Schadet Migration Deutschland?

7 Antworten

Das ist ein schwieriges Thema aber an sich im einen bestimmten Maße und mit der richtigen Maßnahme nicht. Allerdings sollte man nicht zu viele Migranten auf einmal aufnehmen da das Deutschland nicht stemmen kann (Wohnraum usw.) Gleichzeitig ist es wichtig das die Facharbeiter gleich arbeiten dürfen und alle anderen Studieren oder ausbilden dürfen. Gleichzeitig sollte man vllt eine längere Zeit in Deutschland bleiben. Aber an für sich spricht nicht dagegen Migranten aufzunehmen dazu müsste man Bildung (Sprachwissenschaft, Umschulungen, Ausbildungen und Co. zu Verfügung stellen.

Was heißt schaden? Jedenfalls kosten sie erstmal viel Geld.
Russische und amerikanische Politiker haben vorausgesagt, dass Deutschland unter der Flüchtlingslast zugrunde gehen wird. Das ist nicht passiert.
Meine ausdrückliche Anerkennung an die Verwaltung und die vielen ehrenamtlichen Helferm die dieses Problem einigermaßen geschultert haben.
Geschadet haben sie durch ihre Kriminalität, vor allem durch die Clans.
Merkel hat einige Ideen gehabt, Flüchtlingseinlass, Abschalten der KKWs, Nordstream-Vereinbarungen die sich rückwirkend als ungut erwiesen haben.
Für die letzteren beiden werfe ich ihr nichts vor, der Flüchtlingseinlass von ca. 1,5 Mio war von Anfang an keine gute Idee.

Die Frage kann man pauschal so nicht stellen.

Tatsache ist, dass wir ein demographisches Problem mit einer überalternden Bevölkerung haben, in welches wir sehenden Auges hineingelaufen sind undsich bis 2030 die Situation weiter verschärft.

Insofern ist die Zuwanderung von jungen Menschen begrüßenswert.

Allerdings ist das an die Randbedingung gekoppelt, dass die Zuwanderer mehrheitlich ihr Einkommen über möglichst sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten oder freien Unternehmertums bestreiten können.

Eine Zuwanderung in die Sozialsysteme löst keinerlei Probleme, schafft vielmehr neue.

Insofern ist ein Punktesystem nach dem Vorbild Kanada durchaus der richtige Weg.

Auch ist es unabdingbar, dass zuvor infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen werden müssen.

Denken wir zum Beispiel an die erst neulich getroffene Aussage, dass in Deutschland ein Defizit a 700.000 Wohnungen existiert.

Dass stimmt nicht.

Die meisten Migranten bekommen AsylbLG Leistungen was um die 100€ weniger ist als Bürgergeld. Plus noch dazu hat man bei AsylbLG keine Versichertenkarte was Behandlungen von Ärzten sehr schwierig macht.

Außerdem müssen bei AsylbLG die Überweisungscheine immer genehmigt werden was bis zu 7 Wochen dauern kann.

Quelle: Bin selbst ein Migrant der nicht mal Bürgergeld bekommt sowie die anderen meisten Migranten in Deutschland.

Wenn sehr viele Leute kommen und Leistungen aus einem System erhalten, zu dem sie nichts beigetragen haben, kann ich mir schon vorstellen, dass das Deutschland schadet. Zumindest schadet es denen, die dafür sorgen, das dieses System einigermaßen gefüllt wird.