Sein oder haben, was ist euch im Leben wichtiger?

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In meinem Leben ist mir wichtig wer ich bin. Ich entdecke immer wieder etwas Neues an mir und das ist sehr spannend und wird wahrscheinlich niemals aufhören.

Materielle Dinge sind nicht so wichtig, obwohl es ein paar Dinge gibt die einfach zum Alltag dazugehören aber es gibt weitaus Wichtigeres. Genauso halte ich es mit Freunden, mir ist die Person wichtig und nicht das was diese Person hat.

Viele Menschen lassen sich durch Besitz oder Leistung bewerten. Viel wichtiger finde ich eine starke Persönlichkeit zu haben.

Freude, Liebe und Güte kommen aus dem Herzen, soetwas ist unbezahlbar. Entweder man hat es oder nicht, das kann man mit keinem Geld der Welt kaufen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eindeutige die spirituelle Ausrichtung - denn die gibt einen etwas, was materielles einem nie geben kann, das Gefühl von Liebe und Wärme umwogen zu sein, und in völliger Glückseligkeit zu leben

Ich habe das Sein; vielmehr hat das Sein mich.

So ist das bei mir, und es ist gut so.

Sein ist für mich definitiv wichtiger.

In meiner Weltanschauung gehe ich davon aus das Besitzt nur Abstraktion ist. Dinge können nicht besessen werden. Trotzdem kann der Zuspruch von Besitz nützlich sein, um die Ordnung in der Gesellschaft zu wahren. Man sollte sich aber immer bewusst machen, dass die wahre Bedeutung hinter Zuspruch von Besitz nicht anderes ist wie "Vertrauen". Geld ist nichts anderes wie Vertrauen & daher nur bedingt und den Umständen entsprechend etwas Positives. Wenn mein Geld und Besitz aus dieser Sicht betrachtet, dann ergibt sich Bescheidenheit ganz automatisch, weil dabei Besitzt und Geld gar nicht mehr unbedingt erstrebenswert sein müssen. Wenn du sehr lange Zeit hast, dann würde ich dir dieses Video dazu empfehlen: https://youtu.be/4mjiZL6DJHM

Deshalb würde ich sagen, dass für mich die Frage "Wer bin ich?" Durchaus wichtiger ist. Jedoch stelle ich mir diese Frage anders: "Wer oder was bin ich nicht?" Das ist insofern besser, weil man auf diese Art und Weise, weniger in Abhängigkeit gerät oder weniger auf falsche Vorstellungen kommt.