Selbstverteidigung in Deutschland unmöglich? Will der Staat wehrlose Bürger!?

10 Antworten

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Die Entwaffnung des Volkes kam zuerst durch die Nazis. Damals war es besonders gegen die Juden gerichtet, damit diese sich nicht gegen ihre Verfolgung wehren konnten.

Dann wurde es immer weiter verschärft, weil die Regierenden Angst vor dem Volk haben.

Selbst in den USA, wo das Recht eine Waffe zu tragen (auch um sich gegen einen übergriffigen Staat wehren zu können) in den Grundfesten verankert ist, wird dieses Recht immer wieder angegriffen.

Die meisten tödlichen Zwischenfälle mit Waffen kommen übrigens von illegalen Waffen.

In z.B. der Schweiz oder Norwegen gibt es solche Zwischenfälle trotz erlaubtem Waffenbesitzes und dem Führen von Waffen nicht. In Neuseeland ebenfalls nicht.

Es hat also mehr mit der Sozialstruktur zu tun, die wiederum von der Politik abhängig ist. In den USA dient die Politik den Reichsten und Machteliten, weshalb es so viel Ungerechtigkeit und Armut gibt.

Das Volk wird IMMER nur entwaffnet, weil die Herrscher Angst vor dem Volk haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(Deutschland)#Zeit_des_Nationalsozialismus

Direkt nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde die Waffengesetzgebung der Weimarer Republik genutzt, um politische Gegner zu entwaffnen oder unter dem fadenscheinigen Grund, „Waffen zu suchen“, Razzien und Hausdurchsuchungen durchzuführen....Beispielsweise verfügte der Polizeipräsident von Breslau am 21. April 1933, dass die Juden ihre Waffenscheine und Schützenbewilligungen sofort den Polizeibehörden übergeben müssen.[27]
...
Nachdem die jüdische Bevölkerung als nicht vertrauenswürdig eingestuft wurde, wurden auch keine Waffenscheine an sie ausgestellt.[27]
Im Jahr 1938 wurde das Waffenrecht im Waffengesetz vom 18. März 1938 (RGBl. I S. 265) von den Nationalsozialisten umfassend neu geregelt.
Dieses Gesetz verfolgte das Ziel, Regimegegnern die Beschaffung von Waffen zu erschweren und andererseits die „Wehrhaftmachung des Deutschen Volkes“ zu erleichtern.[29]
Es lockerte die bisher bestehenden Vorschriften für Funktionäre der NSDAP und ihrer angeschlossenen Organisationen.[30]
Für diesen Personenkreis war gemäß den §§ 18 und 19 Waffengesetz kein Waffenschein mehr zum Führen dienstlich gelieferter Schusswaffen erforderlich.
Die Regelung begünstigte u. a. Unterführer der NSDAP ab Ortsgruppenleiter, der Sturmabteilung, der Schutzstaffel, des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps und auch der Hitlerjugend ab Bannführer aufwärts. Das Waffengesetz untersagte hingegen im § 16 „Zigeunern“ den Waffenbesitz sowie allen Personen, denen die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt waren oder die unter Polizeiaufsicht standen. Im Gesetz direkt wurde Juden untersagt, sich an der gewerblichen Herstellung von Schusswaffen und Munition zu beteiligen.Unmittelbar nach der „Reichskristallnacht“ wurde Juden durch die Verordnung gegen den Waffenbesitz der Juden vom 11. November 1938 (RGBl. I S. 1573) jeder Waffenbesitz verboten.[32]

Dfrika 
Beitragsersteller
 20.05.2025, 04:48

einzige vernünftige antwort, muss ich wirklich sagen

Man sieht in den USA, dass das nicht funktioniert. Ein Waffengesetz wie in den USA würde in Deutschland weder gebraucht noch sinnvoll sein. Unsere Kriminalitätsrate ist niedrig, es besteht also kein Bedarf, sich im Alltag mit Schusswaffen zu verteidigen. In den USA führt die leichte Verfügbarkeit von Waffen nachweislich zu mehr Gewalt, Unfällen und tödlichen Eskalationen, nicht zu mehr Sicherheit.

Zudem schützt das deutsche Waffenrecht den öffentlichen Raum: Wenn niemand damit rechnen muss, dass der andere bewaffnet ist, sinkt das Eskalationsrisiko. In den USA dagegen herrscht oft Misstrauen, paradoxerweise fühlt man sich dort trotz Waffen weniger sicher. Und im Zweifelsfall schießt man dann auf jemanden nur aus Angst, dass er ebenfalls eine Waffe haben könnte um ihm zuvor zukommen.

In den USA sterben jedes Jahr über 19.000 Menschen durch Schusswaffen – und das sind nur die, die durch Gewalt oder Unfälle ums Leben kommen, Selbstmorde sind da noch gar nicht mitgerechnet. In Deutschland sind es im Vergleich dazu gerade mal rund 30 bis 50 pro Jahr. Wenn man das auf die Bevölkerungszahl runterbricht, bedeutet das: In den USA kommen auf 100.000 Einwohner etwa 5 bis 6 Waffentote, in Deutschland eher so einer auf zwei Millionen.

