Also wir haben Shettys mit Heu ad libitum und das funktioniert nur schlecht.

Mit Netz bzw Fressschutz ja, ohne allerdings gar nicht...

Dafür ist das Wesen und die Grundgedanken eines Shettys absolut nicht ausgelegt, daher bitte immer einen Fressschutz anbringen!

Am besten so, dass die süßen immer was zu knabbern haben, aber eben nicht an mehr als 6/7 Halme auf einmal kommen. Pro 100kg Körpergewicht 2 kg Heu reicht je nach Shetty aber absolut!

Liebe Grüße

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Hi!

Also:

  • Tolle Sportpferde

Haflinger gehen durch dick und dünn, dabei können, gerade die verdeckten Haflinger auch wirklich erfolgreich bis L gehen, evtl sogar weiter... Sie sind perfekt für Anfänger im Springsport, da sie zumeist einen gesunden Umgang mit Sprüngen haben, einen tollen Zug, aber selten kopflos

Insgesamt tolle Turnier-Einstiegspferde, da sie für fast alle Sparten geeignet sind und meistens zwar sehr sportlich aber selten übermotiviert oder sehr sehr aufgeregt sind.

  • Decken gut ab

Haflinger haben eine super Größe, sie können kleinen Kindern das Reiten beibringen, gleichzeitig aber auch Erwachsenen einen super Partner sein. Dadurch dass sie Alleskönner sind, ob Gelände, Sport oder Spaßpony, sind sie auch für fast jeden geeignet!

  • Wesen und Aussehen

Haflinger sind nicht nur bildhübsch, sondern haben meistens auch ein freundlich - motiviertes Wesen. Du kannst sie zu fast allem motivieren, manche sind natürlich sehr verfressen! Aber ich kenne keinen Hafi, der nicht super gerne arbeitet. Dabei sind die süßen auch noch echt Intelligent und haben gute Veranlagung bis ins hohe Alter für und reitbar zu bleiben.

Natürlich sind auch Hafis für einige Krankheiten anfälliger, aber da hat fast jede Rasse so ihre Schwachpunkte...

Liebe Grüße

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Wenn sich das abnehmen lässt, dann kannst du es natürlich waschen!☺️

Ansonsten schaust du, wo du die Schabracke her hast bzw von welcher Marke sie ist und schaust genau dort nach bzw kannst natürlich auch den Hersteller anschreiben und mal nachfragen.

Ich würde es aber erst nochmal mit Waschen versuchen!:)

Liebe Grüße

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Hi!

So benutze ich meine Gerte:

Beim Reiten:

  • Dauerhaft gehalten entweder an der Schulter, weniger Gefahr dass die Gerte sich auch bei ungewohnten Bewegungen bewegt Buckeln etc - daher für empfindliche Pferde geeignet
  • Oder über den Oberschenkel in Richtung Sprunggelenk. Achtung, hier muss man schauen, dass die Länge der Gerte passt, sie darf nicht zu lang sein, da sie unterstützend zum Schenkel wirken soll und nicht irgendwo dahinten
  • Ich tippe mein Pferd an, wenn es meinen Schenkel nicht korrekt wahrnimmt als Unterstützung oder wenn der Schenkel (bewusst) ein Stück falsch verstanden wird. Die Gerte zeigt Klarheit und das Antippen kann noch deutlich genauer erfolgen als der treibende Schenkel.
  • Bei Seitengängen (meist an der Schulter), wenn das Pferd Seitengänge nicht so ganz versteht, dann hilft die Gerte zum Kreuzen zu animieren
  • Zur Aufmerksamkeit kann ein ganz leichter Tick auch Mal helfen, aber wie immer mit gaaaaanz viel Vorsicht
  • Im Gelände als Wehrstock gegen Fliegen und Mücken und Bremsen oder gegen Äste im Weg;)

Zur Bodenarbeit:

  • Am ganzen Körper, um dem Pferd Bewusstsein für eine bestimmte Muskelgruppe zu Verschaffen
  • Als Motivationshilfe, wenn Körpersprache und Stimme mal nicht ankommt
  • Als Erklärung für zB die Piaffe. Ein immer wieder leichter Tipp an bestimmte Körperstellen bringt die Pferde dazu eine Lösung zu suchen.
  • Als Signalgeber, für zB den spanischen Schritt etc

Immer gilt, die Gerte ist unterstützende Hilfe und nie zum härteren Einsatz gedacht. Sie ist der verlängerte Arm oder die "Verfeinerung" des Schenkels.

Man sollte alles, was man mit Gerte macht, aber auch immer wieder ohne Gerte machen, um die feine Kommunikation über Körpersprache weiter zu schulen!

Liebe Grüße

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Als Beispiel an unserem Stall + weitere aus anderen Ställen anhand einer Boxenstallgasse mit viel Weisegang:

  • Boxen
  • Stallgasse
  • Waschplatz
  • Putzplatz
  • Futterkammer
  • Scheune
  • Sattelkammer
  • Dachboden
  • Diele
  • Toilette
  • Stübchen (Küche mäßig)
  • Weiden
  • Paddocks
  • Halle
  • Platz
  • Führanlage
  • Longierzirkel
  • Und einiges mehr, wie zB Solarium...

