Guck dir mal den AI Act der EU, der versucht genau das.

Das ist aber alles andere als einfach, weil die KI-Entwicklung trotz jahrzehnter Langer Entwicklung noch ganz am Anfang steht und die langfristigen Auswirkungen und Entwicklungen kaum abzuschätzen sind. Der AI Act versucht daher, einen gewissen Rahmen festzulegen, der flexibel genug für die Zukunft ist, genug Freiheit für "sinnvolle" Verwendung lässt, aber auch rechtliche Rahnebedingungen steckt, um "nicht sinnvolle" Verwendung zu verfolgen.

Aber am Ende sind das nur Gesetze (bzw. Richtlinien) und die können gebrochen werden. Außerdem ist das Wörtchen "sinnvoll" extrem schwammig und ebenso auch der AI Act, ich glaube aber auch nicht, dass es - zumindest aktuell - ein nicht extrem schwammiges Gesetz dafür zu entwickeln, aber dennoch ist es sinnvoll.

Auch würden diese Gesetze technisch nichts bringen, sowas wie die "3 Robotergesetze" sind Quatsch, reines Sci-Fi-Gelaber. Du kannst natürlich ganz tolle Robotergesetze einprogrammieren, bis der erste Akteur (*hust* - Militär - *hust*) auf die Idee kommt, still und heimlich Ausnahmen dafür festzulegen oder sie ganz weg zu lassen - das wird kommen, das ist so sicher wie Wasser nass ist.

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da sich nicht mehr Menschen, sondern nur noch KI bekämpft?

Das wird nicht passieren - niemals wird das passieren, auch in Millionen Jahren nicht.
Solange wir Menschen Krieg gegeneinander führen, werden dabei auch wir Menschen sterben.

Ist ja nicht so, dass wir Menschen uns gegenseitig töten, weil es irgendwie nötig sei. Viel eher töten wir uns gegenseitig, weil Krieg ein gegenseitiges Überbieten von Eskalationen ist.

Wenn nun nur KIs sich bekriegen, dann interessiert doch niemanden der Verlust, aber ein Kontrahent erreicht nicht das, was erreichen will. Dann wird's nicht lange dauern, bis der erste Kontrahent auf die Idee kommt, einfach wieder die gegnerische Bevölkerung zu beschießen. Die mögen das für gewöhnlich nicht und üben dann Druck auf die eigene Regierung aus. Die wollen aber nicht aufgeben, also beschießen sie die Bevölkerung des Kontrahenten und siehe da: Wir sind wieder da, wo wir angefangen haben.

Krieg hat nicht zum Ziel, möglichst viele Menschen zu töten, sondern soll den Durchhaltewillen des Gegners und der gegnerischen Bevölkerung brechen und das erreicht man nicht, indem man irgendwelche namenlosen KIs ins Feld schickt, für die sich am Ende niemand interessiert. Deshalb brechen Großmächte wir Russland oder USA so gerne geltendes Kriegsrecht und beschießen Zivilbevölkerung oder zivile Infrastruktur, das bringt strategisch auf dem Schlachtfeld rein gar nichts, aber es strapaziert den Willen der Bevölkerung und die kann ihre Regierung unter Druck setzen.

Wird KI ein Segen sein für die zukünftige Kriegsführung

Wenn man das als "Segen" bezeichnen möchte, dann kann es aber doch ein "Segen" sein, da KI schnell reagieren und effiziente unerwartete Strategien entwickeln kann, die dann den Menschen auf dem Schlachtfeld weiterhelfen kännen.

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Schnelleres Starten oder Bremsen bedeutet auch mehr G-Kräfte für die Passagiere und das ist nicht gerade angenehm. Ich war mal am Nürburgring bei einer Taxifahrt dabei, war witzig, aber die G-Kräfte sind bei 200-300 km/h und plötzlichem Bremsen schon heftig. Eigenen Kopf gerade halten? Keine Chance. Ein Flugzeug ist bei Start/Landung vermutlich etwa ähnlich schnell, wenn Du die (negative) Beschleunigung erhöhen willst, dann erreichst Du genau das, was ich beim Nürburgring zum Spaß mitgemacht habe. Nur dass ich damit ganz gut klar kam, so manch anderer "Fahrgast" musste sich danach erbrechen und nicht jeder hat Lust auf sowas, oder sie müssten sogar gesundheitliche Risiken befürchten, nicht jeder hält das aus.

