Stell dir vor du hast einen Sohn und er sagt dir, dass er bisexuell/schwul ist. Wie reagierst du?

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1.) Was denkst du?

Kein Problem, hauptsache er ist glücklich. Und ich würde mich fragen ob er einen Freund oder eine Freundin hat.

2.) Wie fühlst du dich?

Ich würde mir ein wenig Sorgen machen, ob er Vorurteilen und Hass begegnen wird, doch ich wäre stolz, dass er zu seiner Sexualität steht und mich einweiht.

3.) Was sagst du ihm?

Dass es für mich keinen Unterschied macht, ich ihn liebe und unterstütze und er jederzeit zu mir kommen kann, wenn etwas ist.

Bitte mit Religion. Und gerne auch mit Geschlecht.

Ich bin christlich aufgewachsen, aber inzwischen agnostisch. Und ich bin w.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bi yourself 🏳️‍🌈

Hi,

1) Was denkst du?

Nicht viel wahrscheinlich, weil man oft schon eine Vorahnung hat. Wenn ich es nicht ahnen würde, würde ich mir denken "Danke für die Info!"

2) Wie fühlst du dich?

Nicht anders als vorher auch. Ist mein Sohn, egal was kommt.

3) Was sagst du ihm?

Ich bedanke mich für sein Vertrauen, sag ihm dass ich immer hinter ihm stehen werde und dass er auch weiterhin immer mit allem zu mir kommen kann.

LG


Majumate  22.04.2025, 13:19

PS; 47 und katholisch

1) schön das er ehrlich ist

2) stolz das er ehrlich ist und sich zu dem Schritt getraut hat

3) alles gut, jetzt gehen wir ein Bier trinken.

Nicht religös, weiblich (lesbisch, verheiratet).

Ist eine reine hyphotetische Antwort auf die Frage 👍


keine Religion, weiblich

Würde ihn meiner Liebe versichern und dass Homosexualität in der Natur dazugehört.

Bei einem zweiten Gespräch oder so würde ich mit ihm aber evtl. schon meine Sorgen teilen, bezüglich Übergriffen und evtl. auch Geschlechtskrankheiten um Schutzstrategien zu erarbeiten.

Ich würde schon Angst haben, dass er mal zusammengeschlagen wird, wegen Händchen halten oder Küsschen tauschen mit einem Mann in der Öffentlichkeit.

Und dann gibt es ja schon krasse homosexuelle Welten, in denen für Sex ohne Kondom plädiert wird oder anonymen Sex usw. usf. - also Sex mit Eigen- und Fremdgefährdung, davor würde ich warnen wollen.

Und ein bisschen würde ich innerlich wahrscheinlich trauern, dass es evtl. eben keine genetischen Enkelkinder von mir geben wird. Aber das würde ich ihm gegenüber nicht aussprechen.

Hi, das ist was völlig normales, mir wäre es egal, welche Neigung meine Tochter oder Sohn hätte. Es ist ihr / sein Leben. Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung