Sollte der Fenimismus jetzt beendet werden?
9 Antworten
Der Link spricht nicht gerade für die Annahme also entweder blöd gewählt oder gut gewählt.
Zitat aus deinem fast 6 Jahre alten Link:
Die "Männerrechtsbewegung" Incel möchte Frauen das Recht absprechen, ihre Sexualpartner frei zu wählen. Der Hass auf Frauen führt aber noch weiter: Im April starben durch einen Anschlag eines Incels zehn Menschen im kanadischen Toronto.
Nein - erst recht nicht, wenn Incels zum Teil so reagieren, wie in obigem Zitat.
Deine Gedanken lenken dich in eine total falsche Richtung.
Das Zitat ist aus dem Artikel, den der FS selbst verlinkt hat.
Ich weiß, aber das war nicht der Tenor des Artikels.
Der Artikel ist eine Meinung und zieht falsche Schlüsse und macht falsche Zuordnungen. Nciht jeder Incel ist ein Amokläufer und nicht jeder Amokläufer ist ein Incel. Vor allen Dingen weibliche nicht.
Ich bin da nicht anderer Meinung, ich wollte nur darauf hinweisen.
Hallo Gedankenlenker1,
wir haben einen Feminismus, wo Männer die Frauen diskriminiert haben. Dabei können wir eine Diskriminierung beider biologischer Geschlechter einander beobachten - sehr häufig in der Gesellschaft auch toleriert.
Wie wäre es, wenn das Pendel nicht hin und her schwingt: ein Feminismus den Maskulinismus und umgekehrt ablöst, sondern einfach mal ein Ende solcher gegenseitiger Diskriminierung erfolgt.
Darin hätte alle gemeinam alle möglichen Freiräumen, die so manche "...ismen" den Menschen rauben.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Für mich geht Feminismus schon über die Grenzen einer Gleichstellung insofern hinaus, dass Frauen sich Männer zu Nutze machen und dann diskriminieren.
Wo das im Umfeld einer menschlichen Archaik zur Fortpflanzung zu beobachten ist, wäre das schon feministisch.
Ein Feminismus, der eine Gleichstellung bewirken will, hat einen solchen Anspruch nicht. Er wäre, wenn wir ihn weiterhin so nennen wollen, auch mit dem Moment der Gleichstellung zu Ende.
Er wäre vielleicht nicht zu Ende, wenn weiterhin ein Maskulinismus dagegen kämpfen würde.
Da schau Dich mal um, wo sich beide Geschlechter am meisten gegenseitig benutzen. Themen, die sich daraus ergeben, haben wir viele hier auf dem Schreibtisch.
Dann schau mal, wie sich beide (biologischen) Geschlechter in Punkto Sexualität - wo es am nächsten unter Menschen wird - gegenseitig benutzen, wo sogenannte Rollenverständnisse die Menschen in bestimmte Tätigkeiten drängen, die andere nicht machen wollen - nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Heulen kann, wer möchte. Ich gehe den Weg, Menschen zu beraten.
Scheint dir aber schwer zu fallen, ein konkretes Beispiel zu nennen.
Die beiden Beispiele, die ich genannt hatte, sind schon schwerwiegend. das wird aber von einem großen Teil der Gesellschaft als "normal" erachtet.
Fällt der Gesellschaft eher schwer, konkret daran etwas zu verändern. Aber die Menschheit hat bestimmt noch einige 100000 Jahre Gelegenheit, sich weiter zu entwickeln.
Nenne doch mal ein konkretes Beispiel in dem Frauen Männer diskriminieren.
Nehmen wir mal ein Beispiel, das ich selbst beobachtet habe.
Ein junger Mann, sehr intelligent und feinsinnig, aber weder sportlich noch irgendwie besonders körperlich "gut gebaut", wurde über Jahre lang von Frauen abgelehnt, wobei diese eher die sportlichen und "gut gebauten" Typen bevorzugten.
