Sollten Kinder mit einem IQ von 128 trotzdem gefordert werden?
6 Antworten
Klar, man weiß ja letztendlich nicht wo ihr Potenzial noch hinführen kann und ob sie sich sogar noch steigern können. Außerdem ist es vorallem wichtig, sie nicht zu unterfordern da man erwiesenermaßen sogar dümmer werden kann, das heißt das Niveau muss aufrecht erhalten werden und eventuell sogar noch steigern damit das Kind sich weiterentwickeln kann.
Das Problem ist eher: Es sind viele oder die Mehrheit klüger als sie denken. Der/Die Supermarkt-Kassierer/in könnte rein theoretisch das Potenzial haben Wissenschaftler zu sein, wurde aber in der Vergangenheit von Eltern oder Schule nie richtig gefordet und wissen gar nicht wie schlau sie sind. Vorallem in Ländern wo große Armut herrscht und es keine Schulbildung gibt.
Als Elternteil mit ihnen lernen, wenn es sein muss sogar auf eine höhere Schule schicken und immer darauf achten wie gut Lehrer das Kind auch fördern. Die haben nämlich dem größten Einfluss auf die schulische Entwicklung des Kindes.
Grundsätzlich sollten alle Kinder plusminus nach ihrem Potential gefördert werden. Dass es keine 1:1 Betreuung geben kann, die haargenau dem Level des jeweiligen Kindes entsprechen, ist klar. Da müsste man schon ein Einzelkind 24/7 betreuen und das schaffen selbst Eltern nicht. Ist ja auch nicht Sinn der Sache, da Menschen ja soziale Wesen sind und auch mit anderen Leuten in Kontakt treten wollen und sollen.
Ein IQ von 128 ist ja weit überdurchschnittlich und deutet auf eine kognitive Leistungsfähigkeit in den oberen fünf Prozent hin. Es wäre volkswirtschaftlich betrachtet eine Ressourcenverschwendung, so ein Potential nicht auch durch überdurchschnittliche Aufgabenstellungen zu fördern.
Grenzen zu ziehen, ab wann eine gesonderte Förderung den höheren Ressourcenaufwand rechtfertigt, vor allem eine, für die der Staat verantwortlich zeichnet (das schwingt bei der passiven formulierung "gefördert werden" unweigerlich mit), ist sehr schwierig. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass auch nicht alle Hochbegabten (IQ > 130) vom System als solche erkannt und gesondert gefördert werden. Aber wenn man um das außerordentliche Potential eines Kindes (egal ob IQ von 128 oder 132 oder 145) kennt, dann kann man sich ja als Eltern auch um außerschulische Förderung bemühen. Es gibt ja schließlich zahlreiche Jugendgruppen in den verschiedensten Vereinen - Jugendorchester, Rotkreuz, Feuerwehr, Sportvereine, Volkssternwarten, ...
Jedes Kind sollte gefordert werden, und nicht weil man es selbst als Elternteil möchte sondern wenn das Kind den Wunsch danach hat. Es bringt nichts die Kinder für etwas anzumelden nur weil die Eltern meinen es sei gut für sie
Und wo kann man diese fordern?
Bin nicht das Elternteil sondern das Kind.
Vereine beitreten, Hobbys zulegen, in der Schule Angebote wahrnehmen
Wenn du einen echten IQ Test gemacht hättest, hätte man deinen Eltern auch Fördermöglichkeiten aufgezeigt.
Ich habe ihn bei einem Psychologen gemacht...
Dann hätten hier ja Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden können, was wurde deinen Eltern dann mitgeteilt
Nur das sich mein IQ noch weiter erhöhen kann.Ich hatte versucht mich selbstständig zu fördern durch Sudokus,Schach spielen außerdem habe ich versucht mathematische Probleme zu lösen.
Allerdings war ich mir nicht sicher ob es mich wirklich fördert.
Jedes Kind sollte im Rahmen dessen Notwendigkeit gefÖrdert werden
Ein hoher iq sagt finde ich nur bedingt etwas aus…
Und wie kann man diese fordern?