Aber es geht noch weiter:
Flugzeuge starten und landen nach möglichkeit immer gegen den Wind. Beim Start sorgt der Wind für mehr Auftrieb, also muss das Flugzeug weniger Geschwindigkeit aufbauen, um abheben zu können. Bei der Landung sorgt der Gegenwind für Wiederstand, der das Flugzeug ausbremst und entsprechende Einstellungen am Flügel sorgen dafür, dass der Wind das Flugzeug nicht direkt wieder nach oben drückt. Das alles setzt aber voraus, dass der Flughafen den Start abhängig vom Wind planen kann.
Mit der geneigten Bahn wäre Start und Landung immer nur in eine Richtung möglich, sodass im schlimmsten Fall das Flugzeug bei starkem Gegenwind Starten und Landen müsste, sodass die Länge der Bahn plötzlich nicht mehr ausreichen würde.
Und dann könnte die Neugung auch zu gefährlichen Luftverwirbelungen führen, die das Flugzeut erfassen könnten. Der Wind wird das Flugzeug nicht umwerfen, aber Start und Landung könnten holpriger und auch gefährlicher werden, das will niemand.

Und wie willst Du das überhaupt bauen? Ein paar Centimeter auf die ganze Strecke bringt nichts, wenn Du am einen Ende dann aber mehrere Meter Höhenunterschied hast, wie kommt das Flugzeug dann von dort runter, sodass die Bahn wieder frei wird? Eine Runde Achterbahn bei fast 90° Gefälle im Flugzeug? Oder einfach Schwung holen und fallen lassen? Damit hast Du die Flugzeuge dann zum Einmalgebrauch deklariert - und die Wirbelsäule der Passagiere gleich mit.

Das Flugzeug müsste also die ganze Strecke zurück fahren und dabei permanent die mehrere Dutzend oder sogar 100e Tonnen an Gewicht gegen das Gefälle abbremsen, damit das Flugzeug nicht gleich wieder abhebt, oder irgendwo unkontrolliert rein kracht. Außerdem verlierst Du den Zeitgewinn komplett, Du hast also nichts gewonnen.

Nene, die Fluzeuge nutzen bei Start und Landung den Wind und den eigenen Schub der Triebwerke, der kann richtig heftig sein, nur will niemand, dass Du als Passagier in deinem Sitz erdrückt wirst. Man könnte es auch machen, wie mit den Kampfjets auf einem Flugzeugträger: Vollgas mit Triebwerk direkt gegen eine Wand gerichtet, dann kann so ein Flugzeug mit sehr kurzer Landebahn abheben, allerdings haben die Piloten auch spezielles Training durchlaufen, um diese enormen G-Kräfte aushalten zu können.

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Ich kenne das Buch nicht, aber:

Ich gehe davon aus, dass das in einigen Jahren bereits realität sein wird.
Ich denke, dass das noch einiges an Arbeit braucht, aber die grundlegende Technologie gibt es bereits heute.

Allerdings sehe ich Einschränkungen:

Von wirklich brauchbaren humanoiden Robotern sind wir noch eine ganze Weile entfernt. Es gibt sie zwar, aber noch lange nicht so weit, dass man sie autonom in z.B. einer Eisdiele einsetzen könnte. Es wäre aber trotzdem denkbar, eine durch Roboter betriebene Eisdiele zu bauen, die sehen dann nicht humanoid aus, sondern sind auf das optimiert, was sie tun müssen: Eiskugeln portionieren, Bächer/Waffel füllen, dem Kunden geben. Und automatische Kassensysteme sind längst gängige Realität in vielen Supermärkten.

Autonome vierbeinige Roboter gibt's auch schon heute, sind z.B. für's Militär im Gespräch, die könnte man natürlich so gestalten, dass sie auch nach einem Hund aussehen. Sowas wie "trinken" können die aber natürlich nicht. Sie könnten vielleicht im Maul einen Schlau mit Pumpe haben, das in einem Behälter sammeln und woanders wieder ablassen, aber wozu? Das sähe nicht mal realistisch aus.

Und Seeschlangen sind vermutlich auch schon heute möglich. Es gibt schlangenartige Roboter, die müsste man wasserdicht verpacken mit Auftriebskörper, damit der Roboter abtauchen und schwimmen kann. Das alles ist längst möglich, man müsste es nur schön gestalten.

Und das ganze gesteuert von einer KI auf irgendeinem Server, die die Position mit Ortungssensoren und Kameras überwacht. Auch das sollte bereits heute möglich sein, es bräuchte aber noch einige an Zeit, um aktuelle Technologie auf genau diesen Verwendungszweck abzustimmen.

Also keine Ahnung, ob die Darstellung um Buch realistisch ist, aber technologisch sind die Grundbausteine jedenfalls vorhanden.

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andere

Ich halte das für völlig schwachsinnig, dass das bis 2026 überhaupt in die Nähe von "möglich" kommt. Dagegen klingen selbst die Behauptungen von Elon Musk zu seinen humanoiden Robotern fast realistisch :D

Ein frühgeborenes Baby am Leben zu halten ist schon heute machbar, das wird mit einem Brutkasten gemacht, das ließe sich natürlich ausbauen. Aber so ein Brutkasten funktioniert nur bei einer Frühgeburt, während das Baby aber trotzdem relativ vollständig ausgebildet ist.

