wie lange das mit diesen Quarks oder den 17 Elemtarteilchen bekannt ist

auch schon wieder über ein halbes jahrhundert

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alle einheitenbehafteten größen kannst du in der hinsicht eh ignorieren. deren zahlenwert kannst du sein lassen was auch immer du willst. du brauchst nur passende einheiten wählen.

das einzig relavante in der hinsicht sind dimensionslose größen (aber auch die sind meist "krumm")

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Newton: die erdoberfläche ist unbeschleunigt, es gibt eine gravitationskraft der stärke m*9.81 m/s² die nach unten wirkt.

Einstein: die erdoberfläche beschleunigt mit 9.81 m/s² nach oben, es gibt keine gravitationskraft.

https://youtu.be/DdC0QN6f3G4?feature=shared

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Man benötigt immer Energie, um sich durch die 3 Dimensionen des Raums zu bewegen.

energie ist eine bezugssystem-abhängige größe. ich brauche keine energie um mich zu bewegen. ich kann immer ein koordinatensystem wählen in dem ich ruhe, oder eines in dem ich mich mit 99.999...% der lichtgeschwindigkeit bewege.

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Gibt es eine technische oder theoretische Möglichkeit, aus Uran Energie zu gewinnen?

ja, gibt es.

durch

bekannte Verfahren wie Kernspaltung
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Symmetrie und Symmetriebruch, Grundprinzipien unserer Welt

Nicht jeder im Spiegelbild sichtbare Vorgang ist ein real physikalisch möglicher Vorgang. Aber wenn wir alle Raumrichtungen, die Zeitrichtung und die Ladungen invertieren, dann ergibt sich wieder ein möglicher physikalischer Vorgang. Das nennt man die CPT-Invarianz.

Emmy Noether hat außerdem gezeigt, dass jeder Erhaltungssatz auf eine zu Grunde liegende Symmetrie unserer Welt zurückzuführen ist.

Bei den Kristallen erscheint uns die Symmetrie oft am eindrucksvollsten. Merkwürdigerweise gibt es genau 230 klassische Kristallformen und zusätzlich unabsehbar viele Quasikristalle.

Merkwürdig ist auch, dass eine Vielzahl der Lebewesen (wie der Mensch) einerseits äußerlich spiegelsymmetrisch erscheint aber innerlich diese Symmetrie nicht existiert. Die Zahl 5 unserer Finger bzw. Zehen ist ebenfalls erstaunlich. Diese Art von Symmetrie kommt auch bei anderen Lebewesen vor.

Die Zahl der Kronblätter von Blütenpflanzen enthält die Fibonaccifolge (1;2;3;5 …). Die Verhältnisse vom je zwei aufeinander folgenden Zahlen nähern sich der Goldenen Zahl, die durch die Gleichung a/b = b/(a-b) definiert ist. Das reguläre Fünfeck besteht aus 5 gleichschenkligen Dreiecken deren Längenverhältnis von Schenkellänge zu Basislänge gleich der Goldenen Zahl ist.

Um den Zufall und damit das Chaos aus der Welt zu schaffen hat Hugh Everett die Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik und somit eine neue Art von Symmetrie postuliert.

Mir scheint das Problem aber eher umgekehrt zu sein. Wären unsere Naturgesetze vollkommen spiegelsymmetrisch, dann könnten wir nicht existieren und die Welt wäre grauenvoll langweilig.

Es erscheint mir nicht sinnvoll hier Lösungen zu einzelnen der angeschnittenen Fragestellungen zu posten. Das soll dem einzelnen überlassen bleiben. Erweiterungen oder Kritik sind aber willkommen.

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Wären unsere Naturgesetze vollkommen spiegelsymmetrisch, dann könnten wir nicht existieren und die Welt wäre grauenvoll langweilig.

ein "was wäre wenn die naturgesetze anders wären" ist immer schwierig, aber wieso es unter vollkommener spiegelsymmetrie langweilig wäre und wir nicht existieren könnten, erschließt sich mir nicht.

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Welche Widersprüche sind dir in der Kosmologie aufgefallen?

Mir ist aufgefallen, dass es Leute gibt, welche den Ursprung des Universums, mit der Existenz des Universums begründen.

Sie sagen, dass alles mit Naturgesetzen erklärt werden kann.

Und so ist das nicht, da man die Entstehung des Universums nicht mit den Gesetzen des Universums erklären kann.

Wäre das möglich, könnte man erklären, wie man ein neues Universum erschaffen kann.

Hier reden sich aber viele aus, indem sie auf hypothetische Zukunftsszenarien verweisen und sagen, nur weil wir es noch nicht wissen, meint das nicht, dass wir es nie wissen werden.

Und ja, aber genauso gültig ist, dass wenn wir es nun nicht wissen, es genauso sein kann, dass wir es nie wissen werden.

Ich finde es auch komisch, dass man mit einer Rakete in den Weltraum fliegt, wo es ganz andere Bedienungen gibt, aber dennoch, mit derselben Maschine, weiter kommt.

Im Universum soll es ein Vakuum geben.

Die Raketen, welche wir nutzen, die brauchen aber einen Rückstoß, sodass sie von A nach B fliegen.

Wenn es im Weltraum keinen Rückstoß gibt, wie kann dann eine Rakete mit einem Rückstoßtriebwerk dann einen Rückstoß erlangen?

