Sollte man besser nicht Handwerker werden?

14 Antworten

Also ich kenne da einen Schreiner, der ist noch keine 25 und hat sich gerade sein eigenes Holzhaus auf sein eigenes Grundstück gestellt und seinen eigenen Ford Mustang bar bezahlt, soweit ich weiß.

Nur: Um als Handwerker finanziell erfolgreich zu sein, musst du halt irgendwo auch zugleich Unternehmer sein.

Artus60 
Fragesteller
 11.02.2017, 12:40

Klar und so schnell wird man nicht einfach Unternehmer...

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janfred1401  11.02.2017, 13:46
@Artus60

Was spricht dagegen, dass ein Handwerker ein Unternehmer sein kann. Wer einen Betrieb mit 50 Mitarbeitern führt, muss nicht unbedingt BWL studieren. Und für Handwerksbetriebe mit mehr als 100 Mitarbeitern kann jeder Handwerksmeister bei der Handwerkskammer den "Betriebswirt des Handwerks machen".

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Skinman  12.02.2017, 09:13
@janfred1401

Selbst als Freiberufler und Einzelkämpfer ist man Unternehmer.

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rlstevenson  11.02.2017, 12:40

Achwas, auch als angestellter Handwerker geht es Dir in Deutschland gut.

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Artus60 
Fragesteller
 11.02.2017, 12:41
@rlstevenson

Ich denke Handwerker werden eher schlecht als recht bezahlt?

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Skinman  11.02.2017, 12:51
@Artus60

Wann hast du das letzte Mal einen Handwerker in Anspruch genommen?

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Kommt darauf an, was für Handwerker.. Ich finde alle machen einen wichtigen Job, aber ja, besonders angesehen sind sie bestimmt nicht..

Es gibt aber in jedem Beruf die Möglichkeit aufzusteigen, ob mit Weiterbildung oder Spezialisierung usw..  Und dann wirst du auch mehr Geld verdienen. Und es kommt auch darauf an, wie viel Geld für dich viel oder wenig ist..

Artus60 
Fragesteller
 11.02.2017, 12:45

Ja und was brignt ein Beruf der viel Geld bringen würde aber der einem nicht Interessiert?

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joanasi  11.02.2017, 12:47
@Artus60

Das schreibe ich doch garnicht.. Ich bestörke doch den Wunschberuf auszuüben. 

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manni94  11.02.2017, 12:49
@Artus60

Wenn Du einen Beruf ausübst, der Dich nicht interessiert, wirst Du in diesem Beruf auch nicht gut sein - daher keine überdurchschnitttlichen Leistungen erbringen, und daher auch nicht viel verdienen.

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Wer denkt, mit abgeschlossener Gesellenprüfung wäre die
Ausbildung/das Lernen abgeschlossen, der sollte besser nicht Handwerker werden.

Wer drei Jahre einen Handwerksberuf erlernt, hat seinen beruflichen Werdegang noch lange nicht abgeschlossen.
Diejenigen, die einen Handwerksberuf erlernen weil sie nichts anderes
bekommen haben und eigentlich keinen Spass an der Arbeit haben, wechseln in der Regel sehr schnell wieder - das sind dann oft die, die mit
Mindestlohn irgendwelche Pakete ausfahren.

Und wer einen Handwerksberuf erlernt, weil er Spass daran hat, der wird auch nach der Ausbildung sich ständig weiterbilden. Das ist fast immer mit Lohnverbesserung verbunden. Wenn ich das in meinem Fall(Maurer) beschreibe, sieht es so aus: Lehre - Facharbeiter - Vorarbeiter - Hilfspolier - Polier - Meister. Ab Polier werden viele auch als Angestellte beschäftigt - sehr of im AT Verhältnis.

Außerdem, mit Meisterprüfung kann man sich selbstständig machen. Sicher wird man dann niemals Milliardär aber den meisten geht es richtig gut. Eine Millionen zu erarbeiten ist dann keine Träumerei.


Es kommt bzgl. des Einkommens/Verdienens grundsätzlich immer auf deine Ausbildung an, also auf deinen schulischen Abschluss. Allgemein sind handwerkliche Berufe unterbezahlt. Dies gilt allerdings nur für das Angestelltenverhältnis. Wenn du als Handwerker selbstständig wirst, dir also eigenständig einen Betrieb aufbaust, welcher dann auf genügend Nachfrage stößt, kannst du sehr gutes Geld verdienen, sogar mehr Geld als mit einem "Bürojob". Allerdings ist auch hier zu beachten, dass die Selbstständigkeit ein hohes Risiko mit sich trägt. 

Mach deine Ausbildung, dann deinen Meister, dabei sparst du Geld an! Versuchst in der Zeit bei deinen Eltern zu leben und das meiste Geld zur Seite zu legen, und dann machst du dich selbstständig, is ein schwerer weg- brauchst Kunden etc klar, aber dann kannst du sehr! gut verdienen..

Artus60 
Fragesteller
 11.02.2017, 12:51

Ich werde aber nicht studieren.

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huhuhuhuu  11.02.2017, 12:57

Musst du ja auch nicht, Meister ist eine extra Prüfung, dafür muss man viel lernen, klar aber das kannst du ziemlich zeitig nach deiner Ausbildung machen

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