Sieht ihr den Islam als Bedrohung in Deutschland?

Das Ergebnis basiert auf 89 Abstimmungen

Ja 72%
Nein 28%

11 Antworten

Ja

Der Islam hat immer den Alleingültigkeitsanspruch.

Worte wie Toleranz und Anpassung sind ein Mythos. Der Koran darf nicht verändert oder uminterpretiert werden.

Nach westlicher Weltanschauung ist jeder Moslem, der sich Wort für Wort an den Koran hält, eigentlich ein Verbrecher, weil vieles Gesetz, Gebot oder zumindest geduldet ist, was unseren Gesetzen zuwider läuft.

Um einmal das E i n e klarzustellen: D e n Islam gibt es überhaupt nicht! Im Gegensatz zum Christentum, dem Judentum oder dem Buddhismus. ist "der Islam" alles andere, aber k e i n e einheitliche Religion! Vielmehr besteht "der Islam" aus 10 unterschiedlichen islamischen Strömungen, mit denen wir es hier auf der Welt in den einzelnen Staaten zu tun haben. Die wichtigsten davon sind:

  1. Aleviten: Aleviten beten nicht in Moscheen und legen den Koran nicht wörtlich aus, sondern suchen die Bedeutung hinter den Offenbarungen. Sie leben nicht nach den fünf Säulen des Islams: Sie pilgern also nicht nach Mekka, fasten nicht im Ramadan, beten nicht fünfmal am Tag, zahlen keine Almosensteuer und legen nicht das sunnitische Glaubensbekenntnis ab. Nach alevitischem Verständnis ist die Scharia in der Religion überwunden. Im Zentrum des alevitischen Glaubens steht daher der Mensch - ganz gleich welcher Religion und Nation er angehört.
  2. Schiiten: Die Schiiten sehen den Vetter und Schwiegersohn Mohammeds, Ali, als rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds an. Ali wurde erst nach Abu Bakr, Umar und Uthman der vierte islamische Kalif. Die Schiiten kennen im Vergleich zu den Sunniten eine Hierarchie der Geistlichen, an deren Spitze der Großajatollah steht. Der Imam ("Vorbeter"), der die Gläubigen führt, gilt als unfehlbarer Lehrer. Nach schiitischem Glauben existiert der zwölfte Imam seit 940 im Verborgenen weiter. Zum schiitischen Spektrum zählen neben den Aleviten auch die Alawiten. Letztere spielen vor allem in Syrien militärisch eine führende Rolle - Syriens Machthaber Baschar al Assad ist Alawit.
  3. Sunniten: Die Trennung in Sunniten und Schiiten vollzog sich, als sich die islamischen Gläubigen nach dem Tod Mohammes im Jahr 632 nicht auf einen Nachfolger einigen konnten. Sunniten, die heutzutage größte Glaubensrichtung im Islam, sehen in Abu Bakr, dem Schwiegervater Mohammeds und ersten islamischen Kalifen, den wahren Nachfolger Mohammeds. Die Systematik des Kalifats wurde 1924 endgültig abgeschafft. Seitdem gibt es im sunnitischen Islam keine von allen Gläubigen anerkannte religiöse Autorität mehr. Sunniten stellen in den meisten islamischen Ländern die Mehrheit der Muslime, mit Ausnahme von Iran, Irak, Oman, Libanon, Aserbaidschan sowie Bahrain.
  4. Wahhabiten: Eine besonders konservative Strömung der Sunniten ist der Wahhabismus. Seine Anhänger betrachten Schiiten als Ketzer. Der Wahhabismus ist Staatsreligion in Saudi-Arabien. Die Anhänger des sunnitischen Gelehrten Mohammes Ibn Abd al Wahhab (1703-1793) nennen sich selbst Muwahhidun ("Bekenner des einen Gottes"). Der in Riad in Zentralarabien geborene Abd al Wahhab begründete eine Rechtsschule mit einer strengen Auslegung des Koran und einem von allen modernen Einflüssen "gereinigten" Islam. Wahhabiten lehnen jedwede Strömungen der Schiiten ab. Die Terrororganisation Al Kaida steht dem Wahhabismus nahe.
  5. Salafisten: Der Salafismus ist eine rückwärtsgewandte, extrem konservative islamistische Strömung. Seine Anhänger beziehen sich ausschließlich auf den Koran und sehen sich als Verfechter eines unverfälschten Islams. Reformen und jede Form von Modernisierung lehnen sie ab. Ziel der Salafisten die die vollständige Umgestaltung von Staat, Rechtsordnung und Gesellschaft nach ihrem Regelwerk - und letztlich die Errichtung eines islamistischen Gottesstaates. In Deutschland gilt der Salafismus beim Verfassungsschutz als Sammelbecken für gewaltbereite Islamisten, die Kontakte zu Terrornetzwerken pflegen.
  6. Muslimbrüder: Die Muslimbruderschaft wurde 1928 von dem ägyptischen Volksschullehrer Hassan al Banna (1906-1949) gegründet. Ihr Ziel ähnelt dem der Salafisten: Die Umformung der Gesellschaft nach islamischen Moralvorstellungen und die Errichtung eines Staates, der auf den Prinzipien der Scharia beruht. Der Sturz von Präsident Hosni Mubarak im Februar 2011 eröffnete den Muslimbrüdern in Ägypten neue Möglichkeiten. Im Juni 2012 gewann ihr Kandidat Mohammed Mursi die Präsidentenwahl, ehe er ein Jahr später nach Massenprotesten vom Militär gestürzt wurde. Nach dem Coup wurde die Muslimbruderschaft in Ägypten als Terrororganisation eingestuft und offiziell verboten.
  7. Islamischer Staat: Der Isalmische Staat (IS) agiert seit 2003 im Nordosten Syriens und im Norden des Iraks. Dort versucht die sunnitische Terrormiliz mit Hilfe einer Armee einen islamischen Staat zu errichten und ihren Anführer als Kalifen einzusetzen. Die Organisation ist in verschiedenen Staaten aktiv und verübt Terroranschläge in vielen Teilen der Welt - zunehmend in Europa.
  8. - 10. [...].

