Schlimm wenn CPU durchgehend auf 85 Grad?
Ich habe einen AMD Ryzen 5 7600x und als Kühler einen Dark Rock 4 von Be quiet.
Ich habe es im Bios jetzt so eingestellt, dass der CPU Kühler erst bei 85 grad startet (da er bei weniger als 80 grad die ganze Zeit sowieso durchläuft wenn ich z.B nur 5 Tabs im Browser offen habe) und meine Frage ist ob dies auf lange Zeit schädlich für die CPU ist. Ich habe zwar gehört dass die 7000er Prozessoren das leicht aushalten wollte mich aber nochmal vergewissern. Danke im Voraus.
7 Antworten
Joa, wenn die airflow nicht allzu toll ist, kann das schon gut hinkommen. Selbst mit top airflow sind die Temperaturen mit dem Kühler nicht allzu viel niedriger.
Lg
Jede CPU kann das leicht aushalten, nur riskierst Du damit, dass die CPU sich drosselt und die Lüfter gehen ständig an und wieder aus. Die CPU juckt das nicht, die Lüfter aber vermutlich schon, außerdem nervt es.
Ist also eine ziemlich dumme Idee.
Moderne Luftkühler sind so gut, dass man sie kaum hört, vorausgesetzt, die sind nicht zu schnell eingestellt.
Teste lieber, was die Grenze ist, ab der dir der Lüfter zu laut (oder hörbar) wird, dann stellst Du die Lüfterkurve so ein, dass sie bis zu einer bestimmten Temperatur (z.B. 80°C) auf diese Geschwindigkeit ansteigt. Danach wird dir Kurve deutlich steiler, sodass sie bei 95°C auf 100% laufen. Ich würde es wie eine Art dreiteilige Parabel aufbauen: Sehr flach, steiler, sehr steil. Der Wechsel könnte dann z.B. bei 60°C und 80°C sein, damit Du Idle, moderate Auslastung und starke Auslastung gut abfedern kannst - das musst Du testen.
Aber ich hab es noch nie gebraucht, nur einmal, weil meine alte Grafikkarte bzw. der Kühler mit den Schwingungen und über das Gehäuse einen nervigen Ton produziert hat, da musste ich die Lüfterkurve so einstellen, dass sie den entscheidenden Geschwindigkeitsbereich nicht trifft.
Joa, wenn die airflow nicht allzu toll ist, kann das schon gut hinkommen. Selbst mit top airflow sind die Temperaturen mit dem Kühler nicht allzu viel niedriger.
Lg
Joa, wenn die airflow nicht allzu toll ist, kann das schon gut hinkommen. Selbst mit top airflow sind die Temperaturen mit dem Kühler nicht allzu viel niedriger.
Lg
Bis unter 100 grad ist nicht's schlimmes. Doch ich würde deinen cpu im bios mit der volt angabe auf 0,005 V eingeben. Und auch den entsprechende watt aufnahme auf benutzer einstellung.
Je länger es so wärmer wird, desto geringer wird seine lebensdauer auch sein. Bezw es drosselt sich, um sich vor schäden zu schutzen.
Gruss
Onze
Joa, wenn die airflow nicht allzu toll ist, kann das schon gut hinkommen. Selbst mit top airflow sind die Temperaturen mit dem Kühler nicht allzu viel niedriger.
Lg
Ich bin auf Windows 7 zurückgegangen. Jetzt läuft der Rechner im Idle auf 28 °.
Bei Vollast max. 52°.
Unter Win 10 ist mir ab einer gewissen Belastung (ca. nur 70 %) der Rechner regelmäßig abgestürzt.
Unter W10 kann ich auch nur 8 Kopieraufgaben gleichzeitig laufen lassen.
Dann friert W10 entweder ein oder stürzt ab.
Unter W7 kann ich jetzt wieder beliebig viele starten. Dauert halt dann nur länger.
Übrigens ist der Rechner unter W7 beim kopieren auch doppelt bis fünf Mal (!) so schnell wie Win 10.
Ich tune Systeme seit 1988.
Ich tune Systeme seit 1988
Windows 7 .. wo es keinen Support mehr für gibt.
Was Du da beschreibst, hat nichts mit Windows 10 oder der Auslastung (außer RAM 100% voll) zu tun. Das klingt mir eher nach einem Temperatur-, PSU- oder einem generellem Hardware-Problem
Der Unterschied zu Win7 ist dann vermutlich eine andere Nutzung der Hardware, z.B. wenn irgendeine Befehlsfolge zu Fehlern führt und Win7 nutzt sie nicht, Win10 aber schon, dann schmiert es halt ab.
Unter W7 kann ich jetzt wieder beliebig viele starten. Dauert halt dann nur länger.
Übrigens ist der Rechner unter W7 beim kopieren auch doppelt bis fünf Mal (!) so schnell wie Win 10.
Das ergibt keinen Sinn. Was jetzt, soll das Kopieren unter Win7 nun länger dauern, oder 2-5 mal so schnell sein, wie bei Win10?
Abgesehen davon halte ich es für außgeschlossen, dass ein 2-5facher Performanceunterschied zwischen Win7 und Win10 an der Software liegt, das ist sicher ein Hardware-Problem.
Joa, wenn die airflow nicht allzu toll ist, kann das schon gut hinkommen. Selbst mit top airflow sind die Temperaturen mit dem Kühler nicht allzu viel niedriger.
Lg
🤔🤔🤔 Es ist immer besser, wenn deine CPU auf einer niedrigeren Temperatur läuft, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Wenn die Temperatur 85 Grad Celsius erreicht, kann dies auf Dauer schädlich für die CPU sein und ihre Lebensdauer verkürzen. 🌡️💻🆘
Ja, nein und nein.
Die technisch tatsächlich schädliche Grenze liegt bei über 100°C, wenn mein Gedächtnis mich nicht trügt, sind das etwa 115°C, ab denen die Solder Bumps unter dem CPU Die weich werden und den Kontakt verlieren können - was natürlich das Ende für die CPU wäre.
Die 95°C sind dafür da, dass noch genug Puffer vorhanden ist und Hotspots im Die selber nicht vielleicht doch zu heiß werden.
Solange man sich in diesem spezifizierten (und vom Hersteller sehr langwierig getesteten) Bereich bewegt, hat das exakt gar keine technische Auswirkung auf die CPU - vorher vorhandene Defekte mal ausgenommen.
Auch betrifft das nicht die Lebensdauer, die Hitze ist für das Material selber gerade mal warm. Die CPU läuft bei zu hoher Temperatur ggf. nicht mehr ganz stabil (Grund 2, warum 95°C Grenze existiert), aber das Material bleibt unverändert, entsprechend stürzt der PC vielleicht ab oder hängt sich auf, aber die Hardware wird nicht beeinträchtigt. Bei der Spannung sieht das natürlich anders aus, zu hohe Spannung kann Schäden verursachen, aber eine hohe Temperatur erhöht nicht die Spannung.
Die CPU taktet sich natürlich runter, um die eingestellte Obergrenze halten zu können, aber das ist weder schädlich, noch verkürzt es die Lebensdauer.
Niedrigere Temperaturen sind natürlich trotzdem besser, da die CPUs besser skalieren, stabiler laufen und sich nicht herunter takten.
Joa, wenn die airflow nicht allzu toll ist, kann das schon gut hinkommen. Selbst mit top airflow sind die Temperaturen mit dem Kühler nicht allzu viel niedriger.
Lg