil Herrchen oder Frauchen das nicht für sie tut. Natürlich liegt es auch in dem Fall an der Erziehung. Man muss dem Hund zeigen, das man das für ihn regelt und er nicht alles selber in die Hand nehmen muss.

Bei Kampfhunden ist es ähnlich, nur, dass es and dem Trieb liegt, nicht an der Größe.

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Ich sehe es so:

Sie hat schon Recht, kein Tier kommt auf die Welt und denkt:

Ja Moin, ich bin aggressiv!!!

Das können die gar nicht, deshalb finde ich es an sich vollkommen ok einen Kampfhund zu haben. Ich weiß nd ob du Canelo kennst...(YouTube)

Aber der ist zum Beispiel so erzogen, dass er nicht gefährlich ist. Die Hunde können auch nichts dafür, dass wIR Menschen sie dazu gezüchtet haben, dass wir jetzt Angst vor ihnen haben müssen. Also bei richtiger Erziehung und auch nur, wenn man weiß, dass der Hund auch im Notfall aufhört, kann man ihn quasi bedenkenlos halten...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Zwei Pflegehunde, viel Training in verschiedene Richtungen
NoLies  13.10.2023, 15:10
Ich weiß nd ob du Canelo kennst...(YouTube) Aber der ist zum Beispiel so erzogen, dass er nicht gefährlich ist.

Absolut falsch. Zeigt leider wie wenig du informiert bist. Auch dort ist irgendwann ein Beissvorfall vorprogrammiert.

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Hanniball49  13.10.2023, 15:11
@NoLies

Irgendwann bestimmt, aber der Hund sollte so hören...

Ich kenne einen Kampfhund, der hat noch nie gebissen und ist 12😅

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Hanniball49  13.10.2023, 15:17
@NoLies

Es ging mir nur darum, dass man einfach weiß wie ein Hund erzogen sein kann. Das diese Art daran zugehen absolut falsch ist, stimmt leider... Es tut mir leid, wenn es nicht so rüber kam, allerdings dachte ich eher daran wie ein Hund hören kann. Wobei die Herangehensweise sichtlich die falsche ist...

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Silanor  13.10.2023, 15:25
@NoLies

Gut das du es sagst ich finde den Besitzer von dem Canelo SCHRECKLICH. Musste den Deppen blockieren wo es nur geht, konnte mir dieses affige getue nicht mehr geben 🤦🏻‍♂️

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Link359  02.01.2024, 11:43

Erziehung ist das a und o

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Hund ist Hund. Fertig. Es gibt Veranlagungen, ja, aber keine erblichen Eigenschaften für Aggressionen. Hab nur das erste Video gesehen, aber da widerspricht sie sich schon selbst. Erst redet sie davon, dass kein Hund aggressiv auf die Welt kommt und dann widerlegt sie dies mit der genetischen Veranlagung. Fakt ist, ein großer Hund richtet mehr Schaden an wie ein kleiner, ja. Wären manche "Rattenfängerrassen" größer, wäre ich mir auch nicht sicher ob diese auf der Liste landen würden. Der Fehler besteht doch grundsätzlich darin, dass Halter ihre Hunde nicht richtig einschätzen können.