Alles davor oder sogar die Befruchtung: Völliger Unsinn.
Vielleicht wird das irgendwann mal möglich, aber ich bezweifle, dass ich (32 Jahre) das noch erleben werde.

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Kommt drauf an, was Du mit "Lernen" meinst.

Die Ausbildung (und die ist dem Studium vorzuziehen oder beides oder duales Studium) dauert drei Jahre. Viele Chefs erwarten dann aber, dass Du danach ausgelernt bist - was nicht stimmt. Viel eher ist die Ausbildung sowas wie die "Grundausbildung", danach fängt die eigentliche Ausbildung erst an, auch wenn's nicht mehr so heißt.

Um eigenständig auch komplexere Projekte mit brauchbarer Qualität aufzubauen, kannst Du also nochmal paar Jahre drauf rechnen.

Wirklich "gut" bist Du dann aber immer noch nicht, absolut Kriegsentscheidend ist die Erfahrung und die kann man nicht klassisch lernen, das braucht Zeit und reale Projekte.

Aber wenn Du mit "Lernen" einfach nur klassisches Lernen ohne eine Art "Abschluss" meinst: Für immer. Ich mach den Job seit mittlerweile über 10 Jahren und ich würde mich als sehr guten Entwickler bezeichnen, aber ich lerne immer noch. Jedes Jahr kommen neuen Projekte, neue Herausforderungen, Erfahrungen, Fehler, Technologien, etc.

Softwareentwicklung ist sehr schwer und sehr langwierig, deshalb sollte man die Arbeit wirklich mögen. Wer es wirklich mag, am besten eine intrinsische Motivation hat, auch in der Freizeit (für mich ist es ein Hobby), der kann auch viel früher sehr gut werden, aber das fordert viel Zeitinvestment, auch in der Freizeit. Doch für ein Hobby ist das ja kein Problem, oder?

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  1. weiß niemand jemals wirklich, wie viele Viren auf dem PC sind, außer wenn man das Betriebssystem ganz frisch ohne Backups neu installiert hat - in der Regel also nie.
  2. gibt's kein "im Schnitt", entweder man hat die Viren auf PC oder nicht.
  3. was hat das mit unbekannten Mails zu tun? Wenn Du einen Virus auf deinem PC hast, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, Du hast den Virus also immer und nicht nur, wenn Du unbekannte Mails öffnest.
  4. ergibt die Umfrage keinen Sinn. Du fragst nach einer Anzahl und lieferst drei "Oder"-Optionen?

Für mich klingt deine Frage eher so, als würdest Du mit "Viren" diese tollen "Ihr PC ist investieren, klicken Sie jetzt hier, damit wir Ihnen Ihr ganzes Geld stehlen können"-Meldungen meinen? Das sind keine Viren (nicht zwangsläufig zumindest), viel eher locken sie mit der Angst vor Viren - und davon gibt's echt viel da draußen.

Das können irgendwelche dubiose Webseiten sein, die dir Müll anzeigen will. Oder Du hast mit deiner Email-Adresse um dich geworfen, als wäre nichts dabei und dir schicken nun zig Betrüger solche tollen Betrugs-Mails. Oder Du bereits auf diverse dieser Maschen hereingefallen und ein Dutzend Betrüger-"Virenscanner"-Programme installiert, die dich dann mit Müll bombardieren.

Du solltest dich einmal damit befassen, worauf man im Internet beim Thema Sicherheit achten sollte - gibt 1000e gute Blogartikel dazu, ich muss hier keinen 1000-und-erste schreiben.

Aber um deine ursprüngliche Frage doch noch zu beantworten: 0 - soweit ich weiß.

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Die Frage lässt einen sehr wichtigen Aspekt außenvor, den sehr viele Menschen vergessen oder es schlicht nicht wissen:

Es gibt zwei extrem verschiedene Formen von Empathie:

  • Affektive Empathie - Du fühlst buchstäblich mit.
  • Kognitive Empathie - Du verstehst die Gefühlt des Anderen.

Die meisten Menschen haben beides unterschiedlich stark ausgeprägt, aber - soweit ich das beurteilen kann - die meisten Menschen verstehen unter "Empathie" nur die "Affektive Empathie" und nicht die "Kognitive Empathie", dabei ist das die Form von Empathie, die ich in unserer Gesellschaft häufig sehr vermisse.

Bei der Frage, ob etwas oder jemand empathisch ist oder sein kann, muss also erst einmal geklärt sein: Welche Form von Empathie?

Affektive Empathie ist bei KI meiner Ansicht noch für eine sehr lange Zeit ausgeschlossen.

Für die Kognitive Empathie müssen wir aber die nächste Frage benatworten: Was bedeutet "verstehen"?