Nächstes Mal gerne die Frage präziser und am besten auch korrekt stellen...;)

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Schwierig...

Ich bin auch ein Mensch, ich bin im Umgang mit Pferden absolut angstfrei - die können machen was sie wollen, ich gehe wieder hin, ohne mir Gedanken zu machen.

Dafür gibt es unendlich viele andere Situationen außerhalb des Stalls, die mir Panik bereiten - bei denen habe ich ähnliche Wünsche wie du. Wenn ich ehrlich bin, dann glaube ich, dass wir die Angst davor, dass uns etwas passiert nicht zurückschrauben können.

Vielleicht kann man sie ein wenig einschränken und bessern aber mehr nicht, denke ich. Angst ist vollkommen normal, und auch sehr berechtigt. Solange die dich nicht stark einschränkt, helfen eigentlich einfache Methoden:

Mach die zB vorher ein Bild, wie das aussieht, dass du erreichen willst. Das hilft, dein Gehirn zu überzeugen.

Mach dir immer wieder klar, wie oft dir in der Situation schon etwas passiert ist, viele Gehirne arbeiten gerne nach Wahrscheinlichkeit:)

Wenn die Angst stärker ist, dann kann man natürlich daran arbeiten, aber das Bedarf dann eine sehr viel längere Erklärung...:)

Liebe Grüße

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Hey!

Also insgesamt bin ich gegen alle Sprays mit Silikonen/ Parfüm/ Geruchsstoffen usw...

Denn das ist zwar äußerlich vllt hübsch, aber es zerstört die Haare auf Langzeit. Es verklebt sie und es sammelt sich immer mehr Staub, außerdem können die Haare nicht mehr atmen...

Lieber ein bisschen mehr Zeit zum Verlesen nehmen und ein möglichst natürliches Spray kaufen, da habt ihr auf Langzeit alle mehr von...

Bei Fragen melde dich und liebe Grüße

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Das kann gut sein.

Ausbinder sind der unnötigste Gegenstand dieser Welt, der einzige Moment, wo es vllt sinnvoll sein kann, ist sehr lang verschnallt beim Volti.

Ansonsten zwingen die Ausbinder (vor allem wenn sie eng sind) das Pferd in eine "hübsche" aber unreelle Haltung. Da das Pferd dies erstens aus falscher Muskelkraft anbieten muss und auch dauerhalten muss, obwohl es dies evtl noch gar nicht kann (und auch nicht können muss), entstehen extreme Einschränkungen und evtl auch Schmerzen oder Verspannungen.

Gleichzeitig bildet sich falsche Muskulatur bzw Kompensationsmuskulatur, die weder dem Pferd noch dem Reiter etwas bringt, wenn man ein gut und reel gerittenes Schulpferde will.

Liebe Grüße

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Ich hätte folgende Trainingstipps, die du testen könntest:

  • Du bindest dein Pony nicht an. Falls der Stress mit dem Anbinden zu tun hat, lass den Strick weg. Halt dein Pferd einfach locker fest und putzen mit der anderen Hand. Bei den Hufen kannst du ihn dann entweder kurz festmachen, um Hilfe bitten oder es so ausprobieren.
  • Du kannst das still stehen bleiben üben. Binde dein Pferd an, sobald es eine gewisse Zeit (und wenn das anfangs nur 30 Sekunden sind) steht, gehst du weg und lässt es zB grasen
  • Wechsel den Platz beim Putzen. Vielleicht stresst dein Pony etwas, dass du nicht wahrnehmen kannst. Das kann sich an einer anderen Stelle ändern und sehr helfen
  • Binde das andere Pferd mit an, wenn das möglich ist. Direkter Pferdekontakt mit einem Freund ist auch oft sehr hilfreich und beruhigt die Pferde ungemein, gerade wenn sie nicht stehen bleiben wollen.

Ansonsten schau, ob es am Putzen oder am Stehen bleiben selbst liegt, Versuche ihn zB mit etwas Heu oder einem kleinen Balk zum Aufhängen etc zu beschäftigen (denn den schlauen Shettys ist sehr schnell langweilig) und beobachte, ob er auch wirklich ausgelastet ist.

Liebe Grüße

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Hufrehe sind das sicher nicht - eher nur die Wachstumsringe würden mir Sorgen machen. Aber besprich das mit der Besitzerin, die kennt ihr Pferd am besten und wenn sie sagt das passt alles und hat sich das Pferd gut angeschaut, dann ist das auch okay so.

