Sollte die Verbeamtung für Lehrer gestrichen werden?
Diese hat nur Nachteile. Deutlich überbezahlt, viel zu viel Freizeit, viel zu viel Macht. Zudem halte ich es einen Skandal, dass den Aussagen dieser Leute mehr Glauben geschenkt wird als normalen Leuten, wie beispielsweise Schülern. Ich kenne mehrere Fälle, in denen die Lehrer sich mehrfach strafbar gemacht haben und keinerlei Konsequenzen zu befürchten hatten.
10 Antworten
Nein, einen Streik kann das Bildungswesen nicht verkraften.
seit wann sind Schüler normal? Schüler sein sollte die Ausnahme sein. Irgendwann muss man auch mal Eigenleistung bringen.
Was Lehrer betrifft, so hat man die Wahl. Man muss nicht unbedingt Beamter sein um diesen Beruf auszuüben.
Gute Idee -- dann läuft es so hin wie bei der Bahn, dass die Lehrer alle zwei Jahre für mehr Gehalt streiken. Natürlich außerhalb der Ferien. Dann geht das Schulsystem vollends den Bach runter.
Beamte dürfen nicht streiken, sie sind während ihrer Tätigkeit für den Staat deutlich billiger, da entsprechende Arbeitgeberanteile am Lohn entfallen, erst danach wird es teurer und das interessiert die jeweilige Landesregierung nicht, sie denkt nur 4 Jahre weit.
Ich kenne mehrere Fälle, in denen die Lehrer sich mehrfach strafbar gemacht haben und keinerlei Konsequenzen zu befürchten hatten.
Das kann nicht sein, genau das Gegenteil ist der Fall. Beamtete Lehrer haben neben den genau gleichen strafrechtlichen Konsequenzen noch mit erheblichen dienstlichen Konsequenzen bei "Straftaten" zu rechnen.
Deutlich überzahlt? Ich würde das für diesen Salär nicht machen.
Ich würde das für diesen Salär nicht machen.
Ganz genau. Warum haben wir wohl überall akuten Lehrermangel?
Lehrer, die sich strafbar gemacht haben und dafür verurteilt wurden, haben auch dienstrechtliche Konsequenzen zu befürchten. Das habe ich schon mehrfach mitbekommen.
Die Verbeamtung ist bei Lehrern eigentlich nicht nötig. Uneigentlich hat man bei Corona und auch den Lehrerstreiks sehr gut gesehen, dass es ohne die verbeamteten Lehrkräfte zum Kollaps an den Schulen gekommen wäre.
Außerdem haben wir einen großen Lehrermangel und die Verbeamtung lockt (leider auch oft die falschen) Interessenten.
Bezüglich deiner Aussagen zur Überbezahlung und Freizeit, irrst du dich leider gewaltig. Die Lehrerarbeitszeit beträgt laut einer Studie (abzüglich der Ferien bei 30 Tagen Urlaub) rund 50 Stunden die Woche, also deutlich mehr als bei anderen. Außerdem werden Lehrer dafür, dass sie einen Universitätsabschluss und zwei Staatsexamen besitzen, zu niedrig bezahlt. Gleichwertige Abschlüsse werden in der freien Wirtschaft deutlich höher bezahlt.