Schneller als Lichtgeschwindigkeit?
Die Sonne verliert pro Sekunde ca. 4 Mio. Tonnen Masse. Dadurch verringert sich ja auch die Gravitation der Sonne auf die Erde. Findet diese Verringerung unmittelbar statt oder erst die ca. 8min später, welche mittels Lichtgeschwindigkeit von Sonne zur Erde benötigt werden?
4 Antworten
Gravitationsschwankungen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus.
Würden sie sich schneller ausbreiten, könnte auch Information sich schneller als Licht ausbreiten (was nach Einstein als nicht möglich gilt).
auch änderungen im gravitationsfeld breiten sich mit lichtgeschwindigkeit aus.
es ist aber eh nicht so dass die masse einfach auf magische weise verschwindet. so quasi "puff" und weg.
sondern es wird elektromagnetische strahlung abgestrahlt, und solange dass in alle richtungen gleich geschieht und sie sich noch innerhalb der erdumlaufbahn befindet, solange hat sie eh noch die selbe gravitationswirkung wie vorher (ganz unabhängig von der ausbreitungsgeschwindigkeit der gravitation. das wäre auch in der Newtonschen physik so, siehe Newtons kugelschalentheorem)
nein, eben nicht.
es entsteht elektromagnetische strahlung, und die masse des gesamtsystems sonne+strahlung ist konstant.
und solange sich die strahlung innerhalb der erdumlaufbahn befindet, ändert sich somit nichts an der gravitationswirkung auf die erde.
Gravitation bewegt sich so schnell wie das Licht. So gibt es auch Gravitationswellen. Aber das es was geben kann, was schneller als Licht ist, könnte möglich sein.
dass es was geben kann, was schneller als Licht ist, könnte möglich sein
Nicht nach Einstein. Auch sonst spricht nichts dafür.
Abstände im Weltall allerdings können sich ggfs. beliebig schnell vergrößern.
Ich sage mal so. Ich kann mir gut vorstellen, das es etwas ist, was wie für Bakterien der Milchstraße gleicht. Und vielleicht ist es auch so eine Grenze, von dem Einzeller in eine informationsverarbeitendes Bewusstsein zu wandeln, was die Beobachtungsfähigkeit der Welt in eine ganz anderen Maßstab setzt.
Man muss nur die Verhältnismäßigkeit in die Dimension setzen, die wir kennen, und zusehen, wie die Struktur jenseits unserer Gewohnheiten sich ins Makro- und Mikrokosmische verändern.
Denn vielleicht ist das bekannte Universum nur eine lahme Pfütze mit ruhigen Wellen, währen dort draußen die Welt brennt.
Aber abgesehen von unseren begrenzten Möglichkeiten, auf eine gewisse Weise auf unseren primitiven Methoden zu setzen, die für das was wir sind unser eigenem Denken am besten dient, die Welt in Korrelation zu setzen, stimme ich dir zu.
Das sehe ich ähnlich. Als ob ich Ahnung hätte, denn woher sollte ich sie haben?
Also Lüge ich hier, oder bediene mich unter freundlicheren Umständen, wo Wahr und Falsch nahe beinander liegen, einer Illusion.
Aber vielleicht habe ich mit einer Lüge, denn die Wahrheit sehe ich nicht, ein Funken der Wahrheit getroffen, ohne es wissen zu können?
So als ob man mit dem Eckigen ins Runde will, dabei festzustellen das es nicht geht, aber damit zu implizieren, das das Durchschieben unter anderer Form gelingt.
Der Versuch hat daher Grenzen, aber der Ansatz kann in eine ähnliche Richtung wegweisend sein. Aber es ist nicht automatisch funktionierend.
Das Gleichnis wäre somit nicht das Gesetz, und somit unwahr, aber es wäre nicht gänzlich ohne ein Hinweis darauf, und somit nicht ohnwahr.
alles passiert 8 min später. Mit Lichtgeschwindigkeit breitet sich auch Gravitation aus.
Aber aufgrund der Kernfusion ist zumindest ein Teil der Masse "Puff und weg" :-) ?