Ich sehe da keine „Spannungen“ die „deeskaliert“ werden müssen. Hört es sich ja so an als hätten wir hier irgendwas provoziert. Durch Zuviel „verständnis“ und „Rücksicht“ für Russlands “Sicherheitsinteressen” haben wir allenfalls zu dem Krieg ermutigt.

Auch geht es ja darum das man sich sorgt Trump würde wieder a die Macht kommen, und mit seinen Ideen das halbwegs stabile Sicherheitsgefüge der Welt weiter durcheinander bringen sowie Europe den militärischen Schutz entziehen.

Ich kann mich erinnern das Frankreich mehr als einmal angeboten hat mit ihren nukes einen europäischen bzw deutsch französischen Atom Schutz Schirm hoch zu ziehen

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Ich persönlich würde das jetzt auch nicht an die Spitze der Prioritäten setzen.
Unglücklicherweise findet die Büdnissverteidigung nicht auf dem Laufsteg statt. Mit wäre auch lieb wenn der mit den „Most fabulous“ Uniformen gewinnt. Aber Nitropenta ist dann meist doch wichtiger als ein strammer hintern in der Paradeuniform.

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Die NATO erweitert und erweiterte gar nichts.
Länder haben sich um Aufnahme in die NATO beworben, und wurden nach Zustimmung aller Mitgliedsländer aufgenommen. Gemäß den Bestimmungen des öffentlich verfügbaren Nordatlantik Vertrag.

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Ich kann dich echt verstehen. Das ist echt nicht schön. Aber, mir persönlich, würde jetzt auch kein anderer weg mehr einfallen.

Es kann ja einfach nicht ewig so weiter gehen. Es kann nicht noch weitere 20 Jahre ständig Raketen auf Israel regnen, der Gaza Streifen kann nicht noch weitere 20 Jahre blockiert werden um zu versuchen alle Teile aus denen Waffen werden können aus allen Booten, LKWs und was weiß ich zu popeln.

Du kannst aber halt auch keine Soldaten da zu Fuß rein schicken um identifizierte Terroristen in die Finger (oder vor den Lauf) zu bekommen. Das wäre mit sooooo vielen Verlusten auf israelischer Seite verbunden, und ich möchte wetten, auch nicht mit viel weniger Verlusten auf palästinensischer Seite. Das ist keine Lösung. Die Hamas einfach machen zu lassen auch nicht. Man kann viel über das Vorgehen der Israelis meckern - aber was sollen sie auch tun? Solange die Hamas existiert können sie den Konflikt nur dadurch beenden das sie aufhören zu existieren.

So zynisch sich das auch irgendwie anhört. Aber, in meinen Augen, tut das israelische Militär gerade mehr für eine langfristige Verbesserung der Palästinenschen Lebensqualität und Freiheit als es die Hamas jemals getan hat.

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So ähnlich die beiden sich auch sind - gibt durchaus Unterschiede.

Das Navigationssystem des Taurus ist weniger anfällig gegen elektronische Kriegsführung.

Der Taurus hat eine höhere Reichweite und wohl auch einen besseren / anderen Sprengkopf der sich besser für - völlig zufälliges Beispiel - Brücken eignen würde.

Desweiteren, solche „cruise missile Attacken“ funktioniert nicht nach dem Schema „ich will das kaputt haben also sag ich jetzt dem Taurus / Storm shadow es möge da hin fliegen und es kaputt machen“

Es ist ein Rechenexempel. Da die Ukraine nun mal militärische Ziele und nicht wahllos zivile Gebäude angreift, sind die Ziele in aller Regel durch Luftabwehrraketen etc. geschützt. Da guckt man sich dann vorher an was da rumsteht und wie viel davon. Und dann holt man den abakus und rechnet aus wie viele der Taurus / Storm shadow wohl von denen im Schnitt abgefangen werden können - und schickt einfach ein paar mehr. Die muss man aber haben. Es gibt zwar täuschkörper wie zB den TALD - die haben aber keinen eigenen Antrieb und können somit nicht mit.

Krieg ist teuer.

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Ja, ist er - sollte er aber nicht sein.

