Seid ihr für oder gegen Einwanderung?

Das Ergebnis basiert auf 54 Abstimmungen

Contra 65%
Pro 24%
Mittelding 11%

9 Antworten

Contra
- Längere Dauer für Eingliederung (Sprache, Bürokratie, etc.)

Da liest man doch ganz anderes, deshalb Contra zu deinem Argument

Viele sehen sogar ihre Zukunft in Deutschland auch ohne eine Fachkraft zu sein und wollen nicht wieder zurück gehen, obwohl sie es eigentlich müssten.

Pro

Es gibt einen klaren Unterschied zwischen Einwanderern und Flüchtlingen.

Erstere kommen in ein Land, um dort zu arbeiten und/oder weil Ihnen die Kultur gefällt. Es ist ihr klarer Wunsch, in das Land zu ziehen.

Flüchtlinge hingegen flüchten primär aus Ihrem Land. Aus welchen Gründen auch immer. Sie ziehen nicht in Land xy, weil sie gerne die Nationalität annehmen wollen, oder auf Jobsuche sind. Das hemmt die Integration. Vor allem dann, wenn sich die Kultur stark unterscheidet.

Insofern helfen Einwanderer tatsächlich den Fachkräftemangel zu beheben, während Flüchtlinge größtenteils eine Belastung für das Sozialsystem darstellen und für gesellschaftliche Spaltung sorgen.

Dementsprechend bin ich klar Pro Einwanderer und Contra Flüchtlinge.

AvatarLuffy 
Fragesteller
 07.02.2024, 02:34

Wird halt schwierig. Man will ja helfen, ist auch richtig wie ich finde.

Wenn man sie halt nicht annimmt bzw. Abschiebt wohin sollen sie dann?

Ist ja auch unmenschlich z. B. Menschen aus der Ukraine dort zu lassen, die würden gerne zurück (zumindest die meisten). Aber ist es denen zuzumuten in ein von Krieg gebeutelten Land zu gehen?

Ausnehmen würde ich jetzt Wehrdienst verweigerer. Die müssten schon auch kämpfen und wir müssen weiter unterstützen damit nicht immer mehr kommen müssen.

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FelixSchmelix  07.02.2024, 04:17
@AvatarLuffy
Man will ja helfen, ist auch richtig wie ich finde.

Ja, man sagt, dass man helfen wolle. Weil keiner böse oder unempathisch wirken will. Die Wahrheit ist aber, dass es mich zumindest auf den Nahen Osten und Afrika bezogen nicht im Geringsten interessiert. Dem ganzen Kontinent geht es schlecht.

Die Probleme dort können aber auch nur die Menschen, die dort leben, lösen. Wir haben unsere eigenen Anliegen zu bewältigen. Auch wir leben nicht im Schlaraffenland.

Zudem sind sie in Teilen auch selbst schuld. Gerade die islamisch geprägten Länder sind durch die Religion einfach komplett verblödet - ja, das meine ich genau so. Selbst in der Türkei sagt Erdogan ernsthaft, dass er die Zinsen während einer extremen Inflation nicht erhöhen möchte, weil Zinsen laut dem Koran böse sein. Wenn man wirtschaftliche Entscheidungen aufgrund von Märchenbüchern fällt, so braucht man sich nicht zu wundern, wenn es hinterher nicht läuft.

Ist ja auch unmenschlich z. B. Menschen aus der Ukraine dort zu lassen

Die Ukrainer lasse ich mal außen vor. Hier habe ich persönlich mehr Verständnis. Vllt, weil die Ukraine tatsächlich von einer Militärmacht angegriffen wird. Wenn der Krieg jedoch vorbei ist, dann ja, dann sollten sie zurück. Oder einer Beschäftigung nachgehen.

Man muss sich nur den wirtschaftlichen Aspekt ansehen. Von den syrischen Flüchtlingen gehen mittlerweile immerhin rund die Hälfte einer Beschäftigung nach. Die andere Hälfte hat es jedoch nach 8 Jahren immer noch nicht geschafft einen Arbeitsplatz zu finden, um das mal nett zu formulieren. Wenn man es rational und analytisch betrachtet, dann sind diese Menschen einfach eine reine Belastung.

Insofern kann man die Aufnahme von nicht integrationsbereiten Flüchtlingen, was uns klar schadet, auf Dauer nicht gutheißen.

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Skywalker17  07.02.2024, 10:39
Erstere kommen in ein Land, um dort zu arbeiten und/oder weil Ihnen die Kultur gefällt.

Niemand darf zu uns kommen ohne Visum, wenn er nicht Asylbewerber ist.

Das ist Gesetz.

Wer Qualifiktionen vorzuweisen hat bekommt ein Visum sofern uns seine Ausbildung interessiet.

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Contra

Wäre super gewesen, wenn es einen Punkt “was anderes” gegeben hätte.

Man muss unterscheiden zwischen legaler Zuwanderung mit Nutzen für unsere Gesellschaft und unser System, zwischen echten Asylanten die nach 6 Monaten arbeiten dürfen und es auch tuen, sowie den ganzen illegalen Zuwanderern (Asylmissbrauch) die uns hier ewig auf der Tasche liegen und oft auch gerne mal schwer kriminell werden.

