Sehr religiöser Kumpel lacht mich aus wegen Unfall, wie ist das zu verstehen?
Mein Mann und ich hatten einen Unfall und es geht uns schlecht. Freunde, Verwandte sind besorgt, fragen ob sie uns irgendwie helfen können.
Nur ein extrem religiöser Kumpel den wir seit 20 Jahren kennen grinste uns an und sagte wie schlimm es sicher weh tut und dass wir noch Glück hatten.
Während wir auf seine Fragen hin und den Fragen eines weiteren Kumpels der dabei war erklärten wie es passierte und welche Schmerzen wir hatten- grinste er durchgehend. Der andere war sichtlich betroffen.
Obwohl ein anderer am Autounfall schuld war und wir seiner Familie während sie Corona hatten den Einkauf erledigten, fragte er nicht mal ob er uns was helfen könnte. Der andere Kumpel bot seine Hilfe sofort an.
Der religiöse Kumpel - katholischer Christ- weiß dass wir nicht Christen sind und hat schon mal gesagt dass wir wahrscheinlich in die Hölle kommen. Aber sich zu amüsieren über das Leid anderer ist doch nicht christlich, oder?
7 Antworten
Nee, das ist absolut nicht christlich.
Da muss er aufpassen, dass er nicht selber in der Hölle landet.
Ich glaube, der würde mir irgendwann rausrutschen, dieser Satz. 😔
Ganz eine gute Besserung für Sie beide und liebe Grüße. 🍀🍀
Vielen lieben Dank! 🐞
Als Christ sahe ich: nein, das ist nicht christlich. Ein Christ amüsiert sich nicht über das Leiden anderer, sondern hilft, wenn er kann.
Und die Entscheidung, wer in die Hölle kommt (wobei man noch diskutieren müsste, was man darunter versteht), sollten wir unserem himmlischen Richter überlassen. Selbstgefälligkeit ist jedenfalls auch keine erstrebenswerte Eigenschaft für einen Christen.
Möge es Euch bald besser gehen!
Vielen Dank! 🌞
Ein wahrer Christ würde sich freuen, dass der Unfall nicht zum Tod führte.
Er sollte glücklich sein, dass es euch die Gelegenheit gibt, Gott zu suchen!
Als Christ soll man die Botschaft der Erlösung verkündigen und nicht drohen!
Kontaktabbruch
~ A
Der religiöse Kumpel - katholischer Christ- weiß dass wir nicht Christen sind und hat schon mal gesagt dass wir wahrscheinlich in die Hölle kommen. Aber sich zu amüsieren über das Leid anderer ist doch nicht christlich, oder?
Da hat der religiöse Kumpel die Lehre von Jesus nicht verstanden. Klar ist das amüsieren über das Leid anderer zutiefst unchristlich.
Frage den Kumpel mal, ob er bekehrt und wiedergeboren (Johannes 3,1-18) Christ ist. Wenn nicht, dann kann er das Himmelreich Gottes vergessen.
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16