Es macht keinen Sinn sich selbst zu quälen und innerlich sagen wir - gemein zu sich zu sein - bloß weil man irgendeine Änderung, oder Fähigkeit oder Ähnliches von sich selbst erwartet.
Es ist völlig in Ordnung Geduld mit sich selbst zu haben, sich Belohnungen und Motivation mit sich selbst auszuhandeln. Geht vernünftig mit euch selbst um und erwartet keine Perfektion. Ist ein super weg in Depressionen.

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Meinung des Tages: Bleiben autofreie Innenstädte weiterhin eine Utopie in Deutschland?

In Hannover hat die SPD die Koalition im Stadtrat mit den Grünen platzen lassen: https://www.tagesschau.de/inland/koalitionsbruch-hannover-100.html Die Grünen gewannen die letzte Wahl und stellen den Oberbürgermeister. Oberbürgermeister Onay trieb sein Wahlversprechen (die Innenstadt Hannovers bis 2030 nahezu autofrei umzugestalten) sehr temporeich voran. Zu schnell für die SPD: Sie zog aus Ihrer Sicht die Notbremse.

Was beinhaltete das Konzept?: Wegfall nahezu aller Parkplätze an Straßen und Plätzen. Dafür Verteilung der Autos auf mehrere Großparkhäuser. In den Straßen Vorrang für Fahrräder, Fußgänger, Skater und co. Dafür mehr Parkplätze für eingeschränke Menschen ("Behindertenparkplätze") und Anlieferzonen für Geschäfte. Mehr Platz für Begegnungen - mehr Parkbänke und mehr Grünflächen.

Während die Zeitung die Welt vom Scheitern der "klimafreundlichen Modell-City" schreibt https://www.welt.de/politik/deutschland/plus248751048/Hannover-Plan-fuer-autofreie-Innenstadt-katapultiert-die-Gruenen-aus-der-Koalition.html, kommentiert der NDR, dass die SPD merkte, dass allein die Grünen von den aktuellen Konzepten politisch profitierten und die SPD nicht wahrgenommen wurde. Das Kündigen der Koalition sei also rein parteitaktischer Natur gewesen: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Kommentar-zum-Aus-der-rot-gruenen-Koalition-in-Hannover,hannover18056.html

Was denkt ihr? Hat Hannover eine Chance vertan Deutsche Vorzeigestadt zu werden? Oder sind solche Konzept ein utopisches Gedankenspiel und die Zukunft gehört Städten, die auf das Auto setzen?

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Ist ja alles schön und gut. Nur..

Ich war gestern Nachmittag in der nachbarstadt für ne schnelle Besorgung. Ist eine Fahrt von 20 Minuten / 15 km mit dem Auto.
Ich bin aber mit Bus gefahren. Insofern hat mich die ganze Aktion 4 std gekostet. Klar, Busse sind wetterbedingt ausgefallen und ich bin aufs Taxi ausgewichen. Nur, selbst wenn alles perfekt gelaufen wäre, hätte es mich ebenfalls 3,5-4 std gekostet.

Vielleicht sollte man sich mal um diesen Öffi Müll hier kümmern bevor man irgendwas an der Auto-Infrastruktur zusammenstreicht.

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Spielst du zufällig DCS World? Da gibt es einige Communitys. Oftmals auch der ein oder andere ex oder aktive Pilot aus Zivil und Militär unterwegs, wenn man mal spezifische Fragen hat die sie dann auch beantworten dürfen. Die meisten sind Englishsprachig, gibt aber auch deutsche Communitys.

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Ich kann es dir nicht sagen.

Die AFU hat es kürzlich geschafft brückenköpfe auf der besetzten Seite des Dniepr einzurichten. Das ist eigentlich schon ne große Nummer und ein sehr guter Ausgangspunkt für folgende Offensiven wenn Zeit und Material reif sind.
Die Russen verlieren Unmengen an Mensch und Material in avdiivka - gerade zu obszön.
Hört sich alles eigentlich gar nicht sooo übel für die Ukraine an. Die Frage ist nur ob man den Preis dafür zahlen will diese Vorteile auch zum tragen zu bringen. Die brauchen mehr Kram.

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Hab es so mitbekommen ..

Ich kann mich in der Tat noch daran erinnern wo ich war und was ich gemacht habe als ich es erfahren habe.

Gross den Kopf darüber zerbrochen habe ich mir seinerzeit nicht.

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Arbeitslose in die Rüstung?