Ich sehe da zwei grobe Betrachtungsweisen:

  1. Man hat etwas verstanden, wenn man es korrekt wiedergeben und erklären kann.
  2. Man hat etwas verstanden, wenn man ein tiefes inhaltliches Verständnis mit einer Form von Intuition aufbaut - das, was wir Menschen als empfinden, wenn wir etwas wirklich verstanden haben.

1. ist bei KI durchaus möglich, wenn auch nur in einem sehr einfachen Maß.
Für 2. sind wir aber auch noch sehr weit davon entfernt, dass KI das kann.

Heißt:

  • Affektive Empathie => Nein.
  • Kognitive Empathie und die Fähigkeit, die Gefühle von jemandem zu erklären => Vielleicht, wenn man die Definitionen von "Verstehen" etwas dehnt.
  • Kognitive Empathie und ein tiefes Verständnis inkl. Intuition => Nein.
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Keine Qualifizierten Arbeiter: kein Personal trotz gutem Gehalt

Für viele Unternehmen wird es immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden.

Manuel Löw-Beer (35), Gründer und Geschäftsführer des österreichischen Cybersecurity-Unternehmens Spixnet, kann davon ein Lied singen: "Wir suchen zwei bis drei gute Programmierer, gerne auch im Homeoffice. Was die Ausbildung betrifft, ist es natürlich gut, wenn Bewerber ein fertiges Informatik-Studium haben, aber es ist nicht zwingend notwendig" (...)

Gehalt ab 5.000 Euro aufwärts

An Bewerbern mangelte es bisher nicht, auch die Bezahlung ist laut Löw-Beer gut: "Wir bieten jenseits von 5.000 Euro pro Monat und damit eine deutliche Überzahlung bis zu 30 Prozent über den Kollektivvertrag" (...)

Doch so manchem Job-Interessenten ist selbst dieses Gehalt zu wenig: "Ein TU-Student kam frisch von der Uni. Er sagte: 'Unter 70.000 Euro im Jahr steige ich gar nicht erst ein, eigentlich will ich 105.000 Euro.' Das muss sich ein Unternehmen erst einmal leisten können. Ein Start-up ist kein Großkonzern (...)

Meist scheitere es an der Qualität der Bewerber, so der Chef: "90 Prozent nutzen nur noch ChatGPT!

Wir benötigen Software-Entwickler, die tatsächlich programmieren können. Früher haben sich Programmierer mit Themen beschäftigt, in Softwarebibliotheken gesucht, interpretiert, adaptiert und verbessert. Heute nutzen fast alle nur noch ChatGPT und Co., was zu völlig schadhaften Codes führt. Bewerber sollten daher gängige Programmiersprachen (...) beherrschen (...) doch dazu ist kaum noch jemand in der Lage", erklärt der Firmenchef.

Was denkt ihr über die derzeitige Situation?

(Rechtlicher Hinweis: Die in diesem Beitrag verwendeten Textstellen sind Zitate aus dem Artikel „5.000 € Gehalt – aber Firmenchef findet kein Personal“, heute Zeitung, abrufbar unter diesem Link. Die Zitate dienen der inhaltlichen Auseinandersetzung im Sinne des § 51 UrhG (Zitatrecht). Die Rechte am Originaltext liegen beim jeweiligen Rechteinhaber.)

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Ein Gehalt von 70k oder sogar 105k direkt nach dem Studium ohne Berufserfahrung ist utopisch und mMn. massiv überzogen. So ein frischer Uni-Absolvent ist (je nach Kursen) immer noch blutiger Anfänger, also kaum zu gebrauchen, insofern kann ich die Verbitterung bei solchen Forderungen durchaus verstehen. Es kann aber auch sein, diese Leute doch gut sind, die wirklich guten Leute erlangen ihre Fähigkeiten nicht in Ausbildung/Studium, sondern privat, wenn denen das bewusst ist, verlangen sie ggf. auch entsprechend viel.

5000/Monat bzw. 60k im Jahr sind aber gar nicht so viel für einen guten und erfahrenen Softwareentwickler, da wäre auch deutlich mehr drin. Wenn das also die Anforderung ist (guter erfahrener Entwickler), dann sollten sie das Gehalt etwas höher ansetzen. Und mein Kentnissstand ist paar Jahre alt, da kommt also noch einiges an gestiegenen Lebenserhaltungskosten dazu.

Außerdem haben die guten Leute in der Regel bereits Arbeitgeber, und die, die suchen, sind meistens nicht sehr lange auf Suche. Man muss die guten Leute also abwerben, das machen in der Regel Headhunter, aber die wollen auch nicht ganz wenig Geld, hängt vom Gehalt ab, meine ich.

Dass mehr und mehr Leute irgendeine KI nutzen, kann natürlich sein, ich würde das aber nicht pauschal ablehnen. Gerade für Anfänger KANN das hilfreich sein, WENN sie die Antworten richtig einordnen und sich nicht darauf verlassen.

