Starker Anstieg in Deutschland bei den Fällen von Gewaltkriminalität und häuslicher Gewalt aufgrund existentieller Angst?
Studien belegen, dass unter anderem Ereignisse wie die Klimakrise, die Corona-Pandemie oder auch der Ukraine-Krieg existenzielle Ängste auslösen. Das heißt, wenn Menschen das Gefühl haben, Krisen nicht bewältigen zu können, es zu Ausweichhandlungen, auch Aggression kommt, also ein Ventil genutzt wird.
Würdest Du das auch so sehen?
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
5 Antworten
Im Bezug auf die sogenannte Mittelschicht und auf häusliche Gewalt würde ich zustimmen. Da dürfte in erster Linie Existenzangst eine Rolle spielen.
Im Bereich der sonstigen Kriminalität eher das die ohnehin schon "Armenschicht," bereits jetzt ganz materiell mehr verarmt. Hier geht es nicht um Angst, sondern bereits praktische Auswirkungen. Den wer ist tendenziell zuerst betroffen, wenn es ökonomisch Berg ab geht. Richtig, die Ärmsten. Wer wendet sich ohnehin schon eher der Kriminalität zu (soweit wir hier nicht von Wirtschaftsdelikten sprechen.) Richtig, die Ärmsten.
Corona hat nachweislich zu mehr häuslicher Gewalt geführt, wobei die Gewalt ja in den allermeisten Fällen von Männern ausgeht. Corona ist aber nicht die Ursache, sondern hat wie unter einem Vergrößerungsglas die Probleme sichtbar gemacht.
Dass die allgemeine Kriminalität damit etwas zu tun hat, darf bezweifelt werden. Zumindest gibt es dazu meines Wissens nach keine Untersuchungen, die das belegen würden.
Bei häuslicher Gewalt könnte das stimmen. Bei Gewaltakten außerhalb der Familie bin ich eher skeptisch. Angst führt eher zu Vereinsamung, Rückzug ...
Ich könnte jetzt schreiben, wen ich für den Anstieg der Kriminalität allgemein in D verantwortlich mache, aber das würde gelöscht und ich gesperrt, denn laut sagen darf man das nicht.
Ich verweise da z.B. auf die Freibadgeschichte in Berlin.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/freibaeder-straftaten-100.html
Häusliche Gewalt hat - nach meiner Meinung - meist die gleiche Ursache
Während der Pandemie waren ALLE überdurchschnittlich viel zu Hause und gingen sich auf den Wecker
Während der Pandemie waren ALLE überdurchschnittlich viel zu Hause und gingen sich auf sen Wecker.
Nun, was in logischer Konsequenz auch bei ALLEN die Wahrscheinlichkeit zur häuslichen Übergriffigkeit erhöht haben sollte...
Aber nicht alle haben einen übermäßigen Hang zur häuslichen Gewalt. Manche Gesellschaftsgruppen haben ein anderes Frauenbild als andere
Aber nicht alle haben einen übermäßigen Hang zur häuslichen Gewalt.
Ich kann mich da nur wiederholen:
Dann wäre der relativ rasante Anstieg aber eher in den Jahren 2015, 16, 17, während der Hochzeit der Flüchtlings- und nicht in der Zeit einer Pandemie und den dazugehörigen Maßnahmen bzw. Wirtschaftskrise zu verorten.
Nix für ungut. Aber du gehst halt nicht nach der Datenlage, sondern nach persönlicher Empfindung. Du hast die vorausgesetzte Konlusion das Migranten daran schuld sind, also muss dein Argument immer stimmig gemacht werden. ^^
Aber du gehst halt nicht nach der Datenlage,
Nach welcher Datenlage soll ich denn gehen? Nach der geschönten? In der nicht explizit drinsteht, dass es hauptsächlich männliche Migranten sind, die in den letzten Jahren überdurchschnittlich auffällig sind?
Klar, dann liege ich wohl falsch
Nach welcher Datenlage soll ich denn gehen? Nach der geschönten?
Jetzt nur mal aus logischer Konsequenz. Wenn die Datenlage ohnehin schon frisiert wird um Migranten zu schützen, wieso dann jetzt zu geben, dass diese im Rahmen von Corona ihre Frauen mehr schlagen?
Würde es deinem eigenen Verständnis nicht sowieso mehr Sinn machen das die Daten weiterhin zum Schutz von Migranten beschönigt werden und der aktuelle Anstieg, die angestiegene häusliche Gewalt unter Biodeutschen widerspiegelt, da diese nicht geschützt werden?
Nix für ungut, aber du klingst, wenn man wirklich mal über das was du sagst nachdenkst wie so eine Pipi Langstrumpf...
Man kann natürlich auch die Augen vor der Realität verschließen und wie ein Vogelstraus den Kopf in den Sand stecken 🤷🏻♂️ Wie Pipi Langstrumpf klingst eher du mit deiner "ist doch alles gar nicht so" - Einstellung.
Hier steht natürlich nichts davon. Man will ja nicht in schlechtem Licht erscheinen
Aber von aussen kommts dann doch deutlicher
Aber gerne weiter alles verharmlosen... Pipi Langstrumpf 👍🏻
Man kann natürlich auch die Augen vor der Realität verschließen und wie ein Vogelstraus den Kopf in den Sand stecken
Tue ich nicht.
Ich erkenne durchaus an, dass die Kriminalitätsrate unter Migranten per se höher ist als unter Biodeutschen. Ich führe das in erster Linie auf den tendenziellen materiell schlechteren Status der Migranten zurück. Den natürlich, wer in Armut lebt wird eher kriminell. Ich denke, dass sollte ein sogenannter no Brainer sein.
Du darfst mir hier gerne dennoch widersprechen.
Aber es ging hier nicht um allgemeine Kriminalität, sondern den Anstieg der Fälle der häuslichen Gewalt bzw. Übergriffigkeit. Und diese wurden 2015, 16, 17 nicht bedeuten erhöht, als diese Migranten ankamen.
Ergo komme ich zu dem Ergebnis, dass es nicht an diesen liegt. Ansonsten hätten die Fallzahlen deutlich steigen müssen. Taten sie aber nicht. Sie steigen jetzt, während einer Pandemie und Wirtschaftskrise. Das zeigt mir, dass in dem Fall, nicht die erhöhte Zahl der Migranten dafür verantwortlich ist, sondern dass diese Fallzahlen durch die Wirtschaftlichen Effekte in der Allgemeingesellschaft erhöht wurden.
Was ist daran schwer zu verstehen? Diesem einfachen logischen Verständnis kann man, zumindest meiner Meinung nach nur widersprechen, wenn man halt alles auf Migranten zurück führen möchte... Und genau deswegen werfe ich dir vor eine Pipi zu sein...
die ursachen sind bestimmt vielfältiger als nur in existenzangst zu sehen.
es mag sicherlich leute geben, die angesichts einer krise der sie hilflos gegenüberstehen dann wenigstens die frau verprügeln um überhaupt irgendwas getan zu haben, aber das scheint mir dann doch eher die ausnahme zu sein
Dann wäre der relativ rasante Anstieg aber eher in den Jahren 2015, 16, 17, während der Hochzeit der Flüchtlings- und nicht in der Zeit einer Pandemie und den dazugehörigen Maßnahmen bzw. Wirtschaftskrise zu verorten.