Ich bin Pro echte Fachkräfte Zuwanderung, sofern sie sich hier auch integrieren, einbringen und nicht fordern, dass Deutschland sich an sie anpasst.

z.B. Deutschland ist KEIN Kalifat und hier gibts KEINE Scharia. Frauen und Männer haben die gleichen Rechte. Jede Religion ist Privatsache und legitimiert KEINE Verstöße gegen unsere Gesetze! z.B. Kinderehen, Zwangsehen, Ehrenmorde, Blutrache, Vergewaltigung, Gewalt gegen Juden, Andersgläubige und Queers sowie Ex-Muslime sind Verbrechen. Da spielt es keine Rolle, was irgendeine Religion behauptet.

Das muss ein Zuwanderer (auch ein Asylant) akzeptieren. Dann ist dieser auch willkommen.

Ich bin Contra unkontrollierte Massenzuwanderung in unser ohnehin überlastetes Sozialsystem. Illegale und schwer kriminelle Zuwanderer haben hier meiner Meinung auch nichts zu suchen und verpesten nur das gesellschaftliche Klima.

Wer was kann, was hier gebraucht wird, kann ohnehin legal hier herkommen und wer als echter Asylant hier ist darf legal nach 6 Monaten arbeiten.

Massenzuwanderung ins Sozialsystem macht Deutschland unteranderem unattraktiv für ausländische Fachkräfte, welche durch die hohen und weiter steigenden Sozialabgaben vom Gehalt und daraus resultierenden schlechteren Leistungen (Gesundheitssystem usw.) abgeschreckt werden.

Wohnraummangel und sehr hohen Mieten, unbezahlbares Wohneigentum sind ebenfalls durch eine unbegrenzte Zuwanderung gegeben. Mir graust es schon davor wenn ich in ein paar Jahren wegen Eigenbedarf aus meiner Mietswohnung gekündigt werde und dann Probleme bekomme was neues Vergleichbares, was dann noch bezahlbar ist, zu finden

Wir brauchen daher auch eine Obergrenze was Asyl angeht. Platz und Infrastruktur ist teuer und begrenzt. Man kann realistisch nicht unbegrenzt Leute ins Sozialsystem aufnehmen und Wohnraum von der arbeitenden Bevölkerung nehmen.

Auch Altersheime und Kinderheime nehmen niemanden mehr, wenn sie voll sind. Irgendwann ist halt mal Schluss.

Ich hab jedenfalls keine Lust 50 bis 60 Stunden/Woche zu buckeln nur um in einem überteuerten Wohnkäfig (Hongkong-Style) zu leben weil unsere Regierung meint dass 80 qm/3 Zimmer Wohnungen nur für Großfamilien sein dürfen. Aber selbst leben die in fetten gated Villen oder EFH.

Solange wir Wohnraummangel und steigende Sozialabgaben zu Lasten der hier arbeitenden Bevölkerung haben, sollte es halt als Konsequenz dann auch keine weitere Zuwanderung durch Asyl geben.

Zuwanderung die uns mehr kostet (Geld/Steuern, Sicherheit, Platz, Infrastruktur) als sie uns was bringt, wird den Fachkräftemangel nur verschlimmern. 1. weil Fachkräfte abwandern wo es mehr Geld , Lebensqualität und Platz gibt und 2. kaum noch Fachkräfte herkommen weil es anderswo halt mehr Geld, Lebensqualität und Platz gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
AvatarLuffy 
Fragesteller
 07.02.2024, 17:41

Ich finde man sollte einen gewissen Zeitraum ermitteln innerhalb des dessen Asylbewerber hier arbeiten müssen.

Man kann ja berechnen wie lange man im Durchschnitt für das Erlernen einer ganz fremden Sprache braucht und dann noch einen Toleranzbereich festlegen, weil nicht jeder zum Durchschnitt gehört.

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SummerDragonfly  07.02.2024, 17:49
@AvatarLuffy

Das wäre schonmal ein Teil der Lösung. Nach einer gewissen Zeit müssen sie arbeiten (Ausbildung/Weiterbildung usw. natürlich, wenn das hilft.)
Geht in anderen Ländern auch. Da wird nicht lange rumgetan.

Habe Kollegen deren Deutsch ist jetzt nicht so dolle. Aber sie machen trotzdem gute Arbeit. Man ist ja nicht dumm nur weil man eine Sprache nicht sofort gut beherrscht.

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Contra

Diese Frage wurde hier schon unglaublich oft beantwortet.

Migration nur per Visum, damit sich der deutsche Staat die Leute aussuchen kann die wir brauchen.

Also Menschen mit Schulbildung und einem Beruf der bei uns gefragt ist. Möglichst Deutschkenntnisse oder wenigsten englisch.

Über die illegale Migration kommen aber Menschen die nichtmal genügend Schulkenntnisse haben ganz zu schweigen von einem Beruf.

Sie sprechen kein Deutsch, können sich nicht verständigen und brauchen Dolmetscher , die sie natürlich nicht bezahlen können. Sie kommen ohne einen Cent hier an und müssen von uns in allem versorgt werden.

Eine ganz anderes Sache sind Asylbewerber mit einem berechtigten Grund.und haben hiermit nichts zu tun.

Pro

Ich bin für die Einwanderung von Fachkräften in den Arbeitsmarkt, jedoch gegen die Einwanderung von „westasiatischen Fachkräften“ in die Sozialsysteme…