Man sagt auch, dass der Raum sich vergrößert, wobei man nicht feststellen kann, ob der existierende Raum sich erweitert oder neuer Raum hinzukommt.

Was soll das aber sein, worin sich der Raum erweitert?

Wir glauben auch, dass das Universum 13,8 Mrd. Jahre alt ist, wobei wir das von der Distanz auslegen, welche wir einsehen können.

Nichts davon verbietet es, dass das Universum 10000 Mal so alt ist, sondern jenes sagt nur aus, dass das, was wir sehen, 13,8 Mrd. Jahre alt sein kann.

Aber auch hier ist es der Fall, dass wir die Gegebenheit, als ein Ultimatum darstellen, ohne belegen zu können, es wäre die einzige Wahrheit.

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Wenn es im Weltraum keinen Rückstoß gib

ein wirklich nicht boshaft, sondern ehrlich gut gemeinter ratschlag:

bevor du dich mit kosmologie beschäftigst, solltest du vielleicht zuerst einmal die absoluten grundlagen der klassischen mechanik nachholen.

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indem du ihn so programmierst dass sich die amplituden für alle falschen resultate kürzen und die amplitude für die korrekte antwort verstärkt wird. dann hast du bei einer messung am ende mit sehr sehr großer wahrscheinlichkeit die korrekte antwort.

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da sich materie und antimaterie unter der gravitation gleich verhalten, gibt hier keinen unterschied.

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Wenn dauernd, sei es in noch so kurzer Zeit, Teilchen, seien sie noch so klein, entstehen und verschwinden

tun sie aber nicht.

der vakuumzustand in der quantenfeldtheorie ist zeitunabhängig.

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1. sind dunkle energie und dunkle materie schonmal für sich komplett verschiedene dinge

2. was soll eines von den beiden mit einem trägermedium für elektromagnetische wellen zu tun haben????

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ist dunkle Energie zwingend notwendig um die Beschleunigung der Expansion des Universums zu erklären?

in einem homogenen und isotropen universum das durch die Friedmann-gleichungen beschrieben wird: ja

wird was bedeutet das die dunkle Energie die konstant bleibt einen geringeren "Widerstand" hat und so das Universum immer schneller expandiert?

zuerst nimmst du an dass dunkle energie nicht notwendig sei und dann kommt in deiner erklärung dunkle energie vor?

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EXTREM unwahrscheinlich.

die sterne die du mit freiem auge siehst sind vielleicht ein paar hundert oder tausend lichtjahre entfernt.

tausend jahre ist nichts in der lebensdauer eines sternes, also ist es extremst unwahrscheinlich dass einer davon gerade innerhalb dieser winzigen zeitspanne explodiert ist.

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in den von dir angeführten beispielen geht es aber aber um noch nicht vorhandene technologie die man sich damals nicht vorstellen konnte. das ist eine ganz andere situation. auch damals war jedem klar dass die naturgesetze auch objekte zulassen die sich in großer höhe mit mehr als 1000km/h bewegen.

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Im Flugzeug vergeht die Zeit bekanntlich langsamer als am Boden.

das ist so nicht korrekt.

ob eine atomuhr in einem flugzeug gegenüber einer am boden vor- oder nachgeht hängt von der flugroute ab. bei einem flug nach osten wird sie gegenüber einer uhr die nach westen fliegt nachgehen, beim verhältnis zur bodenuhr spielt auch die flughöhe eine rolle.

Das liegt vor allem an den Beschleunigungsphasen während des Fluges

das ist so auch nicht korrekt. es liegt einfach daran dass die uhren unterschiedliche strecken durch die raumzeit nehmen, und die können unterschiedliche lang sein (und die "länge” einer weltlinie durch die raumzeit ist die eigenzeit entlang dieser weltlinie)

Beschleunigung und Gravitation sind nach der RT gleichzusetzen, gibt keinen Unterschied.

das stimmt nur lokal. ansonsten ist gravitation natürlich etwas anderes (messbar durch gezeitenkräfte)

gilt für die Betrachtung für ihn nur die ART

es gilt immer die ART. das "A" steht für "allgemein". die ART beinhaltet die SRT vollständig (welche nur den spezialfall einer flache raumzeit beschreibt)

und natürlich musst du die genau bahnkurve des satelliten auch berücksichtigen. so wie beim flugzeug. der satellit bewegt sich im gegensatz zum flugzeug auf einer geodäte, aber das ändert nichts an der rechnung wie man die eigenzeit entlang einer gegeben weltlinie berechnet.

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kommt halt ws auf die schule an. ich hatte das vor 20 jahren in der schule.

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du hast bei der ersten gleichung beim phi' ein ^2 zu viel.

außerdem ist die Lagrange-funktion selbst entlang der kurve ebenfalls konstant, also kannst du die wurzel einfach in die konstante ziehen. ebenso das R^2.

alles was stehen bleibt ist also

phi’ = const

z’ = const

also

phi’’ = 0

z’’ = 0

das ist eine gerade.

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in vorlesungen macht man als student keine experimente. wie du richtig erkannt hast, auch nicht in einer experimentalphysik vorlesung.

experimente macht man in praktika und laborkursen.

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hier ist das doch gut beschrieben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Swing-by?wprov=sfla1

du musst zwischen dem bezugsszstem des planeten (in dem der geschwindigeitszuwachs beim annàhern und das abbremsen beim wieder verlassen symmetrisch sind), und dem bezugssystem der sonne (welches hier relevant ist) unterscheiden.

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