3 Antworten

Kein Wunder, wenn die Hälfte der Schüler aus Migranten besteht. Die haben es natürlich auch sehr schwer. Hinzu kam noch Corona!

Wie die Gesellschaft allgemein, spaltet sich die Schülerschaft auch immer mehr: auf der einen Seite die Gymnasiasten und auf der anderen der Rest.

Das dumme Gefasel von fehlender Digitalisierung und maroden Schulgebäuden kann ich bald nicht mehr hören.

Schwer zu sagen. Es gibt unglaublich viele Bereiche, in denen man ein dezidiertes Wissen braucht. Die blinden Flecken sind einfach häufiger geworden.
Wenn irgendwas am Computer ist, stehe ich auf dem Schlauch.
Funktioniert das Auto nicht, brauche ich einen Fachmann.
Es ist nicht so, dass man etwas weiß, und der Fachmann etwas mehr.

Ich müsste ständig Fachartikel lesen.
Die Zeit habe ich nicht.

AntiPutin  14.01.2024, 08:26

Das liegt aber eher daran, dass die (Arbeits-)Welt komplexer geworden ist, dass sich die Technik auf einem höheren Niveau als noch vor 40 Jahren befindet. Früher gab es im Auto noch Unterbrecherkontakte, die man reinigen durfte usw. Heute läuft alles so ziemlich elektronisch. Früher konnte man im Radio bestenfalls eine Röhre austauschen, weil man ihr angesehen hat, dass sie kaputt war. Das hat (denke ich) nichts mit dem Bildungsniveau in der Schule zu tun.

Ich glaube, dass in der o.g. Studie der Grundstock bei Schülern gemeint ist: Grundlegendes Zahlenverständnis, Lesekompetenz usw. Also alles was man braucht, um die Voraussetzungen zu haben, um eine Ausbildung zum Bäcker, KFZ-Mechatroniker, Sekretär machen zu können ........

1
Hinkelsteiner  14.01.2024, 13:11
@AntiPutin

Du hast wahrscheinlich recht. Aber die Fähigkeit, in dieser Welt zurechtzukommen, halte ich für wichtiger als Schulwissen

1

Meiner Meinung nach steigt das Bildungsniveau so hoch weltweit, das es wiederum problematisch für sich nicht weiterbildende Arbeitnehmer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung