Schwerindustrie in der DDR?
Warum versuchte man ab 1952 in der DDR besonders die Schwerindustrie zu fördern? Ich habe Propaganda Plakate der DDR gelesen auf denen steht, dass die Schwerindustrie die "Grundlage der Unabhängigkeit und des Wohlstandes" sei, kann mir aber es schlecht vorstellen.
4 Antworten
Weil man damals der Meinung war, dass der Schwerindustrie die Zukunft gehören würde. Man konnte sich nicht vorstellen dass ein Land ohne diese Industrie überhaupt erfolgreich sein könnte.
Demnach müsste die Schweiz eine gigantische Schwerindustrie besitzen.
Infrastruktur und Schwerindustrie bilden die Grundlage einer autarken Wirtschaft.
Es gab in der DDR keine Schwerindustrie und von der Schwerindustrie im Westen Deutschlands war die DDR abgeschnitten als Opfer des Wirtschaftsboykotts.
Deshalb musste die DDR nicht nur sowjetische Reparationsansprüche bedienen, sondern in beispiellosen Kraftakten eine Schwerindustrie aus dem Boden stampfen, die die Abhängigkeiten von der westdeutschen Schwerindustrie beseitigten.
Lies mal hier nach: http://totgesagtelebenlaenger.blogsport.de/kalter-krieg/der-wirtschaftskrieg/
Stahl, Kohle, Eisenbahn, Rüstungsindustrie. Geht alles irgendwie in Kriegsvorbereitung. Das wollte man so natürlich nicht sagen.
Die Zukunft wäre also eigentlich ein Gebiet nach dem anderen erobern zu können und so reicher und wohlständiger zu werden.
Im Grundegenommen stimmte das. Zumindest was die vielen abtrünningen Sowjetrepubliken angeht. Mit großer Schwerindustrie und als reiches Land hätte Russland die Sowjetunion länger am Leben halten können.
@DracheKleineriq
Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, was für gequirlten Schwachsinn du von dir gibst?
DDR wurde von der Sowjetunion nur als eine Art Pufferzone für weitere Gebietseroberungen betrachtet und wenn die Grenze weiter vorgeschoben wäre ... also bis an den Rhein, wäre die DDR zu einer Sowjetrepublik geworden.
Stalin tickte genau wie Hitler .... Ich will die Welt erobern.
ne, das ist schon nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion anfang der 1990er Jahre aufgedeckt worden. Früher bei Stalin wussten das nur ganz wenige.
Deutschland sollte der Spielplatz für den Krieg USA gegen Sowjetunion werden. Eine Simulation deckte auf dass die USA wohl erst eingreifen hätte können wenn die Russen bereits am Rhein gestanden hätten. D würde also klar im Kalten Krieg schon an die Sowjetunion gefallen sein. (wenns zum heissen Krieg gekommen wäre)
und ohne die Atombomben wäre das wahrscheinlich auch so gegangen ... doch mit den Atombomben rechneten sich jetzt sowohl USA als auch Russland aus, dass es keine Gewinner gibt sondern sich beide in die Steinzeit zurückschießen werden ... deshalb blieb es beim Kalten Krieg mit Drohgebärden.
Quelle!
Bekannt waren Eroberungspläne der westlichen Alliierten bereits Ende der 40-er Jahren! Aber Richtung Osten.
Was wäre dann gewesen? Schlesien als Region Fankreichs?
Wenn man den Schreiber und sein Elaborat treffend charakterisieren würde, würde man dafür von GF gesperrt werden. Etwas Dümmeres habe ich lange nicht mehr gelesen auf GF und das will etwas heißen.
Das ist heute noch richtig