Guten Tag,
ich habe im Oktober bei Amazon meine Primemitgliedschaft reaktiviert und diese war wohl auf monatliche Abrechnung eingestellt, dies hatte ich nicht gemerkt, da sonst alles immer per Lastschrift eingezogen wurde.
Amazon hat mir wohl 2 Mahnungen gesendet, allerdings an eine alte Adresse, wo ich selbst nicht mehr wohne. Normalerweise erfolgt der Rechnungsversand immer via Mail, deswegen verstehe ich nicht, wieso Amazon mir Mahnungen via Brief zusendet.
Die erste Mail zu der Forderung habe ich jetzt vom Inkassodienst bekommen, hier habe ich auch direkt die 8,99€ bezahlt, allerdings will das Inkassounternehmen von mir noch weitere 30€, weil ich auf die Mahnungen nicht reagiert habe.
Ich bin mir sicher, dass die nur tätig werden dürfen, wenn die mir nachweisen können, dass ich zuvor die Mahnung erhalten §286 BGB. Dies habe ich denen auch geschrieben, nun habe ich eine Antwort bekommen, welche eigentlich nur aussagt, Amazon hat die beauftragt, deswegen muss ich in Verzug sein und ich soll jetzt bitte bezahlen, deren Forderung ist rechtskräftig.
Es sind nur 30€ und eigentlich ist es den Ärger nicht wert, aber mir geht es da ein wenig um das Prinzip.
Wenn ich das Inkassounternehmen dazu auffordere mir darzustellen, weswegen die Forderung gegen mich entstanden ist, dann müssen die mir doch mehr liefern, als mir zu sagen, ich bin in Verzug und die Forderung ist rechtskräftig?
Kennt sich jemand damit aus, was die mir an Informationen liefern müssen, wenn ich nach der Grundlage für deren Forderung frage?