Aus dieser meiner Aufführung gehr hervor, dass es "den Islam" gar nicht gibt. Es geht aber auch ebenso unleugbar daraus hervor, dass all diese Strömungen in konträrem Gegensatz zu unserer abendländischen freien Kultur und den Werten unserer westlichen Welt, einschließlich den Menschenrechten, stehen.

D.h. All diese oben aufgeführten Strömungen des Islams sind eine Bedrohnung für unsere westliche Kultur und Lebensweise, denn sie alle haben den sogenannten "Alleinvertretungsanspruch", d.h. dass nur i h r e Kultur und Religion betrachten sie als die wahre, die es mit allen Mitteln in der Welt, auch in unserem Staat zu verbreiten gilt, wobei sie, anhand ihres Glaubens, die Machtübernahme auch in unseren westlichen Staaten anstreben! Das daraus hervorgehende Gemeinwesen bzw. staatliche Gebilde steht jedoch in totalem Gegensatz zu unseren auf den allgemeinen Menschenrechten freien Demokratien, ,dass ihr Lebensinhalt darin besteht, unsere Kultur und unseren Staat zu bekämpfen.

Es besteht die reale Gefahr: Je mehr solcher Muslime, wie oben beschrieben, wir auch als Flüchtlinge ins Land holen und weiterhin völlig unkontrolliert ins Land lassen, desto größer ist die Gefahr, dass wir von dieser islamischen und islamistischen Religion und Kultur überflutet werden, deren alleiniger Sinn darin besteht, uns, die wir für sie nichts anderes als"die Ungläubigen sind, entgegenzutreten! Und sich unser Gemeinwesen einzuverleiben und sozusagen "unter den Nagel zu reißen", um sich hier als die neuen deutschen Bürger für immer niederzulassen. Bis wir, die "alten" Deutschen, schließlich zahlenmäßig so gering sind, dass wir politisch nicht mehr in der Mehrheit sind und dann im eigenen Staat nchts mehr zu sagen haben! Und wir ebenfalls ein islamischer Staat werden!