Das ist ein riesiger Unterschied. Und er zeigt ziemlich deutlich, dass es nicht einfach nur an „mehr Kriminellen“ liegt, sondern vor allem daran, wie leicht man in den USA an Waffen kommt. In Deutschland ist es deutlich schwerer, eine Waffe legal zu besitzen und genau das rettet Leben.


Dfrika 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 20:10

USA hat 300 Millionen einwohner, das ist halb europa! und schau an wie viel in halb europa menschen durch schusswaffen gestirben sind. in frankreich, selbst in münchen dieser attentat mit einer illegalen pistole. udn vieles mehr.... nachweislich stimmt da garnichts. die statten (kentucky zb) sind sehr sicher, kaum kriminalität mit waffen, obwohl jeder eien targen kann. siehe zb österreich, schrotflinte frei ab 18, keine probleme. die seite der medallie willst du nicht sehen. Ich bleibe dabei, leiber ausgeglcihene chancen, als das was wir jetzt haben

Nachtmensch0711  13.05.2025, 20:28
@Dfrika

Die unterschiedliche Einwohnerzahl ist nicht relevant, weil ich das in meiner Antwort ins Verhältnis gesetzt hatte. Aber selbst wenn du ganz Europa nimmst, gibt es dort nur zwischen 1000 und 1500 Tote durch Schusswaffen im Jahr im Gegensatz zu 19.000 in den USA.
Und die Länder in Europa mit den meisten Todesfällen durch Waffen sind die Länder mit den lockersten Waffengesetzen.

Das sind einfach nachprüfbare Fakten die du ignorierst.

Und dass es einzelne Regionen gibt, in denen trotz lockerer Waffengesetze vergleichsweise wenige Todesfälle durch Schusswaffen auftreten, ist absolut kein überzeugendes Argument dafür, jedem den Zugang zu Waffen zu erleichtern. Denn die Kriminalität insgesamt ist dort trotzdem nicht niedriger als bei uns. Es zeigt höchstens, dass nicht jede Situation zwangsläufig eskalieren muss, wenn viele Menschen bewaffnet sind, aber das Risiko einer Eskalation ist trotzdem deutlich höher, als wenn die meisten Menschen gar keine Waffen haben.

Von einem objektiven Standpunkt aus gesehen, gibt es kein vernünftiges Argument dafür, den Bürgern im großen Stil Zugang zu Waffen zu ermöglichen. Aber ich vermute mal, dass du einfach Waffen magst und deshalb nicht objektiv bist, sondern gerne etwas hättest woran du Spaß hast, es hier aber nicht darfst.

Dfrika 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 20:52
@Nachtmensch0711

jeder hat das recht sich verteidigen zu dürfen, und wer schwach ist udn es nicht körperlich schafft, sollte sich nicht nur darauf verlassen dürfen, das die polizei schnell genug kommt bevor ihm/ihr alle knochen gebrochen wurden oder er tot ist. Das hat NICHTS mit rechtsstatt oder gleichberechtigung zutun, udn es mahct die straßen nicht sicherer! ...und komm jetzt nicht mit pfefferspray oder weglaufen, oder "gefahr aus dem weg gehen". das ist blödsinn

Nachtmensch0711  13.05.2025, 21:44
@Dfrika

Du kapierst offenbar nicht, worum es hier wirklich geht. Der Grund, warum es in Deutschland vergleichsweise selten zu tödlichen Auseinandersetzungen kommt, ist ganz einfach: Die Leute gehen im Alltag nicht davon aus, dass der andere bewaffnet ist. Und genau deshalb eskaliert ein Streit meist auch nicht völlig. Wenn’s hochkommt, fängt man sich mal eine, aber das war’s dann auch.

Sobald aber jeder legal eine Waffe tragen kann, sieht die Lage komplett anders aus. Dann reicht schon ein missverstandener Blick, ein dummer Spruch oder ein lauter Streit – und plötzlich steht die Frage im Raum: „Ist der andere bewaffnet?“ Diese Angst bringt Menschen dazu, vorsorglich zur Waffe zu greifen, bevor sie selbst zur Zielscheibe werden. Das ist keine Verteidigung mehr, das ist vorprogrammierte Eskalation.

Und genau das passiert in den USA – jeden verdammten Tag. Die Leute schießen sich gegenseitig über Parkplätze, Haustüren oder Missverständnisse hinweg ab, weil jeder jeden für eine potenzielle Bedrohung hält. Das hat nichts mit Freiheit oder Sicherheit zu tun. Es ist der direkte Weg in eine Gesellschaft, in der Misstrauen und Gewalt zum Alltag gehören. Waffen machen das Leben nicht sicherer – sie machen es unsicherer, angespannter und tödlicher. Wer das nicht sieht, macht sich was vor.