Aber klar, die Kosten sind hoch, das ist aber auch nicht erst seit Gestern so, Softwareentwicklung war schon immer teuer und das wird sich auch nicht so schnell ändern, solange der Beruf in vielen Berufen noch diesen "Ich bin zu dumm dafür" oder "Alles unsoziale Keller-Nerd" Ruf hat. Außerdem bräuchten wir ein Pflichtfach in der Schule, der gezielt abstraktes Denken lehrt, im Matheunterricht geschieht das zwar ein Stück weit, aber Mathe lehnen viele ja kategorisch ab.

Darüber hinaus haben kleinere Firmen natürlich ein Problem. Ich denke, das beste ist, ein paar wenige wirklich gute Leute suchen (die wirklich guten wissen um den Wert einer guten Firma trotz niedrigerem Gehalt), ggf. mit hohen Gehälter locken und danach weniger erfahrene Leute einstellen oder selber ausbilden, dabei kann man auch versteckte Perlen finden und mit geschickten Angeboten an die Firma binden.
Die wenigen sehr guten Leute tragen dann die Anderen mit und können das KnowHow des ganzen Teams heben - zumindest solange die Kollegen lernbereit sind.
Zumindest so ist es bei uns, zwei sehr gute Leute, die beiden tragen die technische Basis und unterstützen die Kollegen. Und drei Azubis, von denen sich einer als potentielles Genie (in ein paar Jahren) und ein anderer als Projektmanagement-Genie (schon heute) herausgestellt haben.

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Immer dort, wo ein quasi "zufällig richtig raten" immer unwahrscheinlicher wird.

  • Also alles das, was nicht sehr bekannt oder verbreitet ist.
  • Oder wenn die Aufgabe ein Verständnis der Materie (die Technologie oder die Domäne), hauptsächlich weil man häufig einfach nicht genug Kontext bieten kann.
  • Oder bei Design-Geschichten, z.B. bei CSS klappt der erste grobe Aufbau, aber meistens muss man dann noch viel nacharbeiten, bei CSS-Fehlern ist es noch schwieriger, ganz besonders Gemini gerät dann sehr schnell ins bloße und ziellose Raten.
  • Oder dann, wenn Du das Limit bist, weil Du die Aufgabe und den Kontext nicht so umfangreich beschreiben könnte, wie es die KI brauchen würde.
  • Oder bei sehr großen Projekten - und für viele Kollegen sind 200.000 Zeilen Code echt wenig, viele Projekte finden sich bei weit über 1 Million Zeilen Code ein - Googles Gemini hat ein Kontextfenster von 1 Million Token.
  • Oder Debugging (aktuell noch eine technische Limitierung), oder wenn komplexe übergreifende Fehler gesucht werden, oder Race Conditions, die ein tiefes abstraktes Code-Verständnis erfordern.
  • Oder alles, was eine gewisse Intuition (dieses "Ach da da war doch noch XY" Gefühl) braucht, ich merke das recht häufig und nicht selten verhindert das ziemllich versteckte Fehler.

Generell hat KI große Geschwierigkeiten damit, wenn es darum geht, selber mitzudenken. Kleinigkeiten, die auf GitHub und Co. häufig vorkommen, klappen ganz gut, aber wenn Du den Kontext oder deine komplexe Business-Domäne beschreibst und dabei einen kleinen Denkfehler hattest oder etwas missverständlich beschreibst, hat KI so gut wie nie eine Chance, diesen Fehler zu erkennen, sondern rennt regelrecht blind in die falsche Richtung.

Du bist ein denkendes Wesen, das Fehler macht, dein Kollege ist ein mitdenkendes Wesen, das Denkfehler erkennen kann, von denen Du nichts weißt. KI taugt ganz gut als Rubberduck, aber wenn es um echte Diskussionen über einen technischen Zusammenhang geht, dann geraten die meisten KIs (ChatGPT, Gemini, Claude) sehr schnell ins bloße Zustimmen/Bestätigen/Wiederholen von dem, was ich geschrieben habe.

So bringt es z.B. nur wenig, wenn Du ein von dir sorgfältig erarbeitetes und komplexes Stück Code an deine KI gibst und um ein Review bittest - meistens kommt Lobhudelei zurück und kaum bis keine kritische Auseinandersetzung und wenn Du nach kritischer Auseinandersetzung fragst, dann kommen so 0815-Antworten wie "In Methode X könnte Y ein Performance-Problem sein" - bloß dass diese Methode X im System nur selten aufgerufen wird, das es irrelevant macht. Oder "Diese private Methode nutzt ein komplexes Feature, das ist schwer zu verstehen" - bloß dass die ganze Klasse einzig und allein dafür da ist, eben dieses komplexe Feature zu kapseln, damit die Komplexität nicht zum Problem wird.

