Setzt du dich wenn du öffentlich Homophobie mitbekommst dagegen ein?
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
9 Antworten
Ja und nein.
Wenn ich etwas Homophobes höre, stört mich das schon sehr, allerdings bin ich eher introvertiert und traue mich eher selten, gerade Fremde darauf anzusprechen. Man hört außerdem eine ganze Menge homophobes Zeug, wenn man nur einmal in die Fußgängerzone geht und irgendwann hat man auch keine Lust mehr auf die ewig langen, absolut unnötigen Diskussionen.
Anders ist es eben bei Menschen, die ich kenne, also Klassenkamerad*innen, Familienmitgliedern und Bekannten. Normalerweise sage ich da schon etwas und kann von mir aus auch eine ausführliche Diskussion führen. :)
Nachtrag: Bezogen auf z.B. Gewalt in der Öffentlichkeit gegen Homosexuelle etc., ja, da schreite ich ein, das geht gar nicht. Mein Beitrag bezog sich eher auf homophobe Aussagen, wie man sie so oft zu hören bekommt.
Kommt auf die Situation und den Bedrohlichkeitgrad an. Wenn Homosexuelle jetzt wirklich belästigt werden und ich denke, dass die Situation für mich handlebar ist, dann ja. Ansonsten, falls es zu gefärhlich aussieht, insbesondere wenn ich wirklich allein wäre ggf. Polizei verständigen.
Habe ich in einer ähnlichen Situation, bei einem Fall von Häuslicher Gewalt tatsächlich auch schon mal gemacht. Da war ich selbst allerdings auch etwas betrunken, was das Eskalationsrisiko erhöht hätte.
Wenn jetzt jemand einfach nur irgendwie mit seinen Kumpels Homophob daher redet und niemand davon betroffen ist, würde ich nix weiter sagen.
Ich hatte schon keine Probleme mit Schwulen, als das Thema noch wirklich ein Thema und oft massives Problem für viele Schwulen und eine schwere Belastung war, aber mir war damals wie heute auch bewusst, dass es eben Menschen gibt, die damit ihre Probleme haben, heute nennt man das gerne "Homophobie".
Solange jemand, der "homophob" ist nicht übergriffig wird, halte ich das durchaus für sein Recht.
Ja. Sobald ich eine homofeindliche Äußerungen mitbekomme, sage ich was dagegen und setze mich auch dagegen ein.
Weil es mich einfach nichts angeht, was andere machen, und es mir auch egal ist.
Ab dem Moment wo eine Person belästigt, angegangen, geschlagen wird geht es eigentlich schon jeden etwas an. Das nennt sich Zivilcourage
Naja unter ,,Homophobie öffentlich mitbekommen“ kann man normalerweise auch Belästigung usw verstehen. Darum geht es mir ja in der Frage
Nein, kann man nicht darunter verstehen. Es sei denn, man läuft mit ideologischer Brille durch die Welt und gefällt sich in einer künstlich erzeugten Opferrolle, um Zuspruch zu erschleichen.
Brudi ich kann nichts dafür, dass du sowas so sehr auf die Goldwage legst und mit jedem um den heißen Brei herumredest. Ich hab dir bereits erklärt, dass ich die Frage in einem umfangreichem Rahmen gestellt hatte, der sich auch eher auf Zivilcourage beschränkt, was vielleicht manchen erst nicht klar war. Wenn du trotz mehrmaliger Erklärung damit nicht klarkommst und unnötig weiter diskutieren möchtest und jetzt ohne Grund die Aufmerksamkeitskarte ziehst, obwohl ich nicht mal aus der Sicht einer homosexuellen Person spreche, kann ich leider auch nichts für dich tun
Die Bringschuld lag bei dir. Du hast nichts davon in deiner Frage erwähnt.
Deswegen habe ich es ja mehrfach bei Leuten kommentiert🙂
Selbst wenn jemand geschlagen, oder belästigt wird. Wenn sich Leute schlägern wollen, sollen sie das tun. Und selbst wenn jemand angegriffen wird, würde ich auch nicht dazwischen gehen. Am Schluss lande ich im Krankenhaus, weil ich dazwischen gegangen bin, und der Angerifer ein Messer dabei hatte.
Es geht eher um Belästigung und Übergriffigkeit