Das würde der von mir genannten Archaik folgen, wo es den Frauen darum geht, die "besten" Gene für die Nachkommenschaft zu erhalten. Das mögen die Frauen bewusst oder unterbewusst an körperlichen Merkmalen festmachen.
Auch wenn sich diese Archaik von Frauen in Richtung Männern deutlicher beobachten lässt, gibt es sie auch umgekehrt. Da geht es auch den Männern, die ehedem die archaische Motivation haben, ihre Gene weit zu streuen, um eine Auswahl nach körperlichen Merkmalen. Auch hier sind mir Frauen bekannt, die da nicht in eine Auswahl gekommen sind.
Wir hätten einige viele Probleme weniger auf diesem Planeten, wenn diese Archaik und in der Folge diese Diskriminierung - was von der Gesellschaft nicht als Diskriminierung wahrgenommen wird - nicht gäbe.
Hier auf unserer Plattform finden sich täglich zig Themen, wo es darum geht, plötzlich ignoriert zu werden, wo Körperteile miteinander verglichen werden wollen, wo es darum geht, wie die eigenen Körperlichkeit zu optimieren, um erfolgreich bei diesem "Casting" in den "Recall" zu kommen oder dort zu verbleiben - letztlich, um dieser Diskriminierung zu entgehen.
Nachtrag: dieser Mann hatte dann eine Frau kennengelernt, die ihn liebt und nicht für ihre Zwecke anhand geeigneter Körperlichkeit benutzt. Die Frau blieb his heute nach einer längeren Partnerschaft, wo der Mann sie begonnen hatte, zu ignorieren, als sie ihm nicht mehr genügte, single.
Was du hier beschreibst hat absolut nichts mit Diskriminierung zu tun und ganz nebenbei auch nichts mit Feminismus.
Wie gesagt, wird sehr verbreitet nicht als Diskriminierung wahrgenommen.
Feminismus schon über die Grenzen einer Gleichstellung insofern hinaus
- Es gibt einen Unterschied zwischen GleichBERECHTIGUNG und GleichSTELLUNG
- Feministinnen wollen Gleichstellung, weil ihnen Gleichberechtigung nicht reicht.
- Gleichstellung ist Privilegierung.
Gleichberechtigung heißt, daß alle Menschen die gleichen Rechte und Pflichten haben.
Das ist in vielen Ländern umgesetzt, aber wie das in der realen Welt nun einmal so ist, gibt es keine Perfektion. Man muß immer weiter daran arbeiten.
Gleichstellung heißt, daß Frauen die selben Dinge (geschenkt) bekommen, die erfolgreiche Männer erreicht haben.
Das ist unfair. Das sind unverdiente Privilegien. Beispiele sind Frauenquoten, Bevorzugung, besondere Stipendien, reservierte Listenplätze bei Wahlen (Die Grünen), Repräsentation ...
Das die "Sports Kanone" eben mehr geschätzt wird als das "Mathe Genie" ist doch ein gesamtgesellschaftliches Problem unserer westlichen Leistungsgesellschaft und nicht der Frauen.
"fühli heuli"
- fühlt sich nicht vom generischen Maskulinum angesporchen
- nimmt nicht an medizinischen Versuchen teil, will aber frauenspezifische Diagnostik
- macht so gut wie keinen infrastrukurell wichtigen Beruf, will aber wie Spezialisten bezahlt werden
- ist nicht bereit in eine Partei einzutreten, will aber die Hälfte der Parlamentssitze
- ...
Der Link zeigt doch gerade, wie wichtig es ist, weiter für Frauenrechte zu kämpfen
Der Link zeigt vor Allem dass da jemand über etwas schreibt, wovon er keine Ahnung hat.
Der Artikel macht falsche Aussagen. Frauenrechte sind nicht der Grund, warum es INCELs gibt.
Ja, jede Ideologie ist schlecht.
Menschen sollten vernünftig und faktenorientiert sein und nciht an irgendwelche (Opfer-)Ideologien glauben.
Wo hast du dieses Zitat her und was hat das mit Feminismus zu tun?