Stimmt es, daß Putin verweigert, Sterbegeld über 15.000€ zu zahlen, und behauptet, daß die Soldaten desertiert seien statt zu kämpfen?
Mein Schwager hat durch seine ukranische Freundin Zugang zu Informationen und es wird behauptet daß Putin sich vor Zahlungen drücken möchte für jeden der im Krieg in der Urkaine gestorben sei indem er behauptet daß die Leute nicht im Kampf gestorben sind sondern desartiert seien und dadurch kein Recht auf Sterbegeld für die Familie zu Hause besteht. So kann man auch Geld sparen finde ich.
7 Antworten
und es wird behauptet daß Putin sich vor Zahlungen drücken möchte
Vorstellen kann ich mir das sehr gut, denn bei der versprochenen Summe und den zehntausenden von Gefallenen ginge die Summe in die hunderte von Millionen. Damit hat Putin nicht gerechnet und ihm fehllt schlichtweg das Geld, um diese Zusage einlösen zu können.
Man muss nur 1 und 1 zusammen zählen.
Welcher Hintergrund hat es das Russland seine Gefallene Soldaten herumliegen lässt, zum großen Teil noch mit der Hundemarke um dem Hals? Diese Soldaten werden schlichtweg als Vermisst und nicht Gefallen deklariert.
Putin behauptet ja auch, dass der Raketenkreuzer von alleine angefangen hat zu brennen. Das würde dann ja bedeuten, das die russische Marine an Bord ihrer Schiffe keine Feuerwache hätte. Und heute haben sie trotzdem Vergeltungsangriffe, wegen genau dieses Schiffes, durchgeführt.
Also 1.000.000 Rubel ist die offizielle Summe, schreibt zum Beispiel eine Nachrichtenseite aus Sevastopol. Sind umgerechnet ungefähr 12.000€.
Naja, es ist Krieg und im Krieg wird gelogen. Ich würde solche Gerüchte nicht zu ernst nehmen. Und man muss auch bedenken, dass sicher auch viele tote russische Soldaten einfach schnell begraben werden. Bis da eindeutig feststeht, dass einer tot ist können Monate und Jahre vergehen. Tja, solange man vermisst ist, ist man nicht gefallen und es gibt kein Geld.
Auf vielen deutschen Friedhöfen gibt es noch Soldatengräber. Manche mit Namen andere namenlos (ausländische Soldaten, wo bis heute also keiner weiß, wer da liegt).
Die faszinierendere Frage hierbei wäre für mich woher die ukrainische Freundin informationen hat, die vermutlich doch eher russlandintern sind...
Es gibt viele Verwandte in der Urkaine die haben auch Familie in Russland.
Das ist aber ein Sachverhalt den auch ich kannte - ohne Kontakte in Ukraine und/ oder Russland.
Der Vater eines Besatzungsmitglieds der Moskva wandte sich mit genau diesen Anschuldigungen an die Öffentlichkeit. Sein Sohn wäre als vermisst/ möglicherweise desertiert gemeldet und sonst würde er nix erfahren. Somit kein Sterbegeld.
Viele ähnliche Storys geisterten in den letzten Wochen durchs Netz. Wie glaubwürdig das Ganze ist, ist natürlich schwierig zu sagen. Aber durchaus passend zu Dingen die wir alle in den letzten Monaten beobachten konnten.