Steuerrechtsreform - eure Meinung dazu?

Ich bin dafür dass das Steuerrecht in Deutschland zwischen Bund, Länder und Gemeinden verteilt wird.

Die Sozialabgaben bleiben bundesweit gleich, aber die Einkommensteuer wird reformiert.

Es gibt ein fixen Steuersatz für die Bundessteuer und für Länder und deren jeweilige Gemeinde konkurrieren durch Steuern.

In Baden-Württemberg zahlt man so viel Landessteuer und jede einzelnen Gemeinde kann ein eigener Steuersatz einführen. Oder Bayern oder Thüringen. Etc...

Wer viel verdienen will und ein geringer Steuersatz haben will, kann dies anhand des Wohnortes machen.

Ich würde es Flexibilisierung des Steuerrechts nennen.

Answer 1

[Rat2010]

Das ist der Istzustand.

Nicht in der Einkommensteuer aber die Gewerbesteuer, Grundsteuer und vieles mehr ist vom Wohnort abhängig.

Answer 2

[hoermirzu]

Hast Du Deine Ideen schon durchdacht?

Wer verwendet denn Steuergelder wie? Dubist hoffentlich nicht der Meinung, dass Bund und Länder verfeindet wären!

Über Steuerverteilung kann und muss man laufend reden, manche Dinge müssen aber vom Bund, andere von Ländern finanziert werden und dafür muss in beiden Töpfen genug Geld sein.

Im Augenblick hast Du eine Ampelragierung mit Nullwachstum im ersten Halbjahr, die immerhin die wirtschftlich eerfolgreichste seit Erhard gewesen ist.

Richte Dich schon einmal ein, dass wir uns dem Niveau von Albanien nähern!

Steuern kommen nur von funktionierenden Betrieben, wenn der Wirtschaftsminister nur erkennt "Wir sind in einer schwierigen Lage", müsste man den rausschmeißen und den Kanzler und auch den Porschefahrer, ich hab die nicht gewählt!

Answer 3

[anTTraXX]

Das lässt das Grundgesetz schon so nicht zu. Das ist grundsätzlich auch gut so. Du kannst keine Bundessteuer auf einmal auf die Kommunen überschreiben. Dafür gibt Gewerbesteuer, Grundsteuer etc pp.

Die Einkommensbesteuerurung auf die Kommunen abzugeben wäre fatal und würde ein Gefälle erzeugen das viele Regionen komplett zerstören würde. Davon ab das der massive Verlust von Steuereinnahmen drohen würde.

Ein solch variables Modell würde spätestens bei der entgültigen Veranlagung bei den Finanzämtern zu einem riesigen Verwsltungsaufwand führen.

Woher ich das weiß: Hobby – Seit Jugendtagen verfolge ich täglich die politische Welt