Sollte Bürgergeld abgeschafft werden?
In Italien hat Giorgia Meloni bereits erfolgreich das Bürgergeld abgeschafft, da es zu oft missbraucht wurde und Außreden wie "Depression" etc. gar nicht für Langzeitarbeitslose ernsthaft geprüft werden können. Arbeitswillige sollten nicht mehr auf dem Rücken der Steuerzahler leben. In Deutschland reicht ALG1 vollkommen aus. Nach 6 Monaten sollte jeder etwas finden, auch wenn man damit nicht einverstanden ist, aber man kann ja währendesen nach anderen Jobs suchen.
- Arbeit würde sich wieder lohnen
- Der Steuerzahler würde endlich wieder entlasstet werden bzw. die Steuern könnten für was sinnvolleres eingesetzt werden
- Betrüger und faule Langzeitarbeitslose würden den Staat und die Bürger nicht mehr ausnutzen
- Der Frust über Arbeitslose würde fallen
- Es gebe einen wirtschaftlichen Aufschwung, weil Menschen wieder was produktives machen würden
- Es würden tagsüber weniger komische Gestalten rumlungern
- Es würde wahrscheinlich sogar die Kriminalität fallen, weil keine Zeit mehr dafür bleiben würde, da man arbeiten muss
- Mehr Menschen wären nützlich für die Gesellschaft
u.v.m.
Was ist eure Meinung?
Arbeit würde sich wieder lohnen? Wie denn das?
Weil man selber für sein Unterhalt was machen muss. Dadurch hätte man einen Mehrwert als wenn man gar nichts mehr macht.
Das ist aber sehr subjektiv. Für manche hat das keinen Mehrwert.
Warum sollte Geld kein Mehrwert haben? Wenn Bürgergeld abgeschafft wird, wäre Arbeit einge Möglichkeit ein Dach über den Kopf zu haben.
Aber keinen Mehrwert gegenüber der heutigen Regelung.
Na schon, die genannten Punkte in der Beschreibung halt.
11 Antworten
Hier ist nicht Italien.
Bürgergeld an sich ist schon in Ordnung und auch notwendig.
Im Grunde hast du recht.Je höher das Bürgergeld, umso weniger Anreiz besteht, sich um einen Job zu bemühen.
Ich denke, dass 70% der Bürgergeldbezieher arbeiten könnten, wenn sie nur wollten.
Leider kann man bei uns niemanden dazu zwingen, eine Arbeit aufzunehmen. Somit ist dem Schmarotzertum Tür und Tor geöffnet.
Es gibt da einige die nebenher an der Steuer vorbei ,arbeiten . Ein Mehrfaches dessen verdienen als das, was sie an Bürgergeld bekommen. Kontrollen gibt es keine.
Anstatt mit der Giesskanne das Geld zu verteilen wie das derzeit üblich ist, sollte man die Bürgergeldbezieher, soweit diese arbeitsfähig sind dazu verpflichten, sich um einen Job zu bemühen.
Es gibt genug dieser Schmarotzer, die bei näherer Überprüfung keinen Anspruch auf Bürgergeld haben. Es werden Gewerbe angemeldet und nur soviel Geld verdient, damit der Anspruch auf Bürgergeld nicht verfällt. Was mehr verdient wird, das wird in bar erledigt. Kontrolliert wird da nichts.
Man sollte den Bezug von Bürgergeld zeitlich begrenzen. Wer sich nachweisbar um einen Job ausreichend bemüht hat, aber nicht genommen wurde, dem soll weiterhin Bürgergeld gezahlt werden.
Dazu wäre erforderlich, dass Arbeitgeber bei denen sich Bürgergeldbezieher beworben haben , aber nicht eingestellt wurden, der Grund der Ablehnung vom Arbeitgeber dem Jobcenter zu melden ist.
Man könnte ja betrunken zum Vorstellungsgespräch kommen und damit sicherstellen, dass man nicht genommen wird. Das sollte dann für den Bürgergeldbezieher Folgen haben.
Da wäre einiges zu machen, so man sich seitens der Jobcenter darum bemühen würde. Man muss diesen Leuten mal erklären, dass das Geld, welches sie vom Jobcenter bekommen, nicht das Geld des Jobcenters ist, sondern Steuergelder hierfür verwendet werden.
Nicht nur fragen von welchem Amt bekömmlich wieviel Geld, sondern sich selber mal fragen, wie kann ich meine Situation positiv verändern, also einen Job suchen.
Nein, das würde nur zu Dumpinglöhnen führen, weil die Arbeitslosen so verzweifelt wäre, dass sie jede Arbeit annehmen würden, um nicht zu verhungern.
Das wäre ganz schlecht für alle Arbeitnehmer in Deutschland.
Die Italien ist rechts. AfD vergleichbar. Das sieht man mal wieder wie schlecht es in Deutschland für die kleinen Arbeitnehmer kommen könnte, falls die AfD bei uns an die Macht kommt.
Arbeit würde sich wieder lohnen
In wiefern? Weil die alternative der tot durch verhungern ist? Wie wäre es die Löhne so zu steigern das sich arbeit wieder lohnt?.
Deutschland ist ein niedriglohn land und viele sind bei einer 40 Stunden woche sehr nach am Existenzminimum.
Nun zu fordern die armen noch ärmer zu machen damit sich zur mittelschicht ein größerer Abstand aufbaut ist doch absurt. Wie kommt man denn auf so einen Quatsch?
Betrüger und faule Langzeitarbeitslose würden den Staat und die Bürger nicht mehr ausnutzen
Der Frust über Arbeitslose würde fallen
Der würde auch fallen wenn die Leute in der lage wären sich die arbeitslosen zahlen anzuschauen.
Es gibt 2400000mio Arbeitlose und 770000 freie Stellen. Fällt dir etwas auf?
Die Freien stellen gibt ist übrigens meistens in Sektoren wo es kaum arbeitlose gibt z.b. IT. Aber ja wir könnten dem 50 Jährigen arbeitslosen Dachdecker ja 3 Jahre abitur finanzieren dann 5 Jahre Studium, dann kann er noch 9 Jahre als IT Fachmann arbeiten.
Du weisst doch nicht mal was ein frührentner ist, das merkt man halt. Sozialhilfeempfänger und frührentner sind nicht Arbeitslose. Also lern erstmal die begrifflichkeit, und dann kannst du weiter komische Fragen stellen.
das bürgergeld wären um die 500 euro...
wer mit dem betrag nie wieder arbeiten müsste lebt schon arg sparsam.
Aber die kriegen ja auch Wohnung bezahlt, Rundfunkgebühren müssen die auch nicht zahlen u.s.w.
kriegt ein hartzler doch auch?
sind halt jetzt 50 euro mehr.
reicht trotzdem nicht. :D
Aber die ganzen 2400000mio Arbeitlose sind ja nicht Bürgergeld Empfänger sondern Frührentner, Sozialhilfe-Empfänger u.s.w. Mir geht es eher um die arbeitsfähigen Leute.