HINWEIS: Natürlich gibt es hier in unserem Land Mio.von friedlich lebenden Muslimen, die sich in unsere Kultur und Lebenswiese vollkommen und gut integriert haben. Von diesen, oft in der 3. und nun schon 4. Generation lebenden, muslimischen Mitbürgern, von denen viele mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft haben, ist hier selbstverständlich nicht die Rede!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Ja

Ich teile nicht die Meinung eines ehemaligen Bundespräsidenten, dass der Islam zu Deutschland gehört. Nein, auf keinen Fall, denn auf Dauer wir er unsere Demokratie bedrohen. Wehret den Anfängen - Das haben wir vielleicht schon verpasst

Ja

Ich denke mal so Jahre weiter. Wenn heute Schulklassen in der Hauptanzahl Schüler aus diesen Kreise haben,es werden ja auch mal Erwachsene daraus. Und wenn diese Menschen mit ihren strengen glauben die Mehrzahl werden, und dann durch unsere Demokratie in den Bundes -tag kommen und vielleich die 2/3 Mehrheit besitzen dann sehe ich wirklich Schwarz für unsere Demokratie. Denn mit 2/3 Mehrheit könnten sie unsere Grundgesetz kappen.Und was die dann wollen sollte jeden klar sein. Ich spreche es lieber nicht aus!

PraisemyLord  27.12.2023, 15:31
Denn mit 2/3 Mehrheit könnten sie unsere Grundgesetz kappen.

Das ist so generell nicht möglich. Google einmal nach "Ewigkeitsartikel".

Das Grundgesetzt hat Artikel, die NICHT einmal mit 100 % Mehrheit geändert werden können.

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Deckenstaendig  28.12.2023, 18:54
@PraisemyLord

Das Grundgesetzt hat Artikel, die NICHT einmal mit 100 % Mehrheit geändert werden können.

Etwas, was Menschen konstruiert haben, können Menschen auch brechen. Würde Adolf Hitler heute Leben und Präsident werden, hätte er diese „Ewigkeitsklausel“ abgeschafft.

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lasdas  28.12.2023, 20:42
@PraisemyLord

Ist ja gut. Nur wer traut den Teufel das Er sich daran hält?

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PraisemyLord  28.12.2023, 22:09
@lasdas

Die Frage wer sich daran hält stellt sich nicht, da sie nicht abgeschafft werden konnen. Das wäre nur durch einen Staatsstreich möglich. Selbst der wäre verfassungswidrig. :-)

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lasdas  28.12.2023, 22:12
@PraisemyLord

Genau das mit den Staatstreich meinte ich. Und jetzt wird's noch schlimmer: Die SCH....eißen auf die Verfassung. Ihr Gesetz ist die Scharia. Alles Andere ist nur geheuchelt.

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PraisemyLord  28.12.2023, 22:25
@lasdas

Na ja, von auspeitschen und steinigen sind wir noch weit entfernt. Der Bundespräsident hat darüber zu wachen, aber Gesetze verfassungskonform sind. Gesetze bekommen keine Kraft wenn sie im Bundestag beschlossen sind, sondern wenn der Bundespräsident unterschrieben hat. Es ist schon vorgekommen, dass er sich geweigert hat, und es musste neu verhandelt werden.

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PraisemyLord  28.12.2023, 22:32
@lasdas

Einen erfolgreichen Staatsstreich gab es in Deutschland noch nie. Wenn man von 1919 absieht.

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Ja

Hallo,

ich habe mich über 50 Jahre, für den Islam eingesetzt.

Als Religion die jeder frei wählen kann.

Aber in der Zwischenzeit werden viele "Gläubige",

immer militanter und gewalttätiger.

Verachten das Grundrecht der Bundesrepublik.

So darf es nicht weiter gehen.

Hansi