In solchen Fällen kann man trotzdem bekommen, was man will, muss dafür aber wissen, wie man die KI mit gezielten Formulierungen dazu bringt, nicht nur zuzustimmen, sondern quasi "aus Versehen" die Probleme zu finden. Also z.B. wenn Du gezielt Informationen weg lässt oder verfälschst und dann beobachtest, welche Probleme die KI nennt und welche erwarteten Probleme nicht.

Ein Themen-Komplex, den KI z.B. kaum bis gar nicht kann, sind Software-Architekturen. Hier ist meistens wichtig, dass man die Domäne tiefgreifend verstanden und ein Gefühl dafür entwickelt hat, damit man auch weitreichend in die Zukunft "schauen" kann. Das kann KI kaum bis gar nicht, die Modelle antworten meistens mit Lehrbuch-Architekturen, dabei sind die nur selten eine wirklich gute Wahl, meistens braucht man eher eine Abwandlung oder Kombination.

Aber die mit Abstand wichtigste Grenze: Du selbst.
KI braucht viel Kontext, aber nicht irgendwie, sondern in einer Form, die gut verarbeitet werden kann. Ich würde behaupten, dass ich das ganz gut kann, aber wenn ich das mit einem Kollegen vergleiche, sind seine Ergebnisse mit Claude Code immer deutlich besser als meine - irgendwas macht er anders, wir wissen es beide nicht. ^^

Es kann helfen, erst einen Prompt zu schreiben und von einer KI überarbeiten zu lassen und das dann als ersten (!) Prompt zu verwenden.
Außerdem kann es helfen, um Fragen zu fragen ("Bevor Du anfängst, hast Du noch Fragen?"), das kann auch dir helfen, die Aufgabe besser zu formulieren, aber frag nicht immer nach Fragen, denn viele KI-Modelle werden ausnahmslos immer Fragen haben.
Und es kann helfen, gelegentlich den ganzen Chat neu anzufangen. KI hat Schwierigkeiten mit langen Chats, Gemini hat zwar ein riesiges Kontextfenster, aber kurze Chats werden trotzdem besser verarbeitet.

Das alles kostet aber auch viel Zeit, bei vielen Aufgaben lohnt es sich oft gar nicht, die KI zu fragen (höchstens als Rubberduck), da der Chat mit der KI, Ausarbeitung der Aufgabe, Erklärung von Rückfragen oder Überarbeitung des Ergebnisses häufig mehr Arbeit macht, als wenn Du es direkt selber gemacht hättest.

Wichtig ist, den Mittelweg zu finden und gezielt zu steuern, was die KI tut, was nicht und wann Du aufhörst. Leider machen viele KI-Modelle (ganz besonders schlimm ist Gemini, Claude Opus ist dabei mMn. am besten) häufig viel mehr, als Du eigentlich wolltest und meistens völlig falsch. Oder sie überarbeiten Teile des Codes ungefragt, weil das auf GitHub und Co üblicher ist. Gemini hört damit nicht mal auf, wenn ich explizit sage, dass er damit aufhören soll.

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Ich sehe keinen Unterschied zu "normalen" Models? Beides 100% Fake.

Ich finde dieses "Idealbild" auch nicht wirklich attraktiv. Ja, ist ganz nett anzusehen, aber mehr als das? Ne, dann ist mir Authentizität doch lieber. Und zumindest in meinem Umfeld sehen die meisten Männer das so.

Vermutlich liegt das Problem in den (a)sozialen (H)Netzwerken, insbesondere Instragram? So ein Bild irgendwo auf einem Plakat am Bahnhof schön und gut, aber wenn junge Frauen mehr und mehr ihrer Freizeit auf Instagram verbringen und sich permanent solche Bilder anschauen, dann macht das natürlich was mit ihnen. Das ist auch nicht ungewöhnlich, das ist ja das Geschäftsmodell von Meta - Grund genug, es zu boykottieren.

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Ein YouTube-Kanal, der 6 Monate alt ist und 424 Videos hochgeladen hat (also 2,32 Videos pro Tag) und Du fragst dich, ob die Videos fake sind?

Diese "Tierretter-Videos" ignoriere ich mittlerweile vollständig, ich glaube nicht, dass ich in den letzten Jahren auch nur ein einziges "Tierretter-Video" gesehen habe, das nicht fake war.

Generell ist vermutlich die sehr große Mehrheit auf YouTube vollständig fake, vielleicht nicht alles mit KI erstellt, aber garantiert auf irgendeine Weise gestellt, gefälscht, manipuliert, falsch dargestellt, etc.

Willkommen im Internet.