Anders wäre es, wenn deine RB noch andere Auffälligkeiten hat - dann müsste deine Besuch dringend was unternehmen. Aber der Huf sieht nicht unbedingt sehr schlecht aus, da kenne ich viel schlimmere...:)

Liebe Grüße und es ist toll, dass du dir Sorgen machst. Wenn ich eigene hätte, dann würde ich mir so jemanden wünschen! Lieber zu viel als zu wenig!☺️

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Wenn das ein "normaler" Reiterferien Hof ist, dann musst du das ziemlich sicher selbst machen. Meistens sind mehr als 20 Kids auf solchen Höfen - teils auch über 40...

Es geht ja nicht nur ums Reiten, sondern um das bei den Pferden sein, daher ist es nur gerechtfertigt wenn man das Selbstmacht (wobei die Betreuer mit Sicherheit nicht die Kapazitäten für so viele Pferde haben, die sind ja zum betreuen/ helfen und nicht als Diener angestellt!)☺️

Liebe Grüße und ganz viel Spaß dort

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Pferd ist unruhig im Gelände?

Hallo,

ich habe zwar kein eigenes Pferd, aber seit September letzten Jahres habe ich eine Reitbeteiligung. Ich hab noch nicht soo viel Ahnung von Pferden und hoffe dass mir jemand helfen kann.
Er ist ein Wallach, ca. 16 Jahre alt und ein KWPN(Niederländisches Warmblut), Stockmaß 1,82

Zum Problem: Immer wenn ich mit ihm ins Gelände will (spazieren gehen), wird er auf dem Rückweg suuper unruhig und will schneller werden und je länger man versucht ihn langsamer laufen zu lassen desto wilder wird er. Er ist zum Glück bis jetzt noch nie gestiegen oder hat getreten oder sich losgerissen, aber es ist immer super anstrengend und macht auch gar keinen Spass mehr; vor allem auch wegen seiner Größe. Auf dem Hof, auf dem Platz und vom Stall weg ist er lammfromm, aber sobald es wieder Richtung zuhause geht, gehts los.

Der Besitzer und auch die Stallbesitzer, die manchmal einmal um den Pudding mit ihm gehen haben dieses Problem allerdings auch, also kann ich eigentlich ausschliessen, dass es an mir liegt?

Auch im Gelände reiten ist anstrengend weil man die Zügel leider immer so fest nach hinten ziehen muss, weil er sich sonst so reinsteigert dass er irgendwann einfach von selbst antrabt oder sogar angaloppiert und dann wie ein Irrer rennt. Aktuell gehe ich auch nicht mehr alleine ins Gelände sondern nur wenn der Besitzer mit dabei ist, damit nichts all zu schlimmes passieren kann.

Das Problem im Winter ist auch, dass wir keine Halle haben und ich keinen Anhängerführerschein habe; dann bleibt meistens nur spazieren gehen bis jemand anderes zur Halle fährt, weil der Platz immer zu nass ist zum arbeiten.

ich hoffe jemand hat gute Tips was man noch machen kann🥹

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Folgende Tipps helfen evtl:

  • Zunächst nicht ausreiten. Solange das Thema sich nicht am Boden bessert, brauchst du es vom Sattel gar nicht erst zu versuchen!
  • Bodenarbeit rund um den Hof - übe mit deinem Pferd ganz nah am Hof alles mögliche, an der Hand traben, anhalten, Seitengänge, Führigkeit usw... Die Basics eben
  • Mit Begleitung gehen - ein anderes Pferd (Mensch hilft nicht) hilft dem Pferd oft, nicht so stark zurück zu drängen
  • Kopfarbeit auf dem Rückweg - also Seitengänge, Rückwärts, Biegen/ Stellen an der Hand, Anhalten, vllt mal über einen Ast steigen, plötzlich abwenden, Hauptsache das Pferd hat gar keine Möglichkeit an zu Hause zu denken...
  • Idee zum Üben: Du gehst Spazieren (nicht zu weit) und sobald du auf dem Rückweg merkst, dass dein Pferd anfängt zu schnell zu werden, drehst du um und gehst von zu Hause weg. Wenn er brav folgt, dann lass ihn kurz seitlich grasen, oder Gib ihm ein Leckerlie oder sonst irgendein Lob, ganz wie du darfst und es mit euch am besten klappt.
  • Die Spaziergänge kurz halten - übe das langsam, nicht gleich 2km Heimweg. Ein Pferd darf auch Zeit zum lernen bekommen - bzw muss das sogar!!!

Und solange du kein gutes Gefühl hast, nimm immer irgendjemand mit, der dir behilflich sein kann. Bei so einem Riese kann das schnell mal gefährlich werden...

Viel Spaß weiterhin und auch beim Üben!

Liebe Grüße

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Pferde dürfen theoretisch mit sehr trockenem aber nicht geschimmelten Brot gefüttert werden - Kühe tendenziell eher nicht, wobei es auch nicht direkt schädlich ist.

Allerdings - solange die Tiere dir nicht gehören oder du nicht gefragt hast, werden keine fremden Tiere gefüttert.

Auch wenn es hart klingt - aber das kann dann theoretisch zumindest bei einem Pferd zum Tod führen und zwar schneller als man denkt!

Liebe Grüße

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