Heute mal nicht nur eine gute, sondern eine TOLLE Frage!

hehehehe^^

Ich kann das Gesoße von Lanz und Co. im öffentlichen Rundfunk nimmer hören. Mimimimi Arbeitslose Mimimimi Fachkräftemangel Mimimimi Migranten aber nur die richtigen.

Wir haben seit fast 2 Jahren ein Problem kleiner als der Klimawandel, dafür aber akkuter in Osteuropa/Ukraine.
Wir haben die Lösung dafür, wir müssen sie nur umsetzen: Militärisch-industrieller Komplex.

Wir haben angeblich 2 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter, die alimentiert werden über unsere Grundsicherungssysteme und über die STÄNDIG gejammert wird.
Wenn auch nur 5 Prozent von denen zu qualifizierter Arbeit fähig sind, hätten wir doch gleich ein Heer an potenziellen Arbeitnehmern zumindest für die Rüstung.

Gibts hier jemanden, der sich mit der Arbeit in dem Sektor auskennt?
Gesetzt wir fahren wieder eine nennenswerte INDUSTRIELLE Fertigung von Rüstungsgütern hoch (nicht die Handarbeit der letzten 30 Jahre).
Gibts da Tätigkeiten für mittel bis vielleicht sogar niedrig qualifizierte Mitarbeiter?
Nicht die Ingenieure, wo lt. interview von 300 Bewerbern einer in Frage kommt.

Wenn ja, nennt gerne ein paar Beispiele für (potenzielle/zukünftige) Jobs in der RüstungsIndustrie mit niedrigem- bis mittlerem Qualifikationsniveau, wo man Leute in wenigen Wochen bis 24 Monaten einarbeiten und (nach)qualifizieren kann.

Wenns sowas nicht gibt, nennt mal ein paar Berufe, aus denen man qualifiziertes Personal "abziehen" könnte, um direkt in der Rüstung eingesetzt zu werden.
Abziehen natuerlich im Sinne sehr attraktiver Jobangebote. Rüstung kostet nunmal, muss ja auch Qualität sein.
Dann müssen die Arbeitslosen halt in die Stellen der abgewanderten Fachkräfte nachrücken.

Ich freu mich auf eure Antworten!
Aber bevor ihr mich, den evil OP, verteufelt fuer mein "Warmongering": https://www.youtube.com/live/MbuA-Ij4EE0?si=L2J6D4qK1mXo4P8y

Es is 1 minute vor 12 (anders als beim Klimawandel, wos schon 5 NACH 12 is).
Wer jetzt meint weiter Lumpenpazifismus praktizieren zu können der kann schonmal die Koffer packen oder im lokalen Schützenverein zumindest das Schießen lernen. Auf eins von beidem wirds dann wohl rauslaufen.

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Joa. Alles nicht ganz so einfach irgendwie.

Ob nun in der Verteidigungs- oder anderer Industrie;

Leute ohne sehr spezielle Ausbildung - oftmals zwar mit offiziellen Berufsabschluss aber dann doch sehr viel spezifisch für das ausbildende Unternehmen - können in aller Regel nicht gebraucht werden. Das Geheule in den Medien entspricht halt einfach im Großen und Ganzen der Wahrheit. Sicherlich folge vieler Jahre extremer Kosten und Gewinnoptimierung und Fortschreitender Automatisierung. Und letzteres ist halt auch einfach ein großer Punkt. Wovon man halt dringendst weg muss sind solche Gedanken und Aussagen das Leute die keiner Erwerbstätigkeit nachgehen irgendwie schlechter oder weniger wert sind. Oder das vom Staat alimentiert zu werden etwas schlechtes oder schmutziges sei. Genügend Jobs für alle wird es nie wieder geben. Und diese künstlich zu schaffen in dem man - nur hier im Land - irgendwelche Innovationen in der Automatisierung oder Robot unterdrückt wird viel eher zur Flucht von Industrie führen als Erhöhung der Steuern für Unternehmen. Denn dieses mehr an Gewinn und weniger Kosten wird darüber weitergegeben an - uns. Und nicht nur Aktionäre oder Eignerfamilien. So sollte es eigentlich sein.

Wo man hinfassen muss, ist die Bildung. Hier muss viel Geld rein gepumpt werden. Um eben die Talente die man hat und die dann auch noch dringend braucht sauber auszubilden und zu entdecken. Das dauert alles Zeit.

