Sollten Nachnamen durch die Gender-Sprache verändert werden bzw. wäre es dann richtig gendern?
Z.b wenn eine weibliche Person mit Nachnamen Wolf heisst Wölfin heißen?
o. Bock zu Böckin etc...
17 Antworten
wozu soll das gut sein? Verursacht doch nur Kosten, die völlig unsinnig sind.
Das was du meinst, ist schon über den Vornamen geregelt
ein Name ist doch nur eine Zuordnung und ein Merkmal zur Identifikation - er ist kein Persönlichkeitsmerkmal
ich schlage was ganz anderes vor: warum bekommen wir nicht alle Nummern? Aber sicher würde es auch hier welche geben, sie sich damit beschäftigen, wem man die ungeraden und die geraden zuordnen soll oder ob gar keine Sortierung erfolgen soll oder wer die Schnapszahlen (666, 4444 usw.) bekommt. Sicher finden sich auch hierfür einige Koryphäen, die mich eines besseren belehren.
Ach, du lieber Himmel, dann müsste man ja noch post mortem sowohl den Geburtsnamen als auch den Ehenamen meiner Mutter ändern. Bei mir stünde die gleiche Prozedur an, denn knapp 30 Jahre trug ich einen männlichen Familiennamen und nun seit noch längerer Zeit einen anderen, auch maskulinen Namen, der mir zudem noch gut gefällt, da er nicht allzu häufig ist. Außerdem passt er sehr gut zu meinem Vornamen.
Und Thomas Manns Frau heißt dann Katia Frau?
Nein, gegen eine solche Änderung verwahre ich mich entschieden. Ich hoffe, mit diesem ganzen Gender-Schwachsinn hat es bald ein Ende.
im (süddeutschen) Dialekt ist das eh der Fall, allerdings nur, wenn der Vorname nicht genannt wird: der Huber und die Huberin, die Bergerin, die Steinlechnerin, die Großhapplin,...
Und wie ist das dann für Frauen bei Namen wie Bach, Krug, Stein, Sperling, Mönch, Zweig? Die sind alle maskulin!
Und für Söhne von Frauen mit dem Namen Rose, Leber, Meise, Mutter, Linde, Sorge?
ist im Dialekt, also nur im Gesprochenen. und es wird, egal, bei welchem Namen, einfach das -in drangehängt. Namen, die nicht auf -er enden, sind im Süddeutschen Raum sehr selten, udn das grammatikalische Genus spielt dabei natürlich keine Rolle - die Menschen kennen nämlich - im Gegensatz zu dem, was ihnen die Gender Studies Kasperln einreden wollen - nämlich sehr wohl den Unterschied zwischen Genus und Sexus.
Namen, die nicht auf -er enden, sind im Süddeutschen Raum sehr selten,
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe mein ganzes Berufsleben - von Auslandseinsätzen abgesehen - in Baden-Württemberg und Bayern verbracht. Wenn ich mein Adressbuch durchgehe und all die rauspicke, deren Eltern und Großeltern schon dort geboren wurden, die also aus alteingesessenen Familien stammen, dann sind viele kurze Namen wie Braun, Hug, Voigt, Frank, Kurz, Lesch, Fuhs, Dürr, Brand etc. dabei, bei den mehrsilbigen Namen Endungen wie -mann, -a, -e, -lin, -le, -and, -ling, -nau, -ig. Leute mit -er kenne ich nur 3: Strombacher, Eder, Wagner.
Ist aber auch wurscht, dieser ganze Gender-Wahn geht mir wirklich am Allerwertesten vorbei.
den Namen Pabst gibt es auch ........ da hätte wohl der Vatikan was dagegen, wenn es im Namensrecht plötzlich eine weibliche Variante gibt ggggggg
ich hatte eine Kollegin dieses Namens - ich grüßte sie immer mit "hallo Päbstin!" oder "Eure Heiligkeit"
da wäre ich ja gleich um 10 Zentimeter gewachsen, zumindest innerlich....
Ne, da kann der Vatikan nicht meckern, es ist ja ein Pabst und kein Papst. Aber selbst gegen eine Päpstin ist er machtlos, jedenfalls im Film und im Musical.
Nein, es ist ja einfach nur ein Name.
Nein, bei Namen macht das nicht den geringsten Sinn.
Katja Männin