Stimmt diese Aussage : Die meisten Männer Flirten zum Spaß, ohne Beziehungsabsichten?

• Nein, ich schätze, dass diese Aussage nicht pauschal zutrifft. Die "meisten" Männer handeln nicht so, aber es gibt wohl schon Männer, die nur zum Spaß flirten.
• Die meisten Männer, so schätze ich, flirten mit einer genauen Zielvorstellung: Mindestens ein sexuelles Abenteuer, möglicherweise auch eine Beziehung.
• Meines Erachtens hat die Mehrzahl der Männer gar nicht so viel Spaß am Flirten, sondern muss sich eher überwinden und Mut aufbringen -- und tut ebendas, weil das Objekt der Begierde sonst nicht zu erreichen ist. Flirten ist meistens Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck.
• Es gibt aber harmlose Form von Flirten, was eher eine Mischung aus Smalltalk und Komplimenten ist und auch geschäftlich akzeptiert. Das ist dann einfach nur Spaß und Höflichkeit. Echtes Flirten im eigentlichen Sinne des Wortes verfolgt meistens ein Ziel.

Ich gehöre zu denen die flirten um jemand für Sex zu finden, wenn's schön war muss es von mir aus nicht bei einem mal bleiben, wenn sich dann eine Beziehung entwickelt, dann ist das schön. 

ohne ein Flirt und das herantasten um zu schauen wie der andere gestrickt ist, können keine Beziehungsabsichten entstehen. Die Entscheidung mit jemanden in eine Beziehung zu gehen ist eine rein emotionale Entscheidung und wenn du niemals durch einen Flirt oder das generelle Date deinen Gegenüber die Chance gegeben hast die richtigen Gefühle für dich auszulösen, dann kannst du tun was auch immer du willst, die Person wird keine Beziehung mit dir wollen.

Zu erwarten, dass jemand eine Beziehung mit dir will, bevor dieser mit dir flirtet, dich kennen lernt und datet ist das selbe als würdest du versuchen eine Dose Cola zu trinken bevor du den Verschluss öffnest. Es funktioniert nicht weil die REIHENFOLGE falsch ist.

Damit ein Mann sich wie in einer Beziehung zuvorkommend, einfühlsam und treu verhalten kann, muss er zunächst von DIR das Gefühl bekommen, dass du eine Besondere Frau bist indem du dich entsprechend Verhältst das Aussehen alleine reicht hier nicht mehr aus.

Deshalb wird ein Mann NIE Beziehungsabsichten beim flirten und daten haben zumindest nicht direkt mit dir, denn wenn ein Mann bereits schon nach kurzer Zeit mit dir zusammen sein will, liegt es meist nicht an deiner Person sondern nur daher, weil er sich zuvor zu sehr in dich hineingesteigert hat und deshalb nicht dich sondern das Phantasiebild liebt, dass er zuvor von dir erstellt hat. Er wird dann nur solange eine Beziehung mit dir wollen, solange du es schaffst diese "perfekte" Illusion aufrecht zu erhalten.

Sprich du musst einen Mann genauso wie auch umgekehrt es der Fall ist jedes mal aufs neue verführen können. Mit einen Mann erfolgreich zu flirten, mit ihm zu schlafen und eine Beziehung mit ihm zu haben ist nur der erste Schritt. Merke: Eine Beziehung alleine mit einen Mann ist nichts wert, wenn du es nicht schaffst ihn im Anschluss dann auch noch zu behalten. Natürlich gilt dieser Grundsatz für die Männer ebenfalls, wenn es darum geht Frauen ins Bett und eine Beziehung zu bekommen.

Oft nehmen wir unseren Partner als viel zu selbstverständlich nur weil wir in einer Beziehung mit diesen sind.

"Liebe auf den ersten Blick" ist ein Phänomen beider Geschlechter.

Ein Flirt kann davon abhängig sein, ob man es mit einer Person zu tun hat, die offene Beziehung oder geschlossene Beziehungen bevorzugt.

Die meisten Männer stellen ihre Bedürfnisse hinter eine Frau.

Dies kann man in verschiedenen Situationen beobachten:

- Treueschwur bei einer Hochzeit (hier wird sehr selten geschworen, dass man alles tun wird, das es beiden guten geht sondern "man wird alles tun, damit es IHR gut geht")

- beim Sex versuchen die meisten Männer erst nach der Frau zu kommen; es gibt sogar viele Maßnahmen und sogar Youtuber, die Männer beraten, damit sie langsamer kommen - z.B. vor dem Sex zu mastubieren, bestimmte Kondome verwenden etc.

- oft geben Männer Freundschaften und Hobbys auf, weil die Frau ständig stresst, wenn der Mann mal an sich und seine Bedürfnisse denkt

- auch die Gesellschaft ist nicht besonders männerfreundlich: meiste Arbeitsunfälle haben bei weiten Männer; Suizidrate uneinholbar männlich; Obdachlosigkeit: meistens männlich, Benachteiligung an Schulen der Jungen

- das Bild vieler Frauen von Männern ist negativ: angeblich seien Frauen sozialer: dagegen: Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter sind überwiegend Männer und auch bei den Sozialarbeitern gibt es in vielen Bereichen Gleichstand... Als Problem wird in der Öffentlichen Diskussion gern die überarbeitete Krankenschwester gesehen (das Feuerwehrleute völlig überfordert sind und die Feuerwehr so schwach besetzt ist, dass sie oft erst kommen kann, wenn das Feuer sich schon weit ausgebreitet hat, wird durchweg vergessen)

So einige würd ich meinen. Das ist meistens ganz normales Balzverhalten. :D