Viel manuelle Arbeit um Artilleriemunition zusammen zu pappen ist nicht nötig. Und auch dieses Stückchen militärisches Equipment ist mittlerweile weit davon entfernt simple Technik zu sein. Klar, doofe 155mm HE sind nicht kompliziert. Aber sind in der westlichen Militärdoktrin kaum noch vorgesehen. Moderne haben Lenkungen, zielerkennung, zielsuchende submunitionen, Antrieb zur Reichweitenverlängerung und all der fancy Kram.

Das Problem sitzt viel tiefer als das es mit attraktiven Jobangeboten bei Thyssen Krupp, rheinmetall und wer da noch alles rumstolpert gelöst wäre.

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Naja, zum einen geht man dort wohl allgemein recht Rau miteinander um. Des Weiteren werden die Ukrainer seitens der russischen Propaganda entmenschlicht, was die Hemmschwelle für Grausamkeiten senkt. Insbesondere bei eher jüngeren Wehrpflichtigen / frischgebackenen Zeitsoldaten. Üblicherweise ist es Aufgabe von professionellen Kommandanten der Truppen das im Zaum zu halten. Die gibt es aber nicht bzw. Ist das anscheinend seitens der höheren Führung nicht erwartet bzw. wird nicht durchgesetzt. Ja, und dann wären wir da jetzt.

Desweiteren - Krieg ist grausam und unpersönlich.

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(EU) Gesetze haben auch sogenannte Durchführubgsverordnungen in denen das geltende Recht dann noch mal detailliert wird. Wenn man sich n bisschen mit dem Waffenrecht beschäftigt kennt man das Drama. Ich war zu faul mich da durch zu graben, aber die europäische luftfahrtbehörde hat das gemacht. Und die sagt:

Types of drone the Regulation refers to
‘Unmanned Aircraft’ means any aircraft operating or designed to operate autonomously or to be piloted remotely without a pilot on board;

Was ist „autonomously“? da sagen sie:

An  autonomous drone is able to conduct a safe flight without the intervention of a pilot. It does so with the help of artificial intelligence, enabling it to cope with all kinds of unforeseen and unpredictable emergency situations.   This is different from  automatic operations, where the drone flies pre-determined routes defined by the drone operator before starting the flight.

Ein papierflieger ist weder autonom - nach dieser Definition - noch Remote da es keine Remote Steuerung gibt, so ganz ohne steuerflächen.

Quelle:

https://www.easa.europa.eu/en/the-agency/faqs/drones-uas

Da sind alle Gesetze und Verordnungen verlinkt.

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Ach weißt, die Landung steht und fällt mit dem approach.
Ist der vernünftig bist du nur noch wenige Fuß über dem Runway und nimmst mit dem flaren nur noch das letzte bisschen Auftrieb weg, und ein kleines bisschen Schub macht auch keinen all zu großen unterschied mehr, außer das du viel eher zu lang über der Landebahn rumschwebst. Dann wird’s eng, du wirst hektisch, verreißt möglicherweise den Stick, bekommst plötzlich wieder ein bisschen steigrate und plumpst dann letztlich doch aus 10-15 ft auf die Bahn. So läuft bei mir meist wenn ich den Schub nicht ganz rausnehme.

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Och wenn Gaming erlaubt ist;

Ich: WSO in F-15E

Kumpel: Pilot

Aus knapp 40nm Patchmap von airfield gemacht. Interferenzen eines Radars gesehen, Pixel studiert bis das Gerät selbst gefunden ist. SA-2 Track Radar. Ziel designiert und wieder zurück in Richtung Mutter Erde. Ingress bei knapp 100ft, terrainfolgeradar an, völlig dunkel draußen. Keine Ahnung was draußen so abgeht.
knapp 6nm pop up - 4G hochziehen. Bekomm das Radar im tpod, Laser an, bessere designation, GBU-10 fällt . Time to impact: 25 Sekunden. Plötzlich dreht das Radar, RWR fängt an zu schreien, SA-2 startet. Time to impact: 10 Sekunden.
Wer ist schneller? GBU oder SA-2?
Es macht kaboom, Radar ist im Eimer. SA-2 zerstört sich selbst, etwa 100m hinter uns.
Puls von 120.

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