Seid ihr für die AfD?
Gibt's ehrlich noch Menschen die, nachdem sie das AfD-Wahlprogramm gelesen haben, noch die AfD wählen würden (oder bereits gewählt haben)??
Ich meine das ist doch Rassismus pur!!
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welche stelle meinst du denn?
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Das Geburtsortsprinzip zum Beispiel
Ist ein Beispiel von vielen
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leider zu ungenau, will mir ja nicht die ganze Hetze durchlesen müssen...
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Danke
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Wofür bedankst du dich?
5 Antworten
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Das ist nicht nur Rassismus das ist auch Neo-Liberalismus.
Wenn man Logisch denkt kommt man zu dem Schluss das von der AFD höchstens 2% unserer Bevölkerung profitieren würden
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Richtig das heißt das Rund jeder fünfte Bürger in Deutschland nicht das Programm seiner Partei kennt ☠
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AfD fordert (nach meinem letzten Kenntnisstand):
Austritt aus der EU (bin ich ja komplett dagegen, allein wegen diesem Punkt würde ich sie nicht wählen)
Flüchtlingspolitik: kein Nachzug von Familienmitgliedern, verschärfte Grenzkontrollen - bin ich komplett dafür, ohne, dass es rassistisch klingen muss. Und jetzt mal ganz ehrlich: Die USA machen es nicht anders, arbeiten und dort wohnen kannst du nur mit ner green card oder durch Hochzeit. USA hat Handabdruckscanner am Flughafen und Einreise nur mit ESTA. Und nach drei Monaten hat man wieder zu verschwinden. Bis dahin hast du anzugeben, wo du dich genau aufhältst. Wer eingebürgert werden möchte, der muss einen Einbürgerungstest absolvieren, und der ist auch nicht ohne (Freundin von mir ist von D nach USA wegen Heirat) - Warum macht man bei UNS da so ein Gewese drum? Achso, wir sind ja alle Nazis, das hab ich vollkommen vergessen.
Familie: Die AfD sieht als Familie: Vater, Mutter, Kind. Nicht Vater, Vater, Kind oder Mutter, Mutter, Kind oder ganz bah: Mutter und Kind. Vater und Kind. Ich glaube mich dran zu erinnern, dass es mal hieß, dass die Unterstützung der Alleinerziehenden nicht mehr gewährleistet wird, weil dieses Erziehungsmodell nicht ins Bild der AfD passt. Aus welchem Grund auch immer man alleinerziehend ist (bei mir war z.B. der Kindsvater bei einem Unfall ums Leben gekommen)
Das ist jetzt nicht alles aber kurzum: Es gibt durchaus Punkte, die ich befürworte. Aber auch genug, wo ich es nicht tue
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Das Problem der AfD ist - sage ich als Schweizerin -, dass die Alice Weidel viel klüger ist als ihre ganze Gefolgschaft.
So wie ich Weidel verstehe, will sie Deutschland ähnlich wie die Schweiz gestalten: knallharte Abschiebeverfahren, Leistungsorientierung, raus aus der EU, Neutralität und deeskalatorische Aussenpolitik usw.
Ich würde mal sagen, 99% der AfD-Angehörigen verstehen das gar nicht. Sie hören nur "Ausländer raus" und werden zur braunen, grölenden Masse.
Es ist eben doch nicht so einfach, wie die Weidel sich das wohl vorstellt. Sie hat die negative Macht ihrer Worte vielleicht schon zu sehr unterschätzt.
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Und jetzt sag mir als Schweizerin. Was ist daran schlimm? Leb du mal in Deutschland.
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Schlimm ist, dass sich sowas nicht "von oben" mal eben schnell verordnen lässt. Die Schweiz ist, was sie heute ist, durch ihre Geschichte. Da kam keiner hin und sagte: So, ab heute sind wir neutral und schwerreich. Noch heute, wenn man sich in der EU umhört, merkt man, dass die wenigsten verstehen, was die Schweiz eigentlich genau ist.
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"Raus aus der EU" ist bei Deutschland aber eine extrem schlechte Idee.
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Ich fand die noch nie gut. :)
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Geburtsortsprinzip
Ich finde das ein Kind die Staatsangehörigkeit der Eltern besitzen sollte...egal woher sie kommen...
Genau!! Da ist ja kaum noch wer übrig