PS:

Guck mal in die Kanal-Beschreibung:

A creative space where human imagination and AI tools unite to inspire compassion for wildlife and raise awareness about urgent environmental issues.
Our Process & Transparency:
This channel fully respects YouTube's AI policies. Every story is a human-led creative fiction. We use AI as a powerful tool for visualization, but the core narrative, artistic choices, and emotional depth are the unique work of our human editor. This ensures our content has significant transformative value.
Please Note: All videos and rescues are fictional. No real animals are ever involved or harmed.
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Ein Studium ist keine Berufsausbildung.
Ein Studium soll in eine Wissenschaft einführen - wichtiger Unterschied.
Im Informatik-Studium werden die vielen wissenschaftlichen Themen der Informatik gelehrt, aber die praktische Anwendung des Ganzen nimmt da nur eine Nebenrolle ein, wenn man sich nicht selber (z.B. durch zusätzliche Kurse) darum bemüht.
Deshalb bevorzugen Firmen häufig auch ausgebildete Bewerber (oder solche mit Ausbildung und Studium), da sie in der Regel bereits mehr praktische Erfahrung mit bringen und somit besser eingesetzt werden können.

Das Programmieren ist aber keine Wissenschaft, sondern eher eine Art Handwerk - auf die Informatik bezogen. Man schreibe Code, das zu lernen ist - verglichen mit den späteren Herausforderungen - relativ leicht, wirklich entscheidend ist aber die praktische Erfahrung und die lernt man nur - wer hätte es gedacht - in der Praxis.

Es gibt aber auch Themen mit wissenschaftlichen Bezug und dafür gibt es auch Studiengänge, z.B. Software Engineering, das ist im Grunde die Ingenieurwissenschaft der Softwareentwicklung - aber auch hier mehr Theorie als Praxis.
Und wenn Du dich als für's Programmieren interessierst, dann fang eine Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwicklung an.

Zu sagen, dass das Programmieren aber nur Handlangerarbeiten sind (wie es ohne206weiter behauptet, wenn auch mit dem Zusatz, dass es übertrieben ist), führt aber viel zu weit. Es ist ein Handwerk, aber immer noch ein sehr schweres Handwerk, das einiges an Kompetenz und Erfahrung erfordert. Wenn es nur darum ginge, Spaghetti-Code herunterzuschreiben, dann würde ich der Bezeichnung "Handlanger" zustimmen, doch dafür haben wir mittlerweile KI und die meiste Zeit geht es eben nicht nur um "Handlanger"-Arbeiten.

Niemand, auch nicht der beste Software-Engineer, kann ein Projekt oder konkrete Anforderungen so exakt ausformulieren, dass man es als "Handlanger" blind runter schreiben kann. Die Programmierer müssen immer mit denken und das Ziel auch inhaltlich verstehen oder mit unerwarteten Problemen umgehen können oder für die Zukunft relevante Entscheidungen treffen - das nennt man dann häufig "Software-Entwickler". Ideal ist, wenn das Ziel und die Umsetzung vorher einmal so ausführlich beschrieben wurde, dass der Programmierer/Entwickler es umfassend verstehen und überblicken kann, ohne dabei zu viel vorweg zu greifen, um anschließend eigenständig arbeiten und entscheiden zu können - nötiges KnowHow vorausgesetzt.

Wirklich entscheidend ist die Art zu denken, wie gehst Du ein Problem an, verfolgst gedanklich, was mit deinen Eingabe-Daten passiert, oder (der umgekehrte Weg) verfolgst, welche Daten Du eingeben müsstest, um ein ganz bestimmtes Ergebnis zu erhalten, oder überlegst, wie ein Stück Code in Zukunft verwendet werden könnte, welche Risiken das mit sich bringt und wie man sie vorweg greifen kann, oder welche abstrakte Struktur könnte dabei helfen, potentielle Probleme in der Zukunft vorweg zu greifen, etc.

Das alles kann kognitiv sehr herausfordernd sein. Man könnte zwar super viel Theorie dazu lehren und theoretisch würde es auch jeder verstehen, aber tatsächlich anwenden braucht viele Jahre Übung und Erfahrung - das kann kein Studium bieten.

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Der CO2 Fußabdruck von Flugzeugen wird weniger

Irgendwann?

Klar, "irgendwann" wird alles Realität.
Die Unendlichkeit ist schon faszinierend ;)

In näherer Zukunft?

Unwahrscheinlich, dafür sind Flugzeuge zu sehr von 1. viel Energie und 2. geringem Gewicht abhängig. Batterien einbauen ist keine Option, da sie zu schwer sind und (das ist viel wichtiger) über die Dauer des Fluges nicht leichter werden. Außerdem können die Batterien wegen der starken Verformung nicht in den Flügeln verbaut werden, es muss also Platz im Rumpf geschaffen werden.

Wasserstoff ist auch ein Problem, da die Lagerung sehr schwer ist. Wasserstoff muss man extrem kühl halten, was entweder ständige Kühlung (ausgeschlossen) oder eine extrem gute Isolation (= hohes Gewicht und Volumen) erfordert. Oder man hält ihn unter hohem Druck, allerdings erfordert das Tanks, die eine runde oder ovale Form haben, da das viel stabiler ist. Solche Tanks sind aber sehr schwer und würden wegen der Form nur in den Rumpf passen, nur wo sitzen dann die Passagiere?