Dfrika 
Beitragsersteller
 14.05.2025, 15:46
@Nachtmensch0711

wovon die leute ausgehen weist du nicht, sprich nicht von dir aus.... siehe österreich, schrotflinte frei ab 18, und reicht da auch ein böser blick oder streit? komm, mit solchen waffengegnern hat es kei nsinn zu reden

Nachtmensch0711  14.05.2025, 19:07
@Dfrika

Mit wem es hier tatsächlich keinen Sinn macht zu diskutieren ist ziemlich offensichtlich 😅

Deine Logik greift nicht, weil sofern es erlaubt wäre auch automatisch Täter Waffen tragen dürfen.


Agnos2  13.05.2025, 19:52

tun die Kriminellen schon jetzt

MrMiles  13.05.2025, 20:12
@Agnos2

Wir haben hier in der Stadt eine Waffenverbotszone in der regelmäßig kontrolliert wird - und da werden wirklich nur sehr selten wirkliche Waffen gefunden.

MrMiles  13.05.2025, 20:22
@Agnos2

Also haben die jetzt Waffen dabei oder nicht?

Dfrika 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 19:50

Ich meinte wer nicht vorbestraft und auffällig war soll eine tragen dürfen. und lies den letzten satz, verbrecher haben auch so waffen, illegale!

MrMiles  13.05.2025, 19:51
@Dfrika

Wenn du eine Waffe zur Verteidigung nutzt wirst du aber automatisch auch zum Täter.

Dfrika 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 20:13
@MrMiles

was ist das für eine logik? wer mich angreift und mich schlagen oder töten will, wird erschossen. so sollte es in jedem normalen land bzw gesellschaft so sein. eine frau die eine kleine 38er in der handtasche hat, hat immer noch bessere chancen als ohne! Es geht einfach darum die chancen auszugleichen, momentan sidn sie eben nicht ausgeglcihen. der täter weis das alle unbewaffnet sind, und er auch entkommen kann in den meisten fällen!

MrMiles  13.05.2025, 20:18
@Dfrika

Wenn dich jemand ausrauben will und du ihn töten willst dann ist das nicht ausgeglichen. Außedem haben wir hier in Deutschland Grundsätze die auf unserer Kultur bestehen, die beinhalten das eine Straftat eine andere Straftat nicht rechtfertigt. Wenn du hier leben willst musst du dich an unsere Kultur halten.

Dfrika 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 20:19
@MrMiles

ich verstehe deine logik einfach nicht, du verteidigst hier verbrecher mehr als die opfer! lies mal was du schreibst... devils advocate oder was?

PS: auch hier in deinem ach so tollen rechtsstaat gab es einige gefährliche situationen wo mir nichtmal die polizei hätte helfen können. ich habe glück überlebt zu haben... aber darüber will ich nicht reden!

MrMiles  13.05.2025, 20:24
@Dfrika

Du verstehst nicht das du selbst zu dem wirst was du verurteilst.

Dfrika 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 20:55
@MrMiles

ich will eine waffe haben, in der hoffnung sie nie benutzen zu müssen. wo bin ich hier zudem geworden was ich verurteile? wir leben halt nicht in disney land, die welt ist nunmal sehr gefährlich, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen

Ich lege keinen Wert auf amerikanische Verhältnisse.


Dfrika 
Beitragsersteller
 14.05.2025, 15:48

in österreich ist eine schrotflinte frei ab 18, udn schonnmal was von öterreichischen massenschießereien gehört!? NEIN, weil diese ganzen anti waffen argumente blödsinn sind

Wenn man eine Waffe trägt, besteht bei einem Überfall (oder Angriff) noch mehr die Gefahr, daß die Situation eskaliert.

Ich war früher bei der Bundeswehr, kenne mich mit Waffen etwas aus. Hätte ich das Recht, eine Waffe zu tragen, würde ich davon keinen Gebrauch machen, aus dem genannten Grund.


Dfrika 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 20:15

wenn du ein schrank bist, hast du es auch nicht nötig. ich bin zb schlank, wiege ca 58kg. udn ich war schonmal in einer situation wo ich gerne eine dabei gehabt hätte.... die chancen sind eben nicht ausgeglcihen bei jetzigem rechtssystem! jeder verbrecher weis das alle unbewaffnet sind, der stärkere gewinnt! wären waffen erlaubt, wären die chancen ausgeglichen. davor hat aber auch der statt angst, der bürger könnte sich ja nciht alles gefallen lassen!

Vallon0575  13.05.2025, 20:04

Und du würdest anderen diese Entscheidung wegnehmen aus welchem Grund?

noblehostel  13.05.2025, 20:05
@Vallon0575

Ich würde niemandem die Entscheidung wegnehmen. Ich sage nur, wenn ich eine Waffe tragen dürfte, würde ich keinen Gebrauch davon machen.