Sollte man die Signatur in einer dienstlichen E-Mail auf Englisch auch ins Englische übersetzen?


01.04.2024, 12:36

Ergänzung: Der Kunde ist der deutschen Sprache nicht mächtig; kommuniziert wird auf Englisch.

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In Englische übesetzt man Informationen für den Adressaten wie: Bezeichnung der Abeilung und der eigenen Position (z.B.Project Manager), außerdem den Disclaimer-Text falls vorhanden.

Auf Deutsch bleiben die juristischen Pflichtangaben: Sitz des Unternehmens, zuständiges Gericht und HRB-Nr., Geschäftsführer, Vorsitzender des Aufsichtsrates.

Eine deutsche Alternative finde ich überflüssig.

Hier ist in anonymisierter Form meine Signatur, als ich noch arbeitete:

_________________________________________________________________________

Dr.-Ing. Kuddel Hamberlona

Project Manager

All Fools Day Department

HBI   Hamburgisches Bespaßungs-Institut GmbH

       The Hamburg Joke Company

       Klugscheissserstraße 164

       D-29999 Hamburg

       Deutschland / Germany

Phone  +49 (0)40 99 99-234

Fax    +49 (0)40 99 99-345

E-Mail hamberlona@hbi-nodomain.de

Web    www.hbi-nodomain.de

_________________________________________________________________________

Sitz Hamburg

Amtsgericht Hamburg HRB xxxx

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr.-Ing. Ali Baba

Geschäftsführer:               Dipl.-Ing. Johann Tropfkopf

_________________________________________________________________________

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errors, interruption etc.

carbonpilot01 
Fragesteller
 01.04.2024, 13:09

Vielen Dank. ☺️

0
HeinzHubert  01.04.2024, 13:28

Der Teil ab „This e-mail contains confidential information“ ist überflüssig, da rechtlich nicht bindend.
Man sollte schon wissen, wohin man eine Email schickt.

Du rufst ja auch nicht deine Oma an, wenn du bei deiner Versicherung einen Schaden melden willst.
Außer Oma arbeitet bei der Versicherung, das wäre sehr praktisch.

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hmmm Nö, es sei denn du kommunizierst eh schon in Englisch mit denen, dann kannst das auch machen. Generell reicht aber auf deutsch, da der Absender ja schließlich ein deutsches Unternehmen ist

PS: die Unternehmensform braucht’s nicht, die ergibt sich automatisch aus dem firmennamen