Biokerosin könnte spannend werden, allerdings muss das auch irgendwo her kommen. Es gab ja auch mal die Diskussion über Biogas und Biogas klingt auf dem Papier auch ganz toll, aber wenn man dann gigantische Flächen bepflanzt, nur um Biogas (oder Biokerosin) herzustellen, hat man am Ende nicht viel gewonnen.

Dann gibt es noch synthetische Treibstoffe, die könnten interessant werden, allerdings sind die im Verhältnis sehr teuer (nicht nur wegen noch fehlender Massenproduktion, sondern auch durch hohen Energiebedarf), sodass sich das vermutlich nicht "von alleine" durchsetzen wird.

Die Emissionen werden sinken, allerdings glaube ich nicht, dass sich da sehr viel tun wird, eigentlich sind die schon sehr gut optimiert und CO²-Neutralität ist denke ich für absehbare Zeit ausgeschlossen. Solange man die grundlegende Technologie nicht komplett neu denken kann (und aktuell ist das nicht absehbar), wird sich also nur wenig tun.

Aber die aller wenigsten Menschen brauchen Flugzeuge wirklich - bzw. die Gründe dafür sind vergleichsweise leicht anzugehen.
Z.B. sollten Flugreisen im Innland auf keinen Fall schneller (inkl. der Anreise + Zeit am Flughafen), günstiger und zuverlässiger sein, als Zugreisen und das ist sehr traurig.
Auch Auslandsflüge in der EU könnten mit einem ausgebauten Netz für Hochgeschwindigkeitszüge überflüssig gemacht werden. Die Technologie dafür ist da und die EU würde definitiv in vielen Dingen davon profitieren.
Übersee-Flüge werden natürlich alternativlos bleiben, aber kaum jemand muss wirklich durch die ganze Welt fliegen, man kann auch vor Ort oder in der EU schön Urlaub machen.
Um die ganze Welt reisen zu wollen (und das auch zu tun), hat zwar in gewisser Weise etwas mit Freiheit zu tun, aber in erster Linie ist es eins: Dekadent.
Es gibt natürlich Übersee-Flüge, die sind aus verschiedenen Gründen notwendig, aber die sind die Ausnahme.

Wenn man den Flugverkehr auf den Notwenige Umfang reduzieren könnte, dann würde vermutlich auch Biokerosin reichen, oder der hohe Preis von synthetischen Treibstoffen ist kein so großes Problem mehr, weil die Fluggäste zu einem großen Teil global agierende Konzerne oder Politiker sein werden.
Das würde die bestehende Flug-Industrie natürlich massiv schädigen, aber das gehört nun mal dazu, wenn eine Industrie über Jahrzehnte von unverhältnismäßig billigen und schädlichen Treibstoffen profitiert, ohne für die Konsequenzen aufkommen zu müssen, dann wird eine derart schnelle Umstellung die Firmen min. sehr schwer treffen, das ist unausweichlich - aber notwendig.

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Dann würde so einiges zusammenbrechen.
Was wir dann tun sollten: Ruhe bewahren, Verpflegung rationieren, den Nachbarn helfen. Auf keinen Fall sollte jeder für sich egoistisch alles aufkaufen oder sogar plündern, das führt nur zu Chaos und im Chaos ist es praktisch unmöglich, vernünftig Herr der Lage zu werden.
Stattdessen sollten wir auf die Regierungen vertrauen, dass die eine Grundversorgung sicherstellen. Das werden die auch tun, aber wenn z.B. solche Versorgungslager ständig von panischen Menschen geplündert werden, dann funktioniert das mit der Grundversorgung natürlich nicht. Dann wären die Regierungen gezwungen, das Militär im Inland einzusetzen (Polizei wäre dafür zu wenig) und wenn panische Menschen auf Militär treffen, gibt es ziemlich sicher Tote und das will ja niemand.

Es würde aber nicht 90% zerstört werden.
Die Netzbetreiber würden vermutlich das Netz als ganzes abschalten. Das ist katastrophal, würde aber die Umspannwerke schützen, was dann beim späteren Wiederaufbau sehr wichtig ist.
Die betreiber kritischer Infrastruktur oder vernünftig ausgestattete Rechenzentren nutzen Online-USVs, die leiten den Strom nicht einfach nur vorbei und schalten im Notfall um, sondern der einkommende Strom lädt immer nur die Batterie und die Server werden dann aus den Batterien versorgt. Die USVs werden dabei vermutlich gegrillt, aber die Server sind dann nur ohne Strom.
Private Elektronik wird vermutlich sehr darunter leiden, aber es könnte sein, dass rechtzeitiges Handeln der Netzbetreiber auch die private Elektronik schützt.

Und dieses "rechtzeitig" ist gegeben, wir haben